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SCSI immer noch zu empfehlen?

NeoZeroCool / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi,
für meinen neuen PC hatte ich folgendes gedacht:
große Festplatte an IDE, alles andere an SCSI
Ich kenn die Nachteile von SCSI: hoher Preis, schwerer zu konfigurieren.
Welche Vorteile wiegen diese durchaus schwerwiegenden Nachteile auf?
Oder sollte man seit ATA100 auf SCSI verzichten?
Mein Ziel ist ein PC der stabil und vor allem flüssiger läuft, als die reinen IDE-Lösungen, die ich bisher verwendet habe.
HtM
NZC

Herman Munster (Anonym) „Wenn Du wirklich schnelle SCSI-Festplatten haben willst, dann kommst Du um den...“
Optionen

Genau diesen Vorschalg mit dem Konverter wollte ich auch gerade absondern. Ich habe z.Zt. drei von den Dingern laufen
(die Ausführung mit 50 Pins), jedes mit einer 80GB IDE-Maxtor-Platte dahinter: keine Probleme soweit.

Einen großen Haken gibt es aber dabei: die Platine der Konverter-Ausführung für einen 50-Pin-SCSI-Bus ragt - von hinten
gesehen - etwa 1cm nach links heraus. Kommt nach weniger als diesem 1cm schon das Gehäuse, kann man das Teil
nicht einbauen. die Ausführung für einen 68er Bus ist im 3,5"-Maßstab und ragt nicht seitlich heraus, wohl aber sind beide
Platine etwas höher als die heute üblichen Festplattengehäuse, sodaß das einzigste Problem damit der Einbau ist. Von
der - anfangs - klugen Idee, ein ein paar cm langes Kabelstück zwischen HD und dem Konverter einzuschleifen, ging zunächst
ohne Probleme ab, doch wollte mein NT4 die angelegte Partition nicht zu Ende formatieren, mit und mit ohne Kompression,
egal, welche Clustergröße. Nach Laufwerkstausch und dadurch möglichen seitlichen Platz und damit Verzicht auf das Kabelstück
ging NT4 ohne zu Murren ohne vorhergehende anderen Änderungen ganz durch die Formatierroutine. Möglicherwiese
sind bei einem Win9X keine derartigen Problem zu erwarten.

Also Fazit: vollstens zu empfehlen - wenn das Gehäuse links genügend Platz hat.

Ach ja: die 50er Ausführung kostet ca. 230DM, die 68er ca. 260DM, für jedes IDE-Gerät ist ein Konverter erforderlich.

Da die Konverter ohne externen Treiber auskommen, sollten sie für jedes Betriebssystem geeignet sein. Probleme sollten nur
auftreten, wenn man IDE-Brenner "konvertiert", dann - bei www.hantz.de nachzulesen - kommen einige Brennprogramme
in Schwierigkeiten, wenn sie von einem "SCSI-Brenner" eine EIDE-Spezifikation erhalten. Leider wird nicht erwähnt,
welche Programme und Brenner da quer schießen.