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Linux, Windows, MacOS und der Rest der Welt

jjflash / 58 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo elbbatz,

ich hab mich nun extra wegen Deiner Frage hier bei nickles.de angemeldet.

Ganz klar, ich kann Dich gut verstehen, mir sind schon vor einigen Jahren die ewigen "Wackel-Update" bei Windows auf die Nerven gegangen und ich sehe es genauso wie Du, meine Lebenszeit ist mir zu kostbar, als diese mit so etwas zu verschwenden. Ob das nun Windows 95, 98, Me, XP oder Windows 7, 8, 8.1 oder 10 sind - keiner kann mir erzählen, dass auch nur eine Version nicht irgendwann ein verbocktes Update bekommen hat und man Stunden und Tage mit Rätselraten verbracht hat weil MS Knowledgebase Artikel nur wenige bis gar keine Details offenbart haben. Der häufigste Rat war stets - "installiere am besten neu".

Hab ich nie und immer nach langer und geduldiger Arbeit eine Lösung des Problems gefunden.

Irgendwann hatte ich aber das Gefühl ich kann nicht mehr mit meinem PC arbeiten, sondern ich arbeite nur noch FÜR meinen PC.

Ich sag zu Deiner Frage "JA" Du kannst einen Mac kaufen, musst Dich halt etwas umgewöhnen - leider ist beim Mac nicht alles soooo intuitiv wie oft beschrieben. Vieles setzt die Mac-Welt einfach von Dir voraus - nämlich, dass du die speziellen Zusammenhänge kennst.

Aber die Preise sind nicht wesentlich höher als bei einem vergleichbar ausgestatteten Win-Gerät.

Ich sage extra vergleichbar - denn alleine schon beim Gehäuse trennen sich Spreu vom Weizen.

Vergleichst Du ein Macbook mit einem z.B. Dell XPS oder Asus Zenbook, oder einem Lenovo Thinkpad bist du auf dem gleichen Niveau.

Allerdings muss ich auch sagen - ich hab den "kalten Windows-Entzug" zu hin Linux gemacht, obwohl ich lange mit einem Mac überlegt hatte.

Und ich kann Dir nur eines Sagen - wenn Du nur normale Aufgaben bewältigen musst, ist die Einrichtung des Linux-Systems und die Umstellung wirklich kein großes Problem. Die Installation inkl. aller Programme und Treiber ist mit einigermaßen aktueller Hardware in 20-30 Minuten erledigt und erfolgt dank grafischem Installer fast automatisch - oder zumindest nicht komplexer als bei einem Windows.

Aus heutiger Sicht frage ich mich oft, wieso ich das nicht schon früher gemacht hatte.

Aber ganz klar auch hier musst Du umlernen - aber ganz ehrlich, ists bei den letzten Windowsversionen nicht auch so gewesen, dass man erstmal suchen musste bis mal alles wieder so hatte wie gewohnt?

Ich habe viele ältere Menschen im Kreis meiner betreuten User und habe sie alle komplett von XP auf Linux migriert - viele haben den Unterschied gar nicht bemerkt. Und seit dem läuft einfach alles - sogar Updates sind in wenigen Minuten erledigt und laufen einfach nebenbei.

Alle Dateiformate werden nativ erkannt und die passenden Programme sind schon an Bord.

Außerdem müsstest Du für letzteres nicht extra was kaufen und könntest Windows sogar parallel auf dem Rechner belassen - bzw. Linux sogar erstmal auf einem Livemedium (DVD oder USB-Stick) testen.

Also warum nicht einfach mal ausprobieren? Geld ausgeben kannst Du für einen Mac noch immer. Oder eben wie Du schreibst zwei Systeme mit Win 7 und 10 parallel nutzen. Der Win 7 Support wurde ja jetzt kürzlich nochmal verlängert.

Einziges Problem dürfte meiner Ansicht nach bei Mac und Linux deine Spracherkennung sein - aber zur Not lässt Du im Linux eine Virtuelle Windows 7 Maschine laufen mit dieser Software.

Wie gesagt ich betrachte dies als sehr nachhaltigen Umgang mit Elektronik - meine Rechner sind steinalt und immer noch mit aktueller Software flott am laufen - nicht Dank Windows, sondern Dank Linux.

Und eines hast Du auch: eine echt starke Community, die Dir jederzeit weiterhilft auch ohne "installiere am besten mal neu".

Dann mal viel Spaß bei der Entscheidung.

Dieser Beitrag wurde vom Thread "Mac kaufen?" wegen Themenabweichung abgespaltet.
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RogerWorkman jjflash „Linux, Windows, MacOS und der Rest der Welt“
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Wie gesagt ich betrachte dies als sehr nachhaltigen Umgang mit Elektronik - meine Rechner sind steinalt und immer noch mit aktueller Software flott am laufen - nicht Dank Windows, sondern Dank Linux.

Stimmt. Allerdings Adobe-Software sowie Software von Sony, Nikon, Canon, PhaseOne, Panasonic, Lago läuft auf Linux nicht. Schade. Fürs surfen und Büro ist Linux ne Bombe!

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mawe2 RogerWorkman „Stimmt. Allerdings Adobe-Software sowie Software von Sony, Nikon, Canon, PhaseOne, Panasonic, Lago läuft auf Linux nicht. ...“
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Software von Microsoft hast Du noch vergessen! :-)

Also quasi alles Wesentliche läuft nicht unter Linux aber ansonsten ist es super!

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RogerWorkman mawe2 „Software von Microsoft hast Du noch vergessen! :- Also quasi alles Wesentliche läuft nicht unter Linux aber ansonsten ist ...“
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Also quasi alles Wesentliche läuft nicht unter Linux aber ansonsten ist es super!

Ja ist das ein Spass! Wir sind doch von Softwareschmieden abhängig. Die schreiben quasi ein BS vor. Aber verständlich. ich erinnere mich. In Anfängen der Digitalfotografie gab es für Mac keine Kamera-Treiber und keine Softwar zur Bildentwicklung. Heute ist quasi jeder schwarz gekleidete Fotograf ein MAC-User.  Wie war das im Thread, Mac ist einfach zu bedienen, aber eben nicht erweiterbar. Mit jeder neuen Kamerageneration auch gleich einen neuen Mac dazukaufen, damits fluppt? man gönnt sich ja sonst nix. 

Bei Win ist es ätzend, das das BS so viel mit sich selbst zu tun hat. Mittlerweile gehts, wenn man spartanische Installationen vornimmt.

Habe beides erlebt und bin bei Win hängengeblieben. Einfach nur eine Preisfrage und die doch mittlerweile problemlose Bedienung. Probleme beim datenaustausch zwischen Win+Mac gibts nicht mehr. 

Ich finde, elbatz sollte es einfach ausprobieren und sich möglichst nicht von "Design" blenden lassen...

