In einem Firmennetzwerk möchte ich ein Backup meiner persönlichen Festplatte, die in meiner Workstation eingebaut ist vornehmen. Es handelt sich um ca. 650mb Daten, Grafiken, Texte, Outlook-Archive etc. Der den einzelnen Usern zur Verfügung gestellte Speicherplatz auf den Netzwerklaufwerken ist viel kleiner (nur ca. 10mb). Ein Zip-Drive o.ä. anzuschließen oder via Interlink auf ein Laptop zu sichern scheitert daran, daß ich keine Admin-Rechte für die Treiber-Installation habe. Wenn ich den internen EDV-Support bemühe, muß diese "Sonderregelung" teuer bezahlt werden. Weiß noch jemand eine andere Lösung als mittels Diskette die Daten zu sichern?
Besten Dank.
Hardy
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Hallo Hermann,
vielen Dank für Deine Beiträge. Ich hatte mir folgendes überlegt: Eine bereits mit FAT16 formatierte HD wird zusätzlich eingebaut, wenn das ohne Probleme funktioniert, wird die Sicherung auf die HD gespielt. Nach erfolgreichem Backup baue ich dieselbe HD in meinen PC, wo ein Brenne eingebaut ist. Dort kann die endgültige Sicherung auf CD vorgenommen werden. Ich weiß, höhrt sich recht abenteuerlich an. Habe auch schon mit unserem Support gesprochen. Da kommt die lapidare Antwort, daß ja nicht die einmaligen Kosten für Treiber-Installation und neue Hardware (z.B. ZIP-Drive) zu Buche schlagen sondern vielmehr die Folgekosten bei einem weiteren Service weil es dann eine "Stand-alone-Lösung" ist und nicht mehr mit den anderen 800 PCs im Netz konform gehen. Jede "Extrawurst" wird somit unverhältnismäßig viel teurer. Könnte denn o.g. Ansatz klappen?
Ich habe jetzt doch ein bischen Angst um meine Daten, zumal mir der Support noch nebenbei mitteilt, daß in unserem Netz ca pro Woche eine HD ausfällt (was ja aber kein Beinbruch ist, da man ja einen Wartungsvertrag hat und Compaq anstandslos eine neue HD einbaut). Und wer fragt nach der Arbeit von einem halben Jahr, die dann futsch ist?
Was tun? Hardy