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Seti mag mich nicht!

Moinauch / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Moin,
irgendwie hat bei mir der Text-Client Schwierigkeiten, beim Abschicken und Abholen der Units eine Verbindung zum Seti-Server aufzubauen. Das dumme Ding will dann immer erst ne Stunde warten bevor es den nächsten Versuch startet. Da sind dann immer einige Neustarts des Client von Hand notwendig, damit die Verbindung steht. An meiner Verbindung kann es nicht liegen. Habt ihr auch sowas?

Und: Kann man nicht irgendwie meinetwegen 20WU´s im voraus runterladen, die in "Ruhe" bearbeiten und dann alle zusammen zurückschicken?

Gruß, Moinauch

...mittlerweile wieder auf Platz 9!....aber Loopi auf 8 grrrrrr

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KOV Moinauch „Seti mag mich nicht!“
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Hi Leute,

um weitere Unklarheiten zu vermeiden, schick ich Euch mal wieder eine Übersetzung von SETI-Server. Diesmal zum Thema Client 3.03
Zitat anfang:
"Windows

°Wir behoben einen Bug, der dazu führte, daß der FFT-Graph oft garnicht grafisch dargestellt wurde.

Alle Plattformen

°Zusätzliche wissenschaftliche Verarbeitung. Wir führen nun eine auf +-20 Hz/s erweiterte Doppler Verschiebung durch. Das hat zur Folge, daß die Clients mehr Zeit für die Verarbeitung der Pakete benötigen.

Warum tun wir das? Es war immer unser Ziel, die wissenschaftliche Auswertung mit den zur Verfügung stehenden Resourcen - wobei die Hauptlast auf unserer sehr großen Mitgliederzahl liegt - in Einklang zu bringen. Das Wachstum dieser Gemeinschaft ermöglichte uns überhaupt erst die wissenschaftliche Auswertung in der Version 3.0 zu erhöhen. Natürlich versuchten wir auch dort Auswertung und Berechnungszeit in Einklang zu halten, weshalb wir uns auf eine Dopplerverschiebung von +-10Hz/s beschränkten. Um den Client schneller zu machen haben wir auf eine gründlichere Analyse verzichtet.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist unsere Anbindung zum Internet. Die Universität von Berkeley wahr so großzügig, den SETI@home-Usern 30% der Internetbandbreite des Campuszugangs zur Verfügung zu stellen. Dies ist sehr teuer ($ 18.000 pro Monat). Das hat dazu geführt, das der Campus unseren Zugang einzuschränken. Wir sind nun auf 30Mbit/s beschänkt (Größtenteils Zugriffe von Außen). Dies hat zur Folge, daß Verbindungen abgebrochen werden und der Server sehr träge antwortet. Wir müssen unseren Bandbreitenverbrauch senken.

Glücklicherweise können wir dies nicht durch eine künstliche Einschränkung sondern durch eine erweiterte wissenschaftliche Auswertung erreichen. Deshalb werden Sie sehen, daß der Client langsamer wird, aber der Server wieder schneller antwortet. Wichtiger ist jedoch, daß Sie die wissenschaftliche Auswertung vertiefen.

° Wir behoben einen kleinen Bug, der dazu führte, in der Statusanzeige einen falschen Zeitwert anzuzeigen. Die zurückgeschickten Zeiten waren jedoch korrekt.

° Wir fügten einen Mechanismus hinzu, der des dem Server erlaubt, dem Client mitzuteilen, daß er veraltet ist und er Client sich das merkt. Dies wird alte Client-Versionen daran hindern, sich weiterhin beim Server zu melden.

° Wir haben den Alias unseres Servers geändert. Beide - der alte und der neue - werden für eine Weile koexistieren. Nach einiger Zeit werden wir den alten jedoch deaktivieren. Der Grund dafür ist, daß als wir unseren Server so einstellten, daß er alte Versionen zurückweisen sollte, einige unserer wirklich alten Clients (1.x) und einige (großartige!) SETI-Manager von Drittanbietern nicht die richtige Logik besitzen, um festzustellen, was passiert ist, und weiterhin ständig versuchen, den Server zu kontaktieren. Durch diese ständigen Kontaktversuche verschwenden sie nur unnötig kostbare Bandbreite. Wenn wir ersteinmal den alten Alias deaktiviert haben, werden sie nicht mehr in der Lage sein, den Server zu kontaktieren."

Zitat Ende. (Freie Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche)

Ich denke, daß wird Eure Fragen beantworten. :-)

MFG

KOV

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