Kann Nt 40 nicht auf ner 2 GB großen Fat Primären Partition einer 28 GB Seagate istallieren - bringt immer fehler die Platte hat mehr als 1024 Zylinder ???
Weiß jemand rat ???
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Hier die Anleitung, viel Erfolg!
Ohne den richtigen Kniff zu kennen, lässt sich NT4 nicht auf einer Partition größer 4 GB installieren. Das Setup setzt diese Grenze, da die Installation auf einer FAT16-Partition erfolgt, die später in NTFS konvertiert wird. NT4 ist das einzige Betriebssystem, das mit FAT16 4 GB ansprechen kann, unter Verwendung von 64KB Clustern. NTFS verwaltet bis zu 16 Exabyte (16 Milliarden GB). Nach der Installation kann man natürlich mit einem Programm wie Partition Magic die Partitionen nachträglich verändern. Der kostengünstigere Weg ist aber anders: Einmal das „unattended Setup“ oder eine zweite NT-Installation. Eine weitere Hürde ist noch, das der Original-NT-Treiber nur Festplatten bis 8 GB erkennt. Dazu muss schon bei der Installation ein aktualisierter Treiber verwendet werden. Bei Intel-Boards kann man unbesorgt den Atapi-Treiber von Microsoft nehmen, alle anderen sollten auf den Herstellerseiten im Web nachsehen. Die aktuelle Version des Microsoft-Treibers gibt es einzeln oder im Service Pack (ab 4). Der Download des Treibers ist die bessere Alternative, da dann schon eine inf-Datei zur Installation dazu gehört. Wer das Service Pack 4 in ein temporäres Verzeichnis entpackt („sp4i386 –x“) bekommt nur die Treiberdatei.
Mit dem neuen Treiber allein ist es aber noch nicht getan. Es ein scriptgesteuertes unattended-Setup veranlasst NT dazu, eine Systempartition mit mehr als 4 GB einzurichten. Ein wenig Vorbereitung unter DOS und zwei Zeilen Script reichen aus, um die Partition auf 8 GB zu vergrößern. Bei dem Beispielscript muss man bei SCSI-Platten in den Abschnitten [MassStoragedrivers] und [OemBootfiles] an den verwendeten Hostadapter-Treiber anpassen.
[Unattended]
OemPreinstall = yes
FileSystem = Convertyes
ExtendedOemPartition = yes
TargetPath = \winnt
[MassStorageDrivers]
“Microsoft ATAPI Service Pack 4 IDE Driver” = “OEM”
[OemBootfiles]
“Microsoft ATAPI Service Pack4 IDE Driver” = OEM”
Als Installationsvorbereitung richtet man unter DOS eine FAT-Partition mit mindestens 250MB ein. Dorthin wird das Verzeichnis i386 von der NT-CD kopiert. Für zusätzliche Treiber benötigt ein Unattended-Setup das Verzeichnis \i386\$oem$\textmode. Dorthin werden Treiber und inf-Dateien kopiert. Bei Treibern, deren Disketten Unterverzeichnisse enthalten, ist die Datei txtsetup.oem anzupassen: im Abschnitt [Disks] müssen alle Unter verzeichnis-Einträge verschwinden, am Zeilenende darf lediglich ´\disk1, \´ stehen. Die Scriptdatei, hier answer.txt genannt, gehört in das i386-Verzeichnis. Danach startet man den Rechner mit einer DOS-Diskette und ruft das NT-Installationsprogramm auf:
winnt /u:answer.txt /s:c:\i386.
Im Laufe der Installation konvertiert Setup die kleine FAT-Partition nach NTFS und vergrößert sie dabei bis auf 8033 MB.
Startdisketten für NT kann man sich so erstellen: winnt32 /ox (unter NT) oder winnt /ox (DOS, WIN 3.1, Win9x).
Nimm besser win2k