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mumpel1 RogerWorkman „Ja ist das ein Spass! Wir sind doch von Softwareschmieden abhängig. Die schreiben quasi ein BS vor. Aber verständlich. ...“
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Bei Win ist es ätzend, das das BS so viel mit sich selbst zu tun hat.

Updates verlagert man ja auch in die arbeitsfreie Zeit.

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weissnix2 mawe2 „Software von Microsoft hast Du noch vergessen! :- Also quasi alles Wesentliche läuft nicht unter Linux aber ansonsten ist ...“
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alles Wesentliche läuft nicht unter Linux aber ansonsten ist es super!

Treffender kann man es kaum sagen...

Wer klug ist, kann sich auch schon mal dumm stellen. Umgekehrt wird's schwierig...
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mawe2 jjflash „Linux, Windows, MacOS und der Rest der Welt“
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aber zur Not lässt Du im Linux eine Virtuelle Windows 7 Maschine laufen mit dieser Software

Diese Bankrotterklärung jedes Linux-Fans darf natürlich auch bei Deinem Beitrag nicht fehlen.

Wenn's nicht so traurig wäre, wäre es fast schon wieder lustig!

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gelöscht_189916 mawe2 „Diese Bankrotterklärung jedes Linux-Fans darf natürlich auch bei Deinem Beitrag nicht fehlen. Wenn s nicht so traurig ...“
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Diese Bankrotterklärung jedes Linux-Fans darf natürlich auch bei Deinem Beitrag nicht fehlen.


Warum ist das eigentlich eine Bankrotterklärung?

Selbst unter Windows gibt es Software, die unter bestimmten Versionen nicht (mehr) läuft und deshalb wird diese virtualisiert.

Wenn die Hersteller von Spracherkennungs-Software in Linux-Usern mangels Masse oder wegen Open-Source keinen Markt sehen und daher nicht dafür entwickeln, kann das OS doch nichts dafür.

Immerhin sollte Dragon unter wine halbwegs vernünftig laufen und wenn elbbatz wegen des Look´n´Feels und alles aus einem Guss doch noch zum "Apfel-Jünger®" wird, gibt es das Programm sogar nativ für den Mac, latürnich dann gegen einen kleinen Obulus.

Im Grunde hat er es doch bereits wieder abgehakt und man kann den Clinch zwischen den OS auch übertreiben...

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mawe2 gelöscht_189916 „Warum ist das eigentlich eine Bankrotterklärung? Selbst unter Windows gibt es Software, die unter bestimmten Versionen ...“
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Warum ist das eigentlich eine Bankrotterklärung?

Weil in solchen Diskussionen immer ganz großspurig Linux als die Lösung aller (Windows-)Probleme ins Feld geführt wird. Und wenn es dann ernst wird, muss doch wieder Windows (wenn auch in einer VM) herhalten. Das ist schon ziemlich bigott.

Wenn die Hersteller von Spracherkennungs-Software in Linux-Usern mangels Masse oder wegen Open-Source keinen Markt sehen und daher nicht dafür entwickeln, kann das OS doch nichts dafür.

Wo ist denn die große Linux-Community, die für alles eine Lösung parat hat?

Das OS kann vielleicht nicht dafür. Aber der Anwender, der das für seinen Zweck ungeeignete OS einsetzt.

Wine ist genauso bloß eine Notlösung.

Im Grunde hat er es doch bereits wieder abgehakt und man kann den Clinch zwischen den OS auch übertreiben...

Dieser Clinch kocht halt immer wieder hoch in solchen Diskussionen, das wird sich wohl nie ändern.

Jedenfalls ist es für mich höchst inkonsequent wenn jemand aufgrund seiner Windows-Phobie auf Linux umsteigt und dann doch wieder Windows nutzen muss, um seine Aufgaben überhaupt erledigen zu können. Und für die Meisten "Normal-Nutzer" ist das ohnehin unzumutbar.

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jjflash mawe2 „Weil in solchen Diskussionen immer ganz großspurig Linux als die Lösung aller Windows- Probleme ins Feld geführt wird. ...“
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Hm, also erstmal ich benutze alles - ich habe hier Windows 7 und Windows 10, als auch mehrere LM Versionen sowie weitere Distris (Elementary, Solus, Manjaro, etc.) und einige Mac´s laufen. Bis hin zu einem alten Rechner mit einem BeOS 5 oder antikem DR-DOS. Einem Chrome-Book und mehreren mobilen Androiden.

Ich kann also durchaus vergleichen wo jeweils Vor- und Nachteile liegen.

Ich nutze sie alle und möchte keinesfalls eines ausschließen. Ich sehe das weder als "Fan" irgendeines Systems noch als "Gläubiger" sondern ich seh es sehr sachlich und nicht emotional.

Fakt ist Macs laufen in ihrer Welt völlig unproblematisch und sind verglichen mit gleichwertigen Produkten nur noch unwesentlich teurer, wenn überhaupt. Man muss halt die Mac-Welt mögen und sich drauf einlassen. Auch der lange Lebenszyklus bei Apple-Geräten rechtfertigt meistens den höheren Preis. Nachhaltigkeit inklusive.

Fakt ist auch Linux hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und ist inzwischen wirklich konkurrenzfähig geworden (gerade für den Normal-User). Mich freut daran der sehr nachhaltige Umgang mit Hardware - was man leider (außer ev. von Macs) nicht wirklich von der Konkurrenz behaupten kann. Ja, es gibt bei manchen Produkten Treiberprobleme, aber es werden immer weniger - meine Erfahrung, kein harter Fakt. Aber gerade ältere Geräte werden recht zuverlässig unterstützt. Außerdem haben nach meiner Erfahrung sehr viele "Normal"-User damit alles was sie brauchen und sind glücklich. Wine und eine Virtualisierung hatte ich hierbei bislang noch nicht nötig - auch wenn es zugegeben unschöne Lösungen sind - aber es ist immerhin eine Möglichkeit.

Fakt ist auch Windows läuft meist ebenfalls. Die Betonung liegt auf "meist". Aber was früher nur gelegentlich mal vorkam, mit Treibern, oder Problemen beim ein oder anderen Update ist inzwischen schon fast Standard. Mega-Updates die Rechner oder Internet-Verbindungen stundenlang auslasten leider auch. Ebenfalls sind Treiberprobleme für ältere Geräte inzwischen normal. Und die Datenschutz-Politik ist vielen seit Windows 10 einfach zu heikel. Gerade ältere Menschen haben dafür absolut keinen Nerv und oftmals sind sie trotz Windows-Erfahrung einfach überfordert mit Problemen die einfach überflüssig sind. Sie wollen einfach ein Gerät, das zur Verfügung steht wenn sie es brauchen und sich nicht tagelang mit der Beseitigung eines Update-Problems beschäftigen - oder gar Daten verlieren.

