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Resümee: Linux ist ein Blender-BS

Anonym / 34 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach mehreren Monaten intensiver - fast schon ein Hobby......;-) - Beschäftigung mit diversen Linux-Distris (COL, GO!Linux, SuSE 6.4, 7.0,Easy-Linux 2.2, Mandrake 7.0)bin ich enttäuscht.
Folgende Erfahrungen habe ich gemacht:
a.) Linux ist eben nicht stabiler als Windows - wenn überhaupt nur
durch die Eingabe der Parameter, das BS "erholt" sich, klickt man
schnell, schmiert es genauso schnell ab wie Windows.
b.) Linux ist nicht sicherer! - erst, wenn man die Firewall (ipchains)
professionelll einrichten kann - und das dauert - wird es seinem
Ruf gerecht.
c.) Linux ist extrem langsam, sowohl im "Normalbetrieb" als auch im
Net! (Benutze als Root Star-Office, als User KFM unter KDE,
User2 Netscape unter Gnome)
Nur unter Gnome lässt es sich einigermaßen zügig surfen (ISDN)
Ansonsten surft man 30% langsamer als unter Windows.
(gemessen am Seitenaufbau)
d.) Daraus resultierend sind die lahmen Downloads besonders ärgerlich.
Anstatt 7.2 - 8.0 kb/s unter W98 nur 4.2 - 5.0 unter SuSE 7.0.
e.) Nach wie vor ist die Hardware-Erkennung mau. Meine nVIDIA GeForce
2 GTS DDR wird nicht erkannt. Auch der Drucker (Lexmark Z51)
funktioniert nur unter GO!LINUX und das auch nur mehr schlecht
als recht.
f.) Die Idee eines "freien Systems" ist schon längst unterlaufen, gute
Software kostet zwar wesentlich weniger als bei M$, aber es
läppert sich.

Trotzdem werde ich die Entwicklung von Linux - z.B. KDE 2.0 - weiter verfolgen, nur solllte man Windows auf keinen Fall unterschätzen.
Auch sollen meine Erfahrungen nicht polarisieren. Jedem sein BS bzw. sein Hobby.
Freue mich über jedwede Erfahrungen und Einschätzungen betr. Linux
Gruß
Nemo




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(Anonym) Anonym „Resümee: Linux ist ein Blender-BS“
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Oh ihr Linux-Götter, verzeit mir, dass ich frage. Was denkt ihr euch, wenn ihr die Leute in zwei Gruppe auf zuteilen: Windoofs und ROOT-Götter. Wenn Umsteiger von ihren Erfahrungen erzählen, stoßen sie bei soooo besserwissenen Linux-Gemeinde auf taube Ohren. Sowas stures muß man erst mal finden. Linux hat so viel Ecken und Kanten in der Desktop-Verwaltung, aber müßen auf Windows wie verrüt schümpfen. Ich mag es ja auch nicht, wenn ein paat Windows-User, wie KILL-LINUX ohne Argumente auf Linux meckern.

Ich habe selbst beide Systeme, dass Problem ist, das man Windows ohne zu lesen bedienen kannn dank mindestens 3 Lösungswegen, aber bei Linux muss man lesen und dass wollen nicht viele (Ich ja auch nicht); und dann funkioniert das Tool nicht unter Linux, macht dann Frust und ein Tool unter Windows mit gleicher funktion kann man ohne lesen in 5 minuten installieren, dann will man doch das Leichtere und nicht alle wollen sich so tief mit der Materie befassen.
Wenn man Linux richtig konfiguriert kann, sollte man nicht auf Windows vergehen, sondern von von den Fehlern und Vorteilen lehrnen.

Warum gibt M$ über 10 MIO für Forschung für den Kompfort aus? UND wieviel Linux?

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