Frage stimmt es das win 2000 weniger Probleme macht und stabiler ist als xp??mir ist aufgefallen das in wien bei den ämtern alle nur win 2000 benützen.es gibt dort kein xp.was das wohl zu bedeuten hat?und schneller im seitenaufbau ist es auch.ein sehr gutes betriebssystem oder???bitte um infos
Archiv Windows 2000 Workstation 748 Themen, 3.842 Beiträge
Hallo,
es kommt wie im Leben immer darauf an, was Du damit machen willst bzw. welche Hardware vorhanden ist.
Vorteil nach meiner Ansicht:
1. Die Hardwarevoraussetzungen sind nicht so anspruchsvoll, z.B. mit mindestens 128 MB RAM, aber mit 256 MB RAM läuft es entsprechend bereits und es macht aber erst mit 512 MB RAM & mehr richtig Spaß
2. Stabiles System für Office-Anwendungen!
3. Anschaffungspreis des Betriebssystems.
4. Keine Freischaltung notwendig.
Nachteil:
1. Wenn Du vorrangig Multiumediaanwendungen einsetzen willst, dann ist XP das bessere System.
2. längerer Support bei XP (2014), Support bei W2K seitens MS läuft 2010 aus. siehe: http://www.heise.de/newsticker/Noch-ein-Monat-allgemeiner-Support-fuer-Windows-2000--/meldung/60045
3. Kein Servicepack seit 2004! Voraussetzung für eine Nutzung sollte das SP 4 zuzügl. Rollup 1 & der nachfolgenden Patche sein.
4. Nur mit IE 6 nutzbar. Kein Einsatz von IE 7 & höher.
5. Bei Festplatten über 128 GB ist sowohl ein manueller Eingriff in die Registry (http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;305098) als auch SP 4 erforderlich, während bei XP nur das Einspielen von mindestens SP 1 reicht.
Wenn Du XP einsetzen willst, dann rate ich Dir zu XP Prof.. Mein Notebook habe ich von Home durch eine günstige gebrauchte Lizenz auf XP Prof. umgerüstet.
Auf meinen Desktop nutze ich ein Triple-Boostsystem aus Windows 2000 SP 4 / XP Prof. SP 3 / Vista Ultimate SP 1 jeweils auf aktuellen Stand, aber unter XP Prof. arbeite ich am meisten.
Viel Spaß in die Alpenreich- und Donaugaue.
Wenn Ämter "nur" Win 2000 benutzen, so ist das nach meiner Einschätzung ein rein finanzielles Problem - keine Entscheidung hinsichtlich Stabilität und Zuverlässigkeit. Es geht nicht um das eine Amt/um das eine Büro ... eine Stadt muß entscheiden, ob sie alle Arbeitsplätze der Stadt z. B. auf Windows XP umstellt oder es eben bleiben lässt. Eine solche Umstellung würde auch einen Austausch aller alten PCs bedeuten, die mit Windows 2000 noch recht flott liefen.
Das ist - wie schon gesagt - ein rein finanzielles Problem, nicht umsonst haben einige Städte (wenn ich mich recht erinnere, sogar große Städte wie München und Wien) auf Linux umgestellt.
rill
Die Multimedialeistung von Xp ist zT. etwas besser.
Beispiel: mit dem kleinen Tool Koolplaya kann man sowohl unter Xp als auch unter Windows 2000 Videos abspielen.
Bei Xp kann man während ein .wmv läuft die Originaldatei bearbeiten (namen ändern oder sie sogar löschen.
Bei windows 2000 geht das nicht. Soll heißen die bessere Multimedialeistung von Xp merkt man bei Kleinigkeiten im Alltag.
Viele Tools gehen bei Xp deshalb weil der windowseigene Mediaplayer schon drin ist.
Ohne und selbst mit dem funktioniert
manches mediale nicht bei Windows 2000. Auch codecs helfen nicht immer da die wohl an ganz bestimmter Stelle erwartet werden.
Abhilfe ist Zum Teil der Vlc odr der Mplayer.
hallo,
beide versionen xp+2k sind "stabil". d.h. man kann den rechner ruhig tagelang ohne neustart laufen lassen, und dazwischen die verschiedensten dinge machen, was z.b noch bei 98/ME UNMÖGLICH war.
schneller ist 2k nur auf älterer hardware.
z.b auf einem 500mhz system mit 128mb ram läuft w2k noch annehmbar. xp funktioniert dort auch, aber deutlich langsamer.
(wobei es in erster linie vom arbeitsspeicher abhängt, ab 512mb würde ich xp bevorzugen)
mfG
horzt
-> und ausserdem überspringen firmen/behörden gerne eine betriebssystemversion, eben aus kostengründen.
Hallo,
Ich habe als Office- & Surfsystem Win 2000 und als Zockkiste und auf den Schleppi XP Prof. drauf.
Ich bevorzuge die schlichte Darstellung von Win2K, XP muß man erstmal bedienbar machen ;-)
Außerdem kann Win2K Dinge, die XP verlernt hat! Z.B. kann der Explorer von Win2K problemlos mit Umlauten und Sonderzeichen umgehen. Nun versuche mal, unter XP einen Ordner mit derartigen Dateien zu kopieren. Es gibt nen Abbruch mit einer nichtssagenden Fehlermeldung. An welcher Datei sich XP stört, darfst du selber rausfinden! (Bei mir der Fall bei meiner umfangreichen Fotosammlung).
ABER - Win2K unterstützt erst ab SP4 HDD's über 137GB!!! Ich habe mir mit einer Reparaturinstallation von C gerade auf einer 200 GB HDD meine Datenpartition D zersägt und bin dabei, 140 GB Daten zusammen zu klauben :-(
Fazit: Ich habe mir jetzt mit Nlite SP4 und die Patches in meine Setup-CD reingebastelt.
Gruß Gerald
Hallo,
ich kam vom NT4 zu W2k und ich kenne auch ausreichend XP. Beide sind ausreichend stabil und durchaus vergleichbar. Du solltest aber auf folgendes achten:
Von Microsoft gibt es keine Unterstützung mehr für W2k (keine Updates, keine Servicepacks usw). Bei XP musst Du bei wesentlichen Änderungen an Rechner oder System eine Produktaktivierung durchführen (über Internet oder Telefon). Dabei erhältst Du von Microsoft einen neuen Installationsschlüssel und die Leute wissen dort, ob Du noch den gleichen Rechner dazu benutzt (ein Schutz vor Raubkopien). Diesen Umstand hast Du nicht bei W2k. Jedoch hat natürlich XP neuere (und teilweise interessante) Funktionen, die W2k nicht hat.
Also, das ist wohl Geschmacksache. Die Entscheidung der Wiener Ämter hängt wohl von dem Beschaffungszeitpunkt und von der Tatsache ab, dass damals über XP noch keine ausrechenden Erfahrungen existierten, wohl aber über die NT-Technologie (in NT4 und W2k).
Gruss
wilials