Elbbatz wollte einen Rat bzgl. Alternativen für Windows - hier eben Mac - ich habe ihm nur eine weitere Alternative aufgezeigt, ihn aber auch darin bestärkt mal einen Mac auszuprobieren. Die IT-Welt besteht eben nicht nur aus MS.

Sein Scansoft (jetzt Nuance) Dragon war ja auch mit ViaVoice von IBM (das hatte ich selbst) aufgepeppt worden, welches Freeware war. Nuance vermarktet seit Jahren halt nur noch Dragon als Windows Kaufsoftware. Immerhin gibts eine Android/iOS App.

Wenn er das behalten will gibts keine Alternative zu Windows, außer eben die Virtualisierungs-Krüke.

Hm, eine Bankrott-Erklärung ist demnach aber auch ein Parallels für Mac und eine Vbox für Windows? Oder ein MS-Office für den Mac....und wie stehts mit einem Virtuellen LM oder Ubuntu unter Windows aus - ebenfalls ein Bankrott?!? Übrigens das alte MS-Office 97 von elbbatz läuft wunderbar unter anderen Systemen, wenn er denn unbedingt dabei bleiben will.

Aber es ist schön auch hier alle Vorurteile und Pauschalaussagen lesen zu können. JA, ihr hab alle recht, betrachtet nur weiterhin die Welt durch einen Strohhalm.

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mawe2 jjflash „Hm, also erstmal ich benutze alles - ich habe hier Windows 7 und Windows 10, als auch mehrere LM Versionen sowie weitere ...“
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Du hast Dich extra für Deinen Linux-Missionierungsversuch hier angemeldet, ohne überhaupt zu merken, dass es um Linux gar nicht geht sondern ausschließlich um die Frage, ob statt Windows evtl. ein MacOS eingesetzt werden soll.

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hatterchen1 mawe2 „Du hast Dich extra für Deinen Linux-Missionierungsversuch hier angemeldet, ohne überhaupt zu merken, dass es um Linux gar ...“
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Du hast Dich extra für Deinen Linux-Missionierungsversuch hier angemeldet,

Hat "ER" das wirklich?
Oder missioniert nur ein bekannter Missionar unter neuer Flagge? Zwinkernd

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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jjflash hatterchen1 „Hat ER das wirklich? Oder missioniert nur ein bekannter Missionar unter neuer Flagge?“
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blablablablablablablablablablablabla.....warme Luft und völlig OT.

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hatterchen1 jjflash „blablablablablablablablablablablabla.....warme Luft und völlig OT.“
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LachendTreffer!

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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jjflash hatterchen1 „Treffer!“
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hä?!....

Aber nur mal Interesse halber.....hast du eigentlich jemals etwas anderes ausprobiert als ein Windows - da Du ja offensichtlich so wertvolle Ratschläge erteilen kannst?!

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hatterchen1 jjflash „hä?!.... Aber nur mal Interesse halber.....hast du eigentlich jemals etwas anderes ausprobiert als ein Windows - da Du ja ...“
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hast du eigentlich jemals etwas anderes ausprobiert als ein Windows

Ja. Fast alles, was je auf den Markt drängte und das seit Mitte der 70er Jahre. Da waren Sachen bei, die heute kaum noch jemand kennt.

Mein Lieblings-BS? Android...Zwinkernd

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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jjflash mawe2 „Du hast Dich extra für Deinen Linux-Missionierungsversuch hier angemeldet, ohne überhaupt zu merken, dass es um Linux gar ...“
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Hm, ich liebe meine Macs. Daher nein, kein Missionierungsversuch. Ich hatte selten so unproblematische Geräte wie mein MacBook Pro. Alles läuft greift in einander, Updates sind stabil. Einfach herrlich.

Aber bist nicht Du jetzt völlig OT, weil du mir eine Linux-Verschwörung unterstellst, die elbbatz hier nicht weiterhilft, oder glaubst Du wirklich das hilft ihm?

Ich kenne nur sehr viele ältere User (60+), denen ich immer noch bei Ihren PC-Problemen zur Seite stehe. Diese kommen sehr häufig mit dem Umstieg von gewohnter Windows Umgebung auf Apples OS nicht so wirklich klar - man stellt sich halt im Alter ungerne um. Andererseits sind sie oft durch die Veränderungen der letzten Windows-Versionen ebenfalls unglücklich - auch wenn das auch nur Kleinigkeiten für uns sein mögen. Verärgert sind die Leutz erst wenn dann ihr Windows aus unersichtlichen Gründen nicht mehr startet, in Bootschleifen hängt oder gewohnte Geräte plötzlich nicht mehr funktionieren. Diese Probleme treten halt deutlich weniger auf

Daher es gibt eben noch eine dritte Alternative - mal abgesehen von seinem Dragon Programm.

Oh, habs ganz vergessen sogar noch eine vierte - denn auch ein Chrome-Book  mit Chrome OS wäre hier noch zu erwähnen.

Nachdem ich nun wohl hier nichts mehr von Linux schreiben soll - gut lassen wirs es weg und nehmen die beiden anderen Alternativen.

Aber so wie es aussieht bleibt er wohl bei Windows, ist doch gut - alle sind zufrieden.

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jjflash mawe2 „Du hast Dich extra für Deinen Linux-Missionierungsversuch hier angemeldet, ohne überhaupt zu merken, dass es um Linux gar ...“
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Und du hast offensichtlich nicht gemerkt, dass es hier auch nicht um die Windows-Sekte geht, die Du gerade missionierst.

Eh Leutz....lasst doch mal die Kirche im Dorf - er ist genervt von Windows. So, sind wir alle wenns schief läuft, richtig?!

Da kann man auch mal über den Tellerrand blicken. Ob nun Mac oder Chrome-OS, völlig egal. Ich lasse das L-Wort absichtlich aus.

Proprietäre Software ist ja auch bei Windows schwierig - Windows 10 braucht fast von jedem Tool eine aktuellere neue Version mit in Folge neuen Kosten und neuer Optik/Bedienung.

Ist es denn nicht so, dass ein neues Office 2016 anders aussieht als sein 97er? Ein alter Adobe Acrobat 8 anders als ein aktueller Adobe Acrobat Pro DC.

Oder ein Windows 10 anders als ein Windows 7. 

Und auch in anderen System gibt es gute Software die eine bestimmte Aufgabe erfüllt.

Ich hatte mich angemeldet weil ich helfen wollte und ich genau diese Frage schon oft gestellt bekommen habe.

Hey, die Welt ist bunt und ich würde erstmal alles testen bevor ich mich entscheide, alles andere ist graue Theorie.

