Hallo,
ich habe mir vor kurzem aus Einzelteilen einen PC zusammengebastelt und das hat auch soweit ganz gut funktioniert. Jedoch tritt nun ein "kleines" Problem auf. Sobald ich ein aufwendiges Programm (Spiele, Benchmark, etc.) laufen lasse stürzt der PC ab und lässt sich nicht mehr booten (diverse Fehler + Bluescreens).
Ich habe mir überlegt, dass es ein Problem mit der Temperatur sein könnte und ein blick in das BIOS bestätigte meine Vermutung: 61°C (Höchstwert) und bei normalem Betrieb zwischen 56°C und 58°C.
Mein PC ist aber eigentlich normal gekühlt: Ich verwende einen Bigtower, die Kabel sind aufgeräumt, ich habe einen Majesty V Titan Kühler, ein ASUS A7V Board und einen Athlon Thunderbird 1000 MHz als CPU.
Ich benutze keine Wärmeleitpaste (war mir zu gefährlich und es wurde mir davon abgeraten) sondern das Wärmeleitpad, dass unter dem Kühler war. Macht es wirklich einen so großen Unterschied ob man Wärmeleitpaste oder das Pad verwendet?
Ich bitte um Hilfe bei diesem Problem, denn dass mir der PC alle paar Minuten abstürzt finde ich nicht so toll.
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Hallo,
laß doch die Polemik.
Natürlich sind 70 Grad zuviel - warum: Der Prozessor hat keinen internen Temperaturfühler. Gemessen wird mit einem Temperaturfühler im Sockel. Wo mißt der? An der Prozessor-Rückseite. Und wo sitzt das Die? An der Vorderseite.
Aber jetzt mal zum praktischen: Mache das Wärmeleitpad ab. Mit den Fingernägeln, mit einem Auto-Eiskratzer, mit einem Eierlöffel - das sollte ja nicht das Problem sein.
Betrachte die Unterseite des Kühlkörpers: Ist sie wirklich glatt? Wenn nein, anderen kaufen oder mit 600er Naßschleifpapier planieren.
Wenig Wärmeleitpaste auftragen - womit, ist völlig egal (ich nehme den Finger).
Aufsetzen.
cu hp.