Hallo allerseits,
bei mir im Büro hängen 3 Clients (Win NT) an einem Server (SuSE 7.1 Pro), der für alle eine Verbindung zum www bereitstellt.
Seit einigen Tagen finden laut dem Logfile von iptables seltsame Portscans statt, die von einem Telekom/T-Online-Server ausgehen. Ich meine jetzt NICHT die temporäre IP eines T-Online-ScriptKiddies, sondern WIRKLICH einen T-Online-eigenen Server (dns03.btx.dtag.de bzw. IP 194.25.2.129).
TCP-Portscans (geblockt), UDP-Portscans (geblockt), DNS-Spoof (erfolgreich...!).
Letzteres, DNS-Spoof, bedeutet meines Wissens, dass Traffic auf eine dritte, vom Angreifer definierte IP weitergeleitet wird.
Wer hat eine Erklärung dafür? Wie kann das kommen?
DANKE und viele Grüße,
Carlos
Viren, Spyware, Datenschutz 11.241 Themen, 94.650 Beiträge
Ist doch immmer wieder die gleiche Panik: Wen stören schon die paar Pings und Scans, bei einem vernünftig konfigurierten System ist das alles harmlos. Aber die Paranoia scheint momentan absolut in zu sein. Der Normalsurfer, ohne einen einzigen Dienst oder Freigabe auf seinem Rechner, fällt mitlerweile fast in Ohnmacht, wenn sein Norten Internet Security Tool oder Zonealarm irgendeine ominöse Meldung ausspuckt. Kommt mal wieder auf den Teppich! Wirklich Sorgen um ihre Daten müssen sich nur die professionellen Systemadministratoren machen und die sollten auch etwas von der Materie verstehen.
Wer trotzdem noch unbekannte Dateien aus eMail-Anhängen oder "Warez"-Seiten öffnet und sich danach über Trojaner wundert, dem kann nur Beileid bekunden...