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mawe2 jjflash „Und du hast offensichtlich nicht gemerkt, dass es hier auch nicht um die Windows-Sekte geht, die Du gerade missionierst. Eh ...“
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dass es hier auch nicht um die Windows-Sekte geht, die Du gerade missionierst

Ich habe an keiner Stelle missioniert. Jeder soll mit dem Kram glücklich werden, den er für sinnvoll hält.

Aber es ging schon um Windows, denn das ist ja das System, das der TS bisher benutzt und er fragte nach der Alternative MacOS. Nach Linux hat er nicht gefragt.

Eh Leutz....lasst doch mal die Kirche im Dorf - er ist genervt von Windows. So, sind wir alle wenns schief läuft, richtig?!

Richtig. Aber wenn man's richtig macht, läuft halt nichts schief. Das gilt für alle gängigen Systeme und für Windows mindestens schon seit 20 Jahren.

Da kann man auch mal über den Tellerrand blicken.

Natürlich kann man das.

Proprietäre Software ist ja auch bei Windows schwierig - Windows 10 braucht fast von jedem Tool eine aktuellere neue Version mit in Folge neuen Kosten und neuer Optik/Bedienung.

Also ich nutze auch unter ganz aktuellen Windows-Versionen teilweise uralte Anwendungen. Die Behauptung "fast von jedem Tool" ist also falsch. Für manche Tools mag das zutreffen. Das ist aber unter MacOS oder unter Linux nicht anders.

Ist es denn nicht so, dass ein neues Office 2016 anders aussieht als sein 97er?

Dass sich die Welt in 20 Jahren etwas verändert hat, ist nun wirklich nix Besonderes!

Was genau ist das Problem? Das Aussehen?

Hey, die Welt ist bunt und ich würde erstmal alles testen bevor ich mich entscheide, alles andere ist graue Theorie.

Es wird aber auch Leute geben, die sowohl finanziell als auch zeitlich als auch auf Grund fehlenden Know-Hows gar nicht ALLES testen können bevor sie sich entscheiden. Die nehmen dann einfach das, was immer funktioniert...

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hatterchen1 jjflash „Und du hast offensichtlich nicht gemerkt, dass es hier auch nicht um die Windows-Sekte geht, die Du gerade missionierst. Eh ...“
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Proprietäre Software ist ja auch bei Windows schwierig - Windows 10 braucht fast von jedem Tool eine aktuellere neue Version mit in Folge neuen Kosten und neuer Optik/Bedienung.

Mit dieser Behauptung tust Du doch Kund, dass Du nicht allzu viel von Windows verstehst.
Auf meinem Windows 10 x64 läuft quasi alles, was auch schon unter 98, XP, W7 und W8 lief. Also Programme und Spiele aus dem letzten Jahrtausend.
Was aber auf W10 x64 nicht läuft, das läuft dann aber auf W10 x86, selbst mein alter Scanner von 1998.

Wer ein BS nach dessen, alten oder neuen, Aussehen bewertet, hat die hier häufig geschilderten Probleme auch verdient.

Hey, die Welt ist bunt und ich würde erstmal alles testen bevor ich mich entscheide,

Ich habe das gemacht, mit allem Drum und Dran, es war mein Hobby, ich war neugierig und ich habe es mir geleistet.Cool

Die Welt ist schön...

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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jjflash hatterchen1 „Mit dieser Behauptung tust Du doch Kund, dass Du nicht allzu viel von Windows verstehst. Auf meinem Windows 10 x64 läuft ...“
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Wer ein BS nach dessen, alten oder neuen, Aussehen bewertet, hat die hier häufig geschilderten Probleme auch verdient.

Hm, also dann hat elbbatz es wohl auch verdient - weil er an alten Dingen festhält - siehe Office 97 und Dragon?!

Dass würde ich jetzt als extrem überheblich bezeichnen.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall nicht, dass Du im hohen Alter vor ähnlichen Problemen stehst. Leider habe ich genug Nutzer hier die mit den Veränderungen, gerade in Windows, nicht mehr klar kommen. Aber die haben es ja Deiner Meinung nach nicht anders verdient....

Ein Scheiß läuft alles unter Win 10, für jedes Deiner Argumente gibt es ein Gegenargument - nur um ein Beispiel zu nennen: ich selbst besitze eine Microtec Scanner aus den End 90ern, der bereits aufgrund einer emulierten virtuellen SCSI Schnittstelle schon seit Vista nicht mehr funktioniert. Es gibt auch keinen Treiber für die Folgeversionen, geschweige denn für Windows 10.

Auch das Argument mit Windows nicht in die Konsole zu müssen, halte ich für schwach, siehe Installation von unsignierten Treibern: https://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Treibersignatur_deaktivieren_Unsignierte_Treiber_installieren_Windows_10

Und wenn Du so einen nun doch brauchst bist Du schnell in der Registry. Sieht also so aus, als würdest Du Dich selbst gerade als User mit wenig Durchblick outen.

Aber wie gesagt, jedem das seine. Ich nutze Windows 10 - aber mich stört daran mehr als mir daran gefällt - ist aber nur meine Ansicht. Ich bin der Ansicht, das Windows 7, das letzte brauchbare und überschaubare OS von MS ist.

Also basteln muss man überall - jedoch bleiben einem beim Mac und ja ich sags nochmal, z.B. bei einem Linux Mint unausgegorene Updates in größerem Umfang erspart.

Es geht mir vor allem um völlig überflüssigen Ärger und dabei hat Microsoft in den letzten Jahren definitiv die Nase un einholbar vorn.

Und mit Verlaub, ich kann den Ärger vieler Anwender gut verstehen und auch den Gedanken auf etwas anderes zu wechseln.

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hatterchen1 jjflash „Hm, also dann hat elbbatz es wohl auch verdient - weil er an alten Dingen festhält - siehe Office 97 und Dragon?! Dass ...“
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Hm, also dann hat elbbatz es wohl auch verdient - weil er an alten Dingen festhält - siehe Office 97 und Dragon?!
Dass würde ich jetzt als extrem überheblich bezeichnen.

Also ist es auch überheblich, stinkende Benziner und Diesel aus dem Verkehr zu verbannen, nur weil man ein paar nostalgische Anwandlungen hat?
Die gute alte Glühbirne, oder die lecker stinkenden Braunkohlebriketts, die alten Rubbelbretter für Omas Handwäsche, sollte man alle behalten, nur weil sich manche nicht trennen können?

Ich wünsche Dir auf jeden Fall nicht, dass Du im hohen Alter vor ähnlichen Problemen stehst.

Über welches hohe Alter sprechen wir da? >50 oder 60 oder gar 70? Ich bin noch älter!
Und um noch eine Spitze darauf zu setzen, ich beschäftige mich auch mit den modernsten Smartphones und Android. Ich flashe sogar Geräte um...Zwinkernd

Noch Fragen zum Alter?

