Ich habe gerade mein System aufgerüstet mit einem DFI K6BV3+/66 und einem AMD K6-II 533 und habe einige Probleme. Win 98 (first edition) hängt sich beim Booten auf oder es meldet sich irgendwann mit Windows-Schutzverletzungen (configmg, ntkern, ios) und möchte das ich neu starte. Das Problem lässt sich durch das Ausschalten des CPU-internen Cache im BIOS beheben, allerdings fällt die Leistung dann deutlich unter das Niveau meines alten P120-Systems. Wenn ich den Prozessor auf 500 MHZ takte funktioniert alles und die Leistung ist in Ordnung. Der Prozessor wird aber ziemlich heiß (ca. 70 °C), egal wie er getaktet ist. Das Interessante ist, daß unter Linux diese Probleme nicht auftauchen und der Prozessor handwarm bleibt. Wenn ich mich nur im BIOS aufhalte steigt die Temperatur auch auf ca. 70°C. Ich habe den Prozessor auch schon umgetauscht, aber es bleibt alles beim Alten.
Liegt es an Windows oder ist es ein Hardwareproblem? Können 70°C (max. bisher 76°C) meinen Prozessor töten? Und ein weiteres Problem: Die Temperaturanzeige (system health monitoring) im BIOS ist nur sporadisch zu bewundern, in den meisten Fällen, wenn ich ins BIOS gehe, bleiben dies Felder leer. Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte. Danke, Fridi.
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Nun ja, aber die Wärme hast Du bestimmt immer noch oder ?
Du solltest mal die Verbindung zwischen Kühler und Prozzi checken, falls da ein Pad ist diesen mal ablösen (Isopropylalkohl - oder Isopropanol) und stattdessessen so wenig Wärmeleitpaste wie möglich / nötig nehmen.
Vorraussetzung ist natürlich ein Kugelgelagerter Kühler (oder hast Du etwa sogar den alten behalten ? - Dann lieber die 10-20 Mark in einen neuen investieren.
Man sagt 10°C vermindern die Lebensdauer dein Prozzessors um die Hälfte - und über 50°C sollte die Temp.Anzeige nicht steigen !!!