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Sorry Jungs - aber Linux ist meiner Meinung nach BULLSHIT...

(Anonym) / 54 Antworten / Flachansicht Nickles

Nix für ungut, aber ich finde Linux ziemlich dämlich. Ich bin garantiert kein Newbie und kann mit Linux umgehen und es im Schlaf konfigurieren/bedienen. Von Beruf bin ich Netzwerkadministrator in einem grossen deutschen Konzern.

Noch immer ist Linux anwenderfeindlich ohne Ende und kann keinem Einsteiger zugemutet werden, während eine gewisse Firma aus Redmont zeigt, wie's anders geht...

Und der sagenhafte Triumph Linux' über Windows ist nur deshalb haltbar, weil Linux immer mit dem tatsächlich viel schwächeren Home-Windows (95,98,98SE) verglichen wird - sucht man sich aber den "eigentlichen" Gegner - nämlich NT 4 oder gar 2000 Pro / Server, so sieht Linux ganz schnell ganz alt aus. Von der Benutzerfreundlichkeit mal ganz abgesehen, denn unter NT können auch Newbies sämtliche Hardware zum Laufen bringen, während sogar erfahrene Anwender nicht selten an der Linux-Konfiguration scheitern.

In Sachen Stabilität kann ich nur sagen, dass ich privat seit Jahren NT (erst 4.0, jetzt 2000 alias 5.0) und SuSe-Linux (mittlerweile 6.4, Kernel 2.2.14) benutze. Unter NT 5 habe ich NOCH NIE (!) einen Bluescreen/Absturz gehabt. SuSE schmiert mir alle 6-8 Wochen so richtig klassisch ab - rien ne va plus.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde niemandem zu Linux raten, der ausser vor dem Monitor zu hocken noch ein anderes Hobby hat...!

c u,
pinguinfressender Eisbär

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Du sagst es Zaphod . Overdrive
(Anonym) Nachtrag zu: „Sorry Jungs - aber Linux ist meiner Meinung nach BULLSHIT...“
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Ich finde es absolut wirtschaftlich und vernünftig einen derartigen Glaubenskrieg auszurufen.
Linux ist ein geradezu geniales System wenn man den Einsatzzweck kennt und es administrieren kann.
Es ist halt nicht mit ein paar Mausmiles gemacht. Windows NT und folgende sind genauso zu behandeln.
Wenn man mit MS Software das richtige tut klappen bestimmte Dinge auch damit. Das gleiche für Novell,
OS/2 oder wie OSse auch immer heißen werden.
Stabilität ist abhängig von Konfiguration, Fachwissen und/oder Support. Welcher bei Linux noch
mit am besten hinhaut weil halt eine ganze Internetgemeinde Wissen beisteuert.
Man muß also genau überlegen was man wo, wann und wie einsetzt. Ergo ist jedes der genannten Systeme so
gut wie der der es einsetzt oder einsetzen kann!

Also ist die Frage doch nur, beherrsche ich A besser als B, so ist A für mich und meine Umgebung die beste Wahl.
Damit ist die Lösung doch nur was löst mein Problem und ist am besten bei kostenoptimierter Sicht einsetz
und beherrschbar!!!!

Die Lösung hier lautet, daß muß jeder mit sich und seinem Budget ausmachen.

Ich verwende übrigens Linux, NT und Novell und noch mehr und
es geht tatsächlich ohne Probleme Novell Directory Services sei Dank.

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