Eine Frage hätte ich noch an Dich persönlich, hast Du Angst vor der Windows Registry, oder Konsolenbefehlen?

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Also ist es auch überheblich, stinkende Benziner und Diesel aus dem Verkehr zu verbannen, nur weil man ein paar nostalgische Anwandlungen hat? Die gute alte Glühbirne, oder die lecker stinkenden Braunkohlebriketts, die alten Rubbelbretter für Omas Handwäsche, sollte man alle behalten, nur weil sich manche nicht trennen können?


Och nö hatterchen1

Das ist jetzt ein ganz schlechter Vergleich.

So alt ist manche Hardware noch nicht, um da zwingend etwas Neues herzupacken, nur damit W10 oder ein aktuelles Android genutzt werden kann, solange auch ältere Software ausreichend schnell auf dieser läuft.

Da dürfte ähnlich wie beim Einsparpotential moderner Waschmaschinen im Vergleich zur Vorgängergeneration die Anschaffungs- und Herstellungskosten nie amortisieren und aus Umweltsicht ist das so oder so ein Katastrophe alleine wegen der verbrauchten Rohstoffe.

Das Problem alter Autos ist in vielen Fällen ähnlich, denn sieht man sich die Verbräuche aktueller fahrzeuge an, dann sind die zwar auf dem Papier E6, knallen aber über den gewichts- und leistungsbedingten Mehrverbrauch ähnlich viele Schadstoffe in die Athmosphäre wie die alten "Stinker".
Wenn dann der an sich niedrigere Schadstoffausstoss durch die höhere Zahl an Neufahrzeugen nicht nur kompensiert wird, sondern noch überboten, ist für die Umwelt überhaupt nichts gewonnen und leider ist das so.

Auch die spezielle Verarsche im Dieselskandal wird in feinster Salamitaktik nur so gedeichselt, dass die Hersteller am Nachrüsten auf eigene Kosten vorbeikommen und stattdessen den Absatz über die vermeintliche Prämie ankurbeln. Geilerweise sind die vom eigentlichen Skandal betroffenen Kisten mit E5 und E6 in diesem Konjunkturprogramm nicht enthalten. Was die Frage Erhalt und Nutzen älterer Fahrzeuge im Vergleich zum Neuanschaffen für die Umwelt bedeutet - s.o.
Die beste Umweltprämie wären weniger Autos statt immer mehr neuer.

Ähnlich bei der Braunkohle, da kenne ich welche, die würden das Zeug am liebsten züchten, um noch in Ewigkeit Amen damit Profit zu machen - Scheiss auf die Umwelt und solange die Politik hofiert und der Verbraucher zahlt. Nix anderes ist das mit der Auto-Branche und beschissen wird in dieser Wirtschaft überall.

Das hat mit dem Eingangsthema allerdings absolut nichts mehr zu tun ausser das vielleicht Linux auch da Ressourcen schont, weil so manche ältere hardware noch eine gute Zeit weitergenutzt werden kann und damit bei ähnlichem Energieerbrauch die Produktion und Anschaffung neuerer Geräte vermeidet oder den Produktzyklus verlängert, wenn nicht die Hardware selber künstlicher Osoleszenz zum Opfer fällt...

...falls gewünschelt und der Faden hier noch weiter gesponnen werden soll, kann man diesen auch abzweigen nach OT.

Nix für ungut;-)

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hatterchen1 gelöscht_189916 „Och nö hatterchen1 Das ist jetzt ein ganz schlechter Vergleich. So alt ist manche Hardware noch nicht, um da zwingend ...“
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Du hast vollkommen Recht!

Bis auf einen Punkt, den ich so nicht einfach stehen lassen kann.

das vielleicht Linux auch da Ressourcen schont,

Ich musste mir noch keine neue Hardware kaufen, nur weil ich ein Windows gewechselt habe. Weiterhin musste ich wegen Windows Wechsel keine Software ersetzen -ich schrieb das schon, auch früher.
Wobei der Wechsel von 32 auf 64bit Hardware mäßig natürlich nicht spurlos vorbei ging. Wer aber mehr will, braucht auch mehr.

Hier wird immer nur von "DEM" Windows geredet, sehr selten vom Systemwechsel.
Man darf nicht übersehen, das viele Automarken bei jedem Modellwechsel mal gleich die Radbefestigungen ändern. Da kann man die alten Räder auch nicht mehr verwenden. Den Punkt könnte man beliebig fortführen.

Im Übrigen hinken alle Vergleiche irgendwo, dieses Argument immer anzuführen halte ich für müßig.

um noch in Ewigkeit Amen damit Profit zu machen

Noch so ein Punkt. Wenn die "Profiteure" keinen Profit machen würden, wäre unsere Politik zwar besser, aber auch Pleite, viele Arbeitnehmer arbeitslos!
Wie der Kölner zu sagen pflegt: "Von nix, kütt nix"!
Will ich an dieser Stelle ( Obsoleszenz) aber nicht weiter ausbauen.

Das Leben ist eben nicht nur schwarz/weiß, selbst der Mensch erkennt ca. 20Mio. Farbnuancen.

Es gibt also viel zu Tun, fang` schon mal an...Zwinkernd

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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gelöscht_189916 hatterchen1 „Du hast vollkommen Recht! Bis auf einen Punkt, den ich so nicht einfach stehen lassen kann. Ich musste mir noch keine neue ...“
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Du hast vollkommen Recht!


Nee - höchstens völlig, denn nichts ist vollkommen;-)

Hier wird immer nur von "DEM" Windows geredet, sehr selten vom Systemwechsel.


Das schrubte ich ja so ähnlich, allerdings wirst Du die verschiedenen Windows auch nicht überall zum Laufen bekommen und da sind die Zyklen, an denen zwangsweise auch die Hardware für aktuellere Versionen gewechselt werden muss, definitiv kürzer als bei Linux.
Die Apfel-Welt lasse ich da mal aussen vor, weil dort die Hardware ohnehin vorgegeben ist und sich das daher nur bedingt vergleichen lässt. Dank des unixoiden Unterbaus sind die Lebenszyklen da allerdings auch länger.

Ein W10 wirst Du auf ausreichend potenten Rechnern nicht installieren können, auf denen ein Vista z.B. lief, sei es wegen des XD-Bits, UEFI oder anderen Voraussetzungen, die ältere Hardware nicht mehr unterstützt. Bei der Performance sehe ich seit Vista eigentlich bis zu W10 keinen Unterschied mehr.

Theoretisch soll das bei dem "finalen" W10 ja jetzt auch so sein, dass es nur noch Releases gibt. Dann bräuchte man ausser bei Defekt auch nie mehr einen neuen Rechner. Ob´s wahr ist?

