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Frage an Thomas Wölfer: Abit BE6-II und Seagate Barracuda AT

copy / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Thomas, ich muß mich mal direkt an Dich wenden, offensichtlich
scheint kein anderer außer mir Probleme mit o.g. Kombiantion zu haben.... ;-))
(Jedenfalls haben selbst die VIP's noch keine Antwort)

Die Seagate 28 GB UDMA66 funktioniert völlig problemlos am onboard-
Controller des BE6-II, jedoch trotz einwandfreiem Kabel (das dritte
bereits) und getauschtem Board nicht am Highpoint- (HPT366-) Controller.
Das Bios von Board und Controller ist jeweils auf dem neuesten Stand:
Bios: BEH-PQ Controller: 1.21 Treiber: 1.2

Die Platte hat verlorene und kreuzverbundene Cluster, inkonsistente
FAT usw. Je mehr Scandisk repariert, desto eher treten neue Fehler
auf, d.h. also bei starker Plattenaktivität.

Ach ja: der Rechner ist ein PII-450, 128 MB, 100 MHz FSB und
Speicher, G400-32Dual, SB64 sowie FritzPCI und Miro PCTV - also
nichts problematisches und nicht übertaktet.

Die gleichen Probleme traten auch mit dem BE6 auf, es scheint also
der HPT366 oder die Platte selbst zu sein. Was soll ich noch tun???
Einerseits berichten viele User hier von ähnlichen Problemen mit IBM
und Maxtor (spricht also gegen die Festplatte als Verursacher),
andererseits verkaufen ABIT, Soyo, Gigabyte u.ä. massenhaft Boards
mit dem HPT366 - die können doch nicht alle defekt sein????

Ist es ratsam, die Platte zu behalten und lieber auf I820 mir UDMA66
zu setzen? (mir schwebt da so das Gigabyte GA6-CXC1 mit SD-RAM vor,
oder sind die Boards noch zu langsam/unausgereift?)

Ich würde gern Deine Meinung darüber wissen und rufe gleichzeitig
User und VIP's auf, sich daran doch mal ein bischen (konstruktiv)zu
beteiligen - es scheint ja immerhin einige Betroffene zu geben.

Vielen Dank schon mal in Voraus (und Vorfreude auf Diskussion), LP

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(Anonym) copy „Frage an Thomas Wölfer: Abit BE6-II und Seagate Barracuda AT“
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Hi, copy
habe seit zwei Wochen die gleiche Kombination (AbitBE6-2 und Baracuda. Hatte gleiche Probleme mit den Partitionen, sowohl mit Scandisk als auch mit dem Norton Diskdoktor. Aber von Anfang an: Ich habe erst mal die Platte am IDE1-Port formatiert. Dann über Fdisk die Partitionen erstellt (ich habe eine Primärpartition von ca. 4GB (c:)und eine erweiterte mit drei logischen(d:,e:,f:) von knapp 8GB. Die Laufwerke nochmal formatiert. Mit Partition Magic 5.0 auch kein Problem. Nach einem Übertaktungscrash stellte der NortonDiskDoktor (auf DOS-Ebene) Fehler in der Partitionstabelle fest, die ich naiverweise reparieren ließ. Beim nächsten Hochfahren waren nur noch die Laufwerke c: und d: da (so´n sch...). Habe die Platte dem Partition Manager von Ranish (die neueste Betaversion, die auch Platten über 8,4 GB erkennt) gecheckt. Da stimmte nichts mehr auf der Platte. Mit Partition Magic habe ich die erweiterte Partition neu angelegt und nochmal mit dem Partition Manager von Ranish gecheckt. Alles war korrekt. Beim nächsten Reset unter Win98 das gleiche: der NDD unter DOS meldet Fehler. Das wurde aber jetzt von mir ignoriert. Nach dem Hochfahren waren alle Laufwerke da. Daraufhin habe ich den Norton DD unter Windows gestartet und dessen Fehlermeldung war nicht so rigoros wie die des DOS-Programmes, er empfahl mir eine Reparatur der Partitionen, falls es Probleme beim Zugriff auf die Partitionen gäbe . Hatte ich aber keine mehr, also lasse ich die Partitionstabelle nicht mehr reparieren. Die Fehlermeldung kommt bei jedem Aufruf des NDD und muss einfach ignoriert werden: dann klappt´s auch mit dem stabilen System. Ich denke, diese Scanprogramme sind einfach überfordert mit so großen Platten. Scandisk lasse ich nicht mehr laufen. Ich weiß, daß diese Lösung nicht das Gelbe vom Ei ist, deshalb hoffe ich, daß es hier im Forum welche gibt, die das Problem besser gelöst haben.
Brummt die Baracuda bei Dir auch etwas laut?
cu Fiddel

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