HI,
vor mir liegt eine DOS-Anwendung die in Clipper geschrieben ist. Hat einer eine Idee, wie ich diese zum laufen kriege.
z.Zt. wird bei Anwahl des Programmes nur eine schwarze DOS-BOX angezeigt, die sofort wieder verschwindet.
Mfg
Archiv Windows 2000 Workstation 748 Themen, 3.842 Beiträge
Mach mal eine DOS-Box auf, gehe in das Verzeichnis mit der Anwendung und starte die Anwendung durch Eingabe ihres Namens.
Erscheint eine Fehlermeldung? Welche?
Ich habe Deinen Vorschlag ausgeführt. Box plopt auf und zu - ohne Fehlermeldung.
Gruss
CMD.exe bietet da zwei Parameter, die das Problem möglicherweise beheben könnten, /C und /K. Die heißen soviel wie "Starte DOS-Pgm und warte mit dem Schließen des DOS-Fensters, bis dieses DOS-Pgm beendet wird". Also etwa "cmd /C DOs-Programmname.exe". Um es nicht jedesmal neu eintippen zu müssen, ließe sich auch eine Batch-Datei an- und diese als Icon auf dem Desktop ablegen.
Für eine Liste der vorhandennen CMD-Parameter und eine Hilfe tippt man in START - AUSFÜHREN nach dem "CMD" das altbekannte "/?" (also "cmd /?" (ohne die Tüttelchen) und dann die ENTER-Taste drücken.
Ich habe Deinen Vorschlag mit der Anagebe "cmd/C Anwendung.exe" ausprobiert. Die Anwendung wird nicht ausgeführt und steht - ohne Fehlermeldung- wieder auf der Eingabeaufforderung.
Gruss
Hi,
ich möchte meine Angaben ergänzen. Ich habe einen Beitrag gefunden der vorschlug, die Startdateien Autoexec.nt und Config.nt (Windows/System32) zu bearbeiten und in den Programmaufruf einzubinden. Ich habe alle Parameter freigeschaltet. Ergebnis: Dos-Box plopt auf und zu ohne Fehlermeldung.
Den Rat" Bitte informieren Sie sich vor dem Erstellen von Startdateien in der Begleitdokumentation des Programms" kann ich leider nicht nachvollziehen, da der Kleinunternehmer diese nicht mehr hat.
Was kann ich noch ausprobieren?
Mfg
Hi!
Ein letzteer Vorschlag: man könnte eine Emulation von DOS nutzen oder eine virtuelle Maschine einsetzen.
1. Eigentlich für alte DOS-Spiele ist die DOSBox gedacht, die statt eines einfachen Fensters eine DOS-Emulation mit simmulierten Rechner bereitstellt.
-> http://dosbox.sourceforge.net
Das Ganze ist kostenlos, dürfte aber einige Tests erfordern. U.a. muss man ein laufwerk auf dem Hostrechner der DOS-Box als C: Laufwerk zuweisen. Sie tut sonst so, als ob keine Festplatte vorhanden wäre.
2. Nimmt etwas mehr Geld in die Hand, dann kann man VMWare oder VirtualPC einsetzen. Die starten einen simullierten PC, der dann wiederum ein Betriebssystem bootet. Bei VMWare kenne ich einige Details: da wird u.a. auch MSDOS 6.0 als Betriebssystem in der virtuellen Maschine unterstützt.
Der billigste Weg im Moment wäre sich eine Ausgabe der c't 20/2005 bei Heise.de nachzubestellen. Da war VMWare 4.5 auf CD enthalten, die man für ein Jahr Freischalten konnte. Die normale Testversion läuft nur 30 oder 60 Tage. VMWare kostet etwa 170€.
VirtualPC sollte die Aufgaben auch erfüllen können (das nur als Hinweis).
Bis dann
Andreas