Mit den Rädern ist aber ein gutes Beispiel. Bei meinem uralten R11 und danch R19 bis zum Megane waren 13"-Schlappen drauf. Inzwischen tuckern selbst Kleinwagen mit 15"-Bemmen umher, ohne das es grundsätzlich nötig wäre.
Am Ende kosten die eigentlich nur mehr und brauchen auch noch mehr Rohmaterial, sind aber auch nach derselben Laufzeit abgefahren.

Wenn die "Profiteure" keinen Profit machen würden, wäre unsere Politik zwar besser, aber auch Pleite, viele Arbeitnehmer arbeitslos!


Na und!

Warum gehen die meisten arbeiten? Um die Knete zu verdienen, mit der sie dann die Karre bezahlen, die sie brauchen, um auf Arbeit zu fahren.

Zugegeben stark heruntergebrochen und nicht das ich etwas gegen Arbeit habe: Aber neben dem Brötchen verdienen sollte sie auch etwas Anspruch und befriedigend für den sein, der sie tut.

Da sehe ich bei vielen "Arbeitnehmern" aber deutliche Dissonanzen und die sind oft froh, wenn sie nach der Zeit ihre Maloche abgefeiert haben und von der ganzen Grütze bis zum nächsten Arbeitstag nix mehr sehen und hören.

Mit Selbstwert und erfülltem Arbeitsleben hat das nichts zu tun und es gibt genug Deppenarbeiten, die längst automatisiert sein könnten, es aber nur deshalb nicht sind, weil der Mensch als billigstes Element diese ausführt und dadurch trotzdem noch Mehrwert schafft, den eine Maschine nicht erbringen kann.

Statt der seit ewigen Zeiten beschworenen Freizeitgesellschaft dank Rationalisieren wird zwar der Anteil vernünftig bezahlter Arbeiter immer geringer, der Rest hat dann ein paar Billig-Jobs und andere gar keinen, sondern hängen am sozialen Tropf und dürfen sich noch beschimpfen lassen als Schmarotzer. Da ist also ein Knick in der neoliberalen Logik.

Am Geld kann´s grundsätzlich nicht liegen. Es ist genug da und die es besitzen, würden das nicht  einmal merken, wenn sie sich an der Allgemeinheit beteiligten. Die sehen eh nur noch Zahlen, die sie weder erfassen noch etwas damit anfangen können. Je mehr sie haben, umso niedriger ist dann der Bedarf, dieses zu investieren - auch eine Binse.

Die Politik als solches gibt´s m.E. auch nicht, sondern die wird höchstens "gemacht" durch Politiker. Und wem die in der Mehrheit verbunden sind, die Menschen sind´s jedenfalls nicht. Auch hat die derzeitige Demokratie keine Antworten und Mittel oder Lösungen auf viele Probleme wie die der gespaltenen Gesellschaft und der damit verbundenen unzufriedenen Menschen. Wenn ich sehe, was sich da entwickelt, wird mir wirklich Angst, nicht vor diesem ganzen Terrorscheiss und was sonst noch alles an Suggestivängsten in die Medien geblasen wird.

Im Fall der Fälle würde ich sogar lieber dieses System in Kauf nehmen, wenn dadurch ein Krieg als finale Lösung des Strebens nach Profit verhindert wird. Leider stehen diese zeichen ganz anders und sollten noch so ein paar Pfosten a la Trump und Co. auf der politischen Bühne erscheinen, wird es dunkelschwarz.

So btw. wäre das Ende dieses zwanghaften Strebens nach immer mehr und meist noch auf Pump auch ein guter Ansatz zum Lösen des Klimaproblems, weil der ganze damit verbundene Schmonz wegfiele. So nebenbei wäre dann dieses Dreckssystem auch gleich mit im Arsch, aber das wollen wir ja nicht...hüstelhüstel.

Würde nur noch produziert, was wirklich benötigt wird, dann arbeitete man auch nur noch so viel als nötig. Dann wäre wirklich mehr Zeit für Freizeit ohne das diese wie jetzt meist von Geld abhängt.

Während wir sozusagen hier diese zugegebenermassen Luxusprobleme wälzen, gibt es Menschen, die nicht einmal wissen, wo sie die nächste Mahlzeit oder überhaupt etwas zu fressen herbekommen, denn Essen kann das oft nicht genannt werden.

Das Leben ist eben nicht nur schwarz/weiß


Da hast Du wohl wahr und augenblicklich gibt es etwa 7,5 Milliarden Lebensentwürfe dazwischen.

Was das Anfangen betrifft, da bin ich schon drüber, aber auf mich hört ja keiner;-)

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hatterchen1 gelöscht_189916 „Nee - höchstens völlig, denn nichts ist vollkommen - Das schrubte ich ja so ähnlich, allerdings wirst Du die ...“
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Darüber könnten wir diskutieren bis man uns vom Brett jagt...Unschuldig
Nur eines noch:

Würde nur noch produziert, was wirklich benötigt wird, dann arbeitete man auch nur noch so viel als nötig.

Bis zu welchen Bevölkerungsstand würdest Du dieser These eine Chance einräumen?

Gruß

h1

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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gelöscht_189916 hatterchen1 „Darüber könnten wir diskutieren bis man uns vom Brett jagt... Nur eines noch: Bis zu welchen Bevölkerungsstand würdest ...“
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Bis zu welchen Bevölkerungsstand würdest Du dieser These eine Chance einräumen?


Spielt das jetzt eine Rolle, ob der produzierte Mist tatsächlich einem Bedarf oder einem Bedürfnis entspringt und wie hoch dabei der Bevölkerungsstand ist?

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hatterchen1 gelöscht_189916 „Spielt das jetzt eine Rolle, ob der produzierte Mist tatsächlich einem Bedarf oder einem Bedürfnis entspringt und wie ...“
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Spielt das jetzt eine Rolle, ob der produzierte Mist tatsächlich einem Bedarf oder einem Bedürfnis entspringt und wie hoch dabei der Bevölkerungsstand ist?

Natürlich.
Wenn wirklich nur noch jenes Produziert wird, was tatsächlich gebraucht wir, von den Menschen die heute schon leben, ohne jegliche, zusätzliche Automation, müssen irgendwie die Lebenserhaltungskosten der nicht Beschäftigten erbracht werden.

Wie viele Milliarden Menschen müssen einer entgeldlichen Beschäftigung nachgehen (Profit erwirtschaften), um die aktuell existierenden 7,5 Milliarden Menschen mit allem zu versorgen, was sie für`s reine Überleben benötigen?
Und dürfen dann diese Profit erwirtschaftenden etwas mehr bekommen als die alimentierten?
Oder machen die das für hohle Nüsse?
Wer stellt dann überhaupt die ganze Infrastruktur zur Verfügung?

