Ich glaube, ihr wollt alle mit Kanonen auf Spatzen schießen. Hat eigentlich einer eine ca. Vorstellung, was eine 1 Mbit Standleitung kostet? Guckt doch mal alle unter http://www.t-versand.de/cgi-bin/tversand.storefront/DE/catalog/1424?vpnr_000101 nach. Da gibts unter "Rund ums Internet" einen Punkt, T-Inter-connect. Da steht, daß eine 1,92 Mbit Leitung Anschlußgebühr 6800,-- DM kostet. Monatlicher Grundpreis sind dann 2100,-- DM und Pro MB kostet auch noch mal gestaffelt nach Volumen zwischen 3 und 7 Pfenning. Hat sich einer schon mal gedanken gemacht, daß die Internetcafeuser nicht unbedingt 10 Mark für die Minute I-Net ausegen wollen?
Nun meine Alternative.
Installiere ein Netzwerk mit deinen gewünschten Internethosts. Bau überall eine Netzwerkkarte ein. Nimm dir einen Linuxserver und spendier dem eine ISDN-Karte. Laß deine Gäste alle über den Linuxrechner ins Internet. Am besten nimmst du irgendeine Flatrate (keine Standleitung sondern Flatrate) Die Kostet dich wahrscheinlihch für gewerbliche Nutzung 250-350 Mark. Diese Lösung funktioniert getestet mit 23 Workstations und einem Linuxserver. Die Leute im Internetcafe wollen eh keine Downloads machen. Wo wollen Sie das zeug auch installieren. Und zum surfen reichts allemal. Wenn Ihr im Internet seit, habt Ihr zwar eine Leitung ISDN Belegt, aber ein Rechner benötigt in den seltensten Fällen die vollen 64 Kbit. Falls dir die Übertragungsrate aber dennoch zu langsam ist, kannst du ja immer noch auf Kanalbündelung umsteigen. Vorher würd ich aber auf deinem Linuxserver den Proxy einrichten. Das ganze funktioniert eben halt mit minimalsten Mitteln. Das wichtigste ist halt,
Schlag dir die Standleitung aus dem Kopf.
Wenn irgendjemand noch fragen hat: micweiss@gmx.net