Du bist doch nicht neu auf Nickles und hast auch sonst schlaue Antworten auf alles.
Genau. Deswegen frage ich hier auch nur nach den wirklich schwierigen Problemen. Weil ich denke, dass hier genügend Sachkenntnis versammelt ist, die mir weiterhelfen könnte.
Wenn es solche Zaubertricks an jeder Straßenecke zu erfahren gäbe, könnte man sich doch gleich jedes Passwort ersparen.
Das Problem gibt es erst, seit Leute für die Anmeldung an Ihrem eigenen PC ein Microsoft-Konto nutzen können.
Bei einem lokalen Konto bestand schon immer die Möglichkeit, das Kennwort zurückzusetzen so dass Du auch nach dem Verlust des Kennworts an Dein System herankommen konntest. Ein Kennwort für ein lokales Konto war also (jedenfalls so lange man nicht gleichzeitig die Datenpartition verschlüsselt hat) noch nie ein Hindernis.
Bei einem Microsoft-Konto ist das vergessene Passwort aber immer dann ein Problem, wenn man (bei Microsoft) keine verifizierbaren Benutzerdaten hinterlegt hat. Dann kommt man nicht mehr an sein Microsoft-Konto und gleichzeitig auch nicht mehr an seinen PC, wenn man das Passwort vergisst. Und verifizierbare Informationen hinterlegt man ja dort eigentlich auch nur ungern...
Aber es könnte ja sein, jemand hat auch diesbezüglich schon eine Lösung gefunden, daher diese Frage.
Sicher das diesem "User" das Notebook gehört (Eigentum)
Ja. Und das lasse ich mir in solchen Fällen von den Leuten auch immer schriftlich bestätigen.
Oder will der "nur" etwas von einem/einer anderen ausspionieren?
Wenn man das will, bootet man ein Live-Linux und schaut sich alles an, was man sehen möchte. Dafür ist keine Passwort-Rücksetzung beim Benutzerkonto nötig.
Es geht schon darum, das an sich funktionierende System auf kurzem Wege wieder nutzbar zu machen, ohne eine Neuinstallation vornehmen zu müssen.
Hast Du noch einen sachdienlichen Hinweis?