Jetzt aber mal Butter bei die Fische.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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gelöscht_189916 hatterchen1 „Natürlich. Wenn wirklich nur noch jenes Produziert wird, was tatsächlich gebraucht wir, von den Menschen die heute schon ...“
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Wie viele Milliarden Menschen müssen einer entgeldlichen Beschäftigung nachgehen (Profit erwirtschaften), um die aktuell existierenden 7,5 Milliarden Menschen mit allem zu versorgen, was sie für`s reine Überleben benötigen?

Und dürfen dann diese Profit erwirtschaftenden etwas mehr bekommen als die alimentierten?

Oder machen die das für hohle Nüsse?


Wozu muss dafür "Profit" erwirtschaftet werden?

Um mal einen hinkenden Vergleich zu bringen: bei den Urmenschen, den Indianern und den heutigen Indios und ein paar anderen Naturvölkern funktioniert das bis heute, weil die wissen, dass es sich dabei um ihre Existenzgrundlage handelt und natürlich findet das auf einem sehr niedrigen Niveau statt. denen muss dafür auch keiner in den Arsch treten oder sie mittels Geld abhängig machen von ihrer Arbeit, weil diese sozusagen noch einen einfachen, direkten Wirtschaftskreislauf haben.

Die Story mit dem Fischer, der morgens um 10 in der Sonne "gammelt", und dem Touri kennst Du auch?

Wenn man´s schon auf Geld reduziert, so schrubte ich doch oben schon, dass selbst dieses im Überfluss vorhanden ist. Leider sind diejenigen nur nicht bereit, dieses als Profit aus der Arbeit anderer gewonnene Geld zugunsten der Allgemeinheit zu teilen, obwohl sie diese Summe nicht einmal spürten. Die sitzen lieber drauf wie die Henne auf den Eiern und "investieren" auch nix ausser in solchen Müll in der Matrix "Börse", um aus dem mehr Geld noch mehr Geld zu machen und das wird dann noch mit "arbeitendem" Geld euphemisiert. Das kannst Du genauso gut anzünden, weil ohnehin nur in irgendwelchen nutzlosen Bilanzen existiert.

Was die direkten und wirklich notwendigen Lebensgrundlagen von derzeit 7,5 Mrd. Menschen betrifft:

Solange wir es uns leisten können, fabrikneue Autos auf Halde herzustellen, die wahrscheinlich nie fahren werden, auf Flugplätzen zu parken, um diese dann ebenso wahrscheinlich als Neuwagen mit 0km Laufleistung zu verschrotten, kann es noch nicht so schlimm sein.

Solange wir es uns leisten können, für eben diesen Profit und dieses immer mehr Unterhaltungselektronik herzustellen mit eingebauter Sollbruchstelle, die auf die eine oder andere Art und Weise nach relativer kurzer Zeit ein Neuanschaffen erzwingt statt das Zeug für eine längere Nutzdauer und kostengünstiges Reparieren auszulegen und die dafür notwendigen, aber im Grunde überflüssigen Warenströme in Kauf nehmen, kann es noch nicht so schlimm sein.

Solange wir es uns leisten können, im geschundenen Land Deutschland für eben diesen Profit immer noch zig km² für Gewerbegebiete, Strassen, sinnlose Freizeittempel, die so uniform in der ganzen Welt stehen könnten und anderen Firlefanz usw. zuzupflastern, die uns notwendigere und nützlichere Anbaufläche kostet, dafür aber innerhalb kurzer Zeit als nutz- und sinnlose Brache endet, kann es noch nicht so schlimm sein.

Das dabei so nebenbei noch Naturräume zerstört und durch die Satellitenstädte der Neubauviertel noch mehr Lärm und Verkehr entsteht, der so gar nicht nötig ist, ist dann schon wieder beinahe nur Abfall. Lediglich diejenigen, welche bisher relativ ruhig wohnten, spüren das plötzlich.

Solange wir es uns bezugnehmend auf obigen Absatz leisten können, für diesen Profit in den Innenstädten und an deren Ausfallstrassen auch noch das zigste Gewerbegebiet sowie Shopping- und Bankentempel hinzubasteln, welche innerhalb kürzester Zeit wieder dicht und/oder pleite sind und dann mit öffentlichen Geldern "gerettet" werden, weil damit für vermeintliche Gewerbeeinnahmen ein paar Heuschrecken aka Investoren nebst Beton-Mafia bedient werden müssen, anstatt die Innenstädte zu begrünen und mit vernünftigen Wohnungen für alle zu versehen, kann es noch nicht so schlimm sein.

Solange wir es uns leisten können, um dieses Profits willen selbst nach der heutigen Reinen Lehre VWL/BWL von Anfang an unwirtschaftliche Grossprojekte wie S21, BER, Elphi, den Hambacher Forst und dergleichen mehr und oftmals gegen den Willen der Bürger mit Gewalt und wieder auf Kosten der Allgemeinheit und zum Nutzen weniger durchzubolzen, kann es noch nicht so schlimm sein.

Solange wir es uns leisten können, für diesen Profit in der Dritten Welt gegen den Willen der dortigen Menschen und wieder mit Gewalt, Repression, Bestechen massenhaft Regenwald und Anbauflächen die Grundlagen der Menschen dort zu vernichten und als Dank noch eine versaute, verseuchte Umwelt hinterlassen, die dann ihr Heil als Flüchtlinge in anderen Teilen dieser Welt suchen, kann es noch nicht so schlimm sein.

Bei all diesen Dingen könnte ich 3 Meilen gegen den Wind und im Strahl kotzen.

Und das alles soll selbst bei niedriger Produktivität nicht ausreichen, selbst mehr als 7,5 Mrd. Menschen mit dem Lebensnotwendigen zu versorgen, ohne an wirklicher, echter Lebensqualität einzubüssen? Ich finde, da ist noch viel Luft nach oben.

So btw. habe ich kein Problem mit Automatisieren, wenn das dem Entlasten von nervtötender, gefährlicher oder monotoner und damit verblödender Arbeit dient und dafür mehr freie Zeit für andere Dinge dabei heraus kommt.

Arbeit ist auch nicht nur die Maloche in der Fabrik oder 9-17 im Büro, sondern das Schreiben von Liedern und Büchern. Nur ist das eben keine erzwungene Arbeit für Geld, welches man für seinen Lebensunterhalt ermeckert und dabei durch den dabei entstehenden Mehrwert diesen Profit mit erzeugt, sondern Arbeit die einen erfüllt und befriedigt.

Es wird auch dann noch Berufe geben wie Ärzte, Feuerwehr usw., die Berufung sind. Aber in denen ist man dann auch erfüllt, hat Freude daran und ist nicht wie jetzt oft nur gedemütigt.
Und das  ist ein Riesenunterschied, auch wenn diese Arbeit dann vielleicht nicht "bezahlt" ist.

