Hi Spezies
Kennt einer einen (Online) Shop im Ruhrgebiet der obiges Teil
standardmaessig im Programm hat ?
Ansonsten: Wer hat Erfahrungen mit Rev. 2.x wenn das Slot 1 Board
minimal 2.0 V VCore unterstuetzt. Stimmt es das der Adapter eine
eigene Spannungsregelung besitzt und damit alle Prozzies mit
Gruss Bombenleger
Bavarius 
Bombenleger „Hi Bavarius, also der PC-97-Stecker ist an meinen Gehaeuse-Schnittstellen fuer...“
Hi Bombenleger !
Aha, das ist also ein PC-97-Stecker....
Hmm, auch wenn das Gehäuse so genial ist, so würde ich trotzdem diese Einschränkungen in der Mainboard-Auswahl nicht hinnehmen.. Man könnte ja einen anderen ATX-Tower ausschlachten und von dem den Speaker, Reset-Taster, ATX-Power-Switch, HDD-LED und Power-LED klauen und in das alte, "geniale" Gehäuse umtopfen... Wenn am Empfängergehäuse nicht ein ganz abartiges Befestigungsdesign vorliegt, klappt das ohne Probleme... Zur Not kann man mit selbsthärtenden Kunststoff eine LED-Halterung zurechtpfuschen... das Zeugs hält bombenfest, ich hab so eine Case-Mod schon mal gemacht, und die Rückseite der Frontplatte schaut sich eh keiner an... :-))
Mit den Slot1-Adaptern verhält es sich folgendermaßen : Diese Dinger maskieren verschiedene CPU-Signale, so daß das Mainboard davon ausgeht, der Prozzi will das so haben... Ein Beispiel : Das Mainboard schaut am Pin B21 des Sockels nach, ob da eine Spannung anliegt. wenn ja, dann ist das das Signal, daß der Prozzi auf 66 MHZ FSB ausgelegt ist, und bei Mainboards mit automatischer FSB-Einstellung wird die CPU auch nur mit 66 MHZ angefahren. Wollte man bei einen Slot1-Celeron 300A [ der bekanntermaßen sehr oft udn absolut stabil @ 100er FSB = 450 MHZ lief] diese automatische FSB-Einstellung umgehen, so mußte man bei vielen Mainboards [ darunter auch etliche Gigabyte-Bretter ] diesen Pin mit einem Stückchen Tesa abkleben. Dadurch konnte das Board am Pin B21 keine Spannung mehr feststellen, das Brett sagte sich : "Hey, das ist ja ein 100 MHZ-FSB-Prozzi, na gut, dann geb ich dem Ding halt den 100er Bustakt.." , und schon lief der Celli 300A@450 MHZ. Beim PPGA-Celeron könnte man am Slot-Adapter ebenfalls diesen Pin abkleben [ oder diesen Pin am Prozzi abbrechen..:-))] , aber für faule Leute gibt es den 100 MHZ-FSB- Jumper, der richtig gesetzt diese Leitung vom Prozzi zum Slot1 unterbricht -> Keine Spannung am B21 -> das Board fährt den Prozzi den 100er Bustakt...
Was ich mit diesem Beispiel sagen wollte : Mit den Jumpern am Slot1-Adapter wird dem Board vorgegaukelt, daß der Prozzi diese oder jene Eigenschaft hat, und wenn das Brett diese Eigenheiten unterstützt, dann wird der Prozzi auch so bedient, wie er [ besser gesagt, der Jumpersetzer ] es haben will... Kann das Board oder die CPU mit dieser Jumperung nichts anfangen, dann geht es nicht... So kann man den FC-PGA-Celeron nicht im Dualbetrieb benutzen, weil Intel die Pins am Prozzi nicht mit dem CPU-Kern verbunden hat, diese SMP-Leitungen sind halt einfach nicht vorhanden, und wo im Prozzi nix vorhanden ist, kann auch der beste Adapter nix hinzaubern...
Ich hoffe diesen Sachverhalt verständlich genug ausgedrückt zu haben..:-))
Laut den Angaben von Gigabyte Kann das BXC erst ab der Revision 2.0A die niedrigeren Spannungen für die Coppermines bereitstellen, aber die 1,8 V kann wirklich jedes noch so alte BX-Board bereitstllen. Das neuere cC0-Stepping benötigt 1,7 V , und diese 0,1 V mehr Dampf, also wirklich, DAS muß ein Prozzi schon aushalten können... Das ist ja gerade mal ca. 6 % mehr Spannung, die Overclocker geben ja deutlich mehr Saft auf ihre Prozzis, und solange man es nicht übertreibt, leben die Dinger heute noch... Also ich sehe kaum ein Risiko für die CPU, und Du dürftest problemlos per MSI-Adapter auch Dein altes BXC-Board wieder coppermine-tauglich machen können...
Der BX-Chipsatz ist standardmäßig auf 66 un d100 MHZ FSB ausgelegt, beim 133er Bustakt wird unweigerlich der AGP-Port mit 89 MHZ angefahren, und das hält nicht jede Gra-Karte aus. Du hast schon richtig erkannt, daß bei Deinem Board als zusätzliches Problem noch der Stromverbrauch der Gra-Karte hinzukommt, da das BXC nicht auf die Stromfresser ausgelegt ist. Aber Mike hat bei seinem Artikel über den AGP-Skandal eine Umbauanleitung für das BXC abgebildet [ siehe : http://www.nickles.de/artikel/html/29.htm ], damit könntest Du vielleicht das Problem lösen. Außerdem ist nicht nur die GeForce DDR BX@133-tauglich, sondern auch die GeForce2 MX, die Geforce2 GTS dürfte das auch aushalten, und diese Karten verbrauchen deutlich weniger Strom !!! [--> http://www.tecchannel.de/hardware/512/0.html ].
Eine GeforceMX ist eine richtige Öko-Karte, da dürftest Du sogar schon ohne Umbau hinkommen...
Auf die DDR-Boards für Intels würde ich nicht warten, wenn man diesen Test von Toms Hardware liest :
http://www.tomshardware.de/mainboard/01q1/010203/index.html
Beim PIII bringt der DDR-RAM im Endeffekt gar nix, das ist also wieder mal marketingtechnischer Mumpitz, den Intel uns da andrehen will... Nee, nee, ich bleib bei meinen BX-Brettern, da kenn ich mich aus und weiß, was ich davon hab... :-))))
Wenn Du schon ein Dualsystem haben willst, dann hol Dir lieber ein gescheites BX - oder VIA-Dualboard [ die BX-Dualbretter, die ich kenne, haben keine Option für den 133er FSB ], dann dürftest Du eher Freude daran haben... Ein Quad-Xeon 1 MB L2-Cache-System ist bestimmt eine hammermäßige Seti-Kiste, die Preise für so ein Schnuckelchen sind aber auch in abartigen Regionen...
BTW, hier sind noch die Links zu einem Grundlagenartikel, mit welcher [ bezahlbaren ] Hardware der Seti so richtig flott abgeht :
http://www.hardwarecentral.com/hardwarecentral/tips/2075/1/
http://www.hardwarecentral.com/hardwarecentral/tips/2136/1
Vielleicht hilft es Dir, die WUs etwas schneller abzuliefern... :-)))
cu Bavarius
