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Mischbetrieb von U2W- und Ultra ATA/66 Festplatten

MikeET / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!
Ich plane einen Rechner-Neuaufbau auf der Grundlage eines Epox EP-7KXA Mainboards mit entsprechendem AMD Athlon Prozessor. Als Boot- Festplatte c:\ soll eine Seagate Cheetha 18LP (ST-39103LW-4; 9,1GB) U2W-SCSI Festplatte zusammen mit dem bootfähigen SCSI-Host Adapter Tekram DC390 U2W eingebaut werden. Das Betriebssystem wird wohl Windows 98 SE sein, eventuell noch Windows 2000 parallel auf einer anderen Partition. Nun wollte ich wissen, ob es möglich bzw. bezüglich der Gesamtperformence sinnvoll ist, zusätzlich eine zweite Festplatte mit Ultra ATA/66 Interface, z.B. die Seagate Barracuda ATA 28040, einzubauen? Würde diese Platte dann am Primery EIDE-Port als Master angeschlossen und bleibt der Geschwindigkeitsvorteil der U2W-Platte erhalten, oder wird diese auf Ultra ATA/66-Niveau heruntergebremst?

Gruß vom Frager.

Looser neanderix „Ich selbst betreibe in meinem Rechner seit 2 Jahren eine alte Micropolis-SCSI HD...“
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Das Laufwerks_Buchstaben_Problem tritt nur bei mehreren primären Partitionen auf. Win95/98 gibt (da auf DOS basierend) zuerst den primären Partitionen Buchstaben und anschließend erst den sekundären.
Man sollte daher grundsätzlich nur eine (sichtbare) primäre Partition auf der ersten Platte haben. Falls mehrere BS instaliert werden, einfach mehrere primäre Partitionen auf der ersten Platte anlegen und mit einem Bootmanager verwalten, so daß immer nur eine sichtbar ist. Hat außerdem den Vorteil, daß die Systeme sich nicht gegenseitig beeinflussen können.
Programme welche von mehreren Systemen genutzt werden, müssen dann natürlich unter allen (gewünschten) Systemen in denselben Pfad auf einer sekundären Partition installiert werden.
Gruß L.