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:-) - Nutzung kann teuer werden

Doc Holliday (Anonym) / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

http://www.heise.de/newsticker/data/hps-30.01.01-000/

Die Firma Despair Inc. will über Carnivoire nun rund 7 Millionen Inter User zur Kasse bitten. :-) ist eingetragenes Warenzeichen der Firma Despair Inc., USA. Okay, Leutz, zieht Euch also warm an, zählt schon mal eure Pieselotten oder nutzt das das eingetragene Warenzeichen :-) nicht mehr. Mir selbst sthet schon der Schweiss auf der Stirn, nachdem ich :-) nun schon´das dritte Mal eintippen musste. Seit Geore W. Bush das Zepter in den USA schwingt, geht jetzt absolut die Post ab bei den Amis.

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GTFreak Doc Holliday (Anonym) „:-) - Nutzung kann teuer werden“
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Hier ist der Text aus dem PC-Magazin:

Emoticon rechtlich geschützt

Internet-Usern droht eine neue Abmahn- und Klagewelle: Ein US-Unternehmen hat sich ein Emoticon als Firmenlogo sichern lassen.

Ein Emoticon ist ein aus dem Ur-Smiley abgeleitetes Zeichen zur
Darstellung von Emotionen. Genutzt werden Emoticons in Chats und E-Mails, damit der Partner mit dem man kommuniziert auch bei diesen Medien weiß, was man bei Worten an Emotionen normalerweise heraushören kann. Doch wer das Emoticon für "schlechte Stimmung" :-( benutzt, kann demnächst bei ganz viel Pech mit einem unfreundlichen Schreiben des amerikanischen Unternehmens Despair rechnen. Die haben sich das Zeichen als individuelles Firmenlogo beim amerikanischen Marken- und Patentamt registrieren lassen, teilte das Unternehmen auf seiner Homepage mit.

Wer künftig in seinem Email-Verkehr den Smiley benutzt, muss mit einer Klage rechnen, kündigt die Firma an. Mit Hilfe des umstrittenen
FBI-Schnüffelprogramms Carnivore filterte das Unternehmen aus allen
unverschlüsselten Emails bereits rund 7 Millionen User heraus, und will diese nun nach eigenen Angaben rechtlich zur Verantwortung ziehen. Bereits im Juni 1998 hatte Despair die Marke angemeldet und im Mai vergangenen Jahres die Eintragung bestätigt bekommen.

Die Ankündigung Despairs könnte für das Unternehmen unangenehme Folgen haben. PC Magazin erhielt Hinweise, dass sich bereits Hacker-Gruppen formieren, um despair.com mittels DDoS-Attacke "kaputtzumachen".
Angeblich wollen die Aktivisten den oder die Despair-Server so lange lahm legen, bis das Unternehmen die Klagedrohungen zurückzieht.

Wenn das nicht "lustig" ist...

cu,
GTFreak

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