Die dafür nötige Infrastruktur ist um Einiges niedriger als das, was jetzt als erforderlich propagiert wird und trotzdem nie ausreicht.

Wie sich das auf die Bevölkerungszahlen auswirken kann, weiss ich selbstredend als Einzelner und prognostisch auch nicht, genauso wie niemand exakt sagen kann, wo das Kippmoment von Bevölkerungszahl und Erbährung selbst bei immer moderneren Methoden in der Landwirtschaft liegt.

Das dafür neben einer anderen Gesellschaftsordnung auch im EDV-Zentrum des Homo Sapiens etwas klicken muss, ist mir auch klar, aber das Druckmittel Geld für´s Leben brauchte da niemand.

Aber so wie jetzt kann es nicht weiterlaufen und mir ist es allemal lieber, die Menschheit geht irgendwann durch ein nicht zu beeinflussendes Naturereignis hops und war bsi dahin weitestgehend glücklich miteinander bis auf die ohnehin nicht zu kompensierenden Sachen wie Krankheit und Tod als das sie sich selber aus dem Rahmen kickt, weil einfach ein paar Nimmersatte den Hals nie voll bekamen...

...was das Utopische daran betrifft, so sollte sich der Mensch auch nie in die Lüfte erheben oder jemals schneller als mit Schrittgeschwindigkeit von A nach B kommen oder wie Du selbst sagtest:

https://www.nickles.de/thread_cache/539233481.html#_pc

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hatterchen1 gelöscht_189916 „Wozu muss dafür Profit erwirtschaftet werden? Um mal einen hinkenden Vergleich zu bringen: bei den Urmenschen, den ...“
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Also langer Rede kurzer Sinn:

Niemand muss arbeiten, niemand braucht Geld, aber alle leben gut und besitzen alles was unbedingt nötig ist. So weit richtig?

Wer doch arbeitet, tut dies aus rein humanitären Gründen, ohne jeglichen wirtschaftlichen Vorteil, oder in Ausübung eines Hobbys -das aber nicht unbedingt nötig ist...
Ja, das hatten wir von tausenden von Jahren und ja, auch einige "Inselbewohner" in der 4. Welt leben noch so.

Dream on...

Worauf sich auch immer der Traum vom Paradies begründet, die Erkenntnis dass die positive Energie die negative Energie, in diesem Universum, seit Anbeginn beherrscht/übertrifft, schließt ein Paradies aus.

mir ist es allemal lieber, die Menschheit geht irgendwann durch ein nicht zu beeinflussendes Naturereignis hops

Die Erde ist nur ein experimenteller Freizeitpark von diversen Aliengruppen, denen unser persönliches Wohlergehen am Arsch vorbei geht. Sollten wir zu aufmüpfig werden, schicken sie eben eine neue Sintflut.

Game over...

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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gelöscht_189916 hatterchen1 „Also langer Rede kurzer Sinn: Niemand muss arbeiten, niemand braucht Geld, aber alle leben gut und besitzen alles was ...“
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Niemand muss arbeiten, niemand braucht Geld, aber alle leben gut und besitzen alles was unbedingt nötig ist. So weit richtig?


1.Arbeit - falsch, steht oben anders und Arbeit ist anders definiert
2. Geld - richtig
3. gutes Leben - richtig

Wie passend...

Ist aber wurscht, was nix kost´ und nix bringt, taugt halt nix und funktioniert nix.

Staatsreligion ohne Jenseits wäre übrigens die Kirche des fliegenden Spaghetti-Monsters, da das Paradies dann ja schon auf Erden ist;-)

Auf die Sündflut brauchen wir so oder so nicht mehr lange zu warten, wenn es so weitergeht...

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hatterchen1 gelöscht_189916 „1.Arbeit - falsch, steht oben anders und Arbeit ist anders definiert 2. Geld - richtig 3. gutes Leben - richtig Wie ...“
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Am Popo, Geld stinkt.
Der Begriff kommt schon aus der Frühzeit des Handel Treibens, damals gab es noch überhaupt kein Geld, es gab Muschel und die "stinken".

Es gab also auch schon in der Frühzeit der Menschheit keinen 1:1 Handel. Ziege gegen Kokosnuss wäre ja auch doof. Arbeiten für hohle Nüsse wollte damals auch schon niemand, man wollte zumindest alimentiert werden.

Na ja, der Karren steckt halt mal wieder im Dreck, wir sind nicht die erste Menschheit...

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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hjb gelöscht_189916 „Och nö hatterchen1 Das ist jetzt ein ganz schlechter Vergleich. So alt ist manche Hardware noch nicht, um da zwingend ...“
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jjflash hatterchen1 „Also ist es auch überheblich, stinkende Benziner und Diesel aus dem Verkehr zu verbannen, nur weil man ein paar ...“
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Über welches hohe Alter sprechen wir da? >50 oder 60 oder gar 70? Ich bin noch älter! Und um noch eine Spitze darauf zu setzen, ich beschäftige mich auch mit den modernsten Smartphones und Android. Ich flashe sogar Geräte um... Noch Fragen zum Alter? 

OMG!!! Du FLASHST Androiden - ja, das macht Dich dann auf jeden Fall zum totalen Geek. Und nicht jeder 70-jährige mag sich damit solange "spielen" wie Du offensichtlich.

Mal ehrlich bis Du schon so "betriebsblind", dass Du gar nicht mehr mitbekommst, das es genug ältere Nutzer gibt, die wichtigeres zu tun haben, als sich ständig mit Ihrem PC oder Smartphone zu beschäftigen? 

Nicht jeder will sich ständig mit PC-Problemen auseinandersetzen. Es ist für mich durchaus verständlich, dass jemand nach mehreren dieser Fehl-Updates die Nase gestrichen voll hat. Nur weil bei Dir bislang nichts daneben ging - und das ist es ja auch nicht, siehe Deinen eigenen Thread vom 10.10. - heißt das nicht alle anderen sind zu doof Ihren PC zu bedienen. In diesem Licht erscheinen aber Deine Postings.

Vielleicht solltest Du mal etwas reflektieren was Du hier für einen Eindruck erweckst. 

Sicherung schön und gut, aber Du kannst nicht von jedem Nutzer erwarten, das er mehrmals monatlich komplette HDD-Images zieht. Es mag sich ja alles auch durch Workarrounds wieder retten lassen, nur die Verunsicherung ist halt jedesmal groß - vor allem bis man von diesen Workarrounds erfährt ist oft schon alles im Jordan, nicht jeder besitzt einen Zweitrechner um damit nach Lösungen zu suchen - und frech finde ich in diesem Zusammenhang vor allem, dass man trotz der Meldungen von M$ Insidern bei der Preview der 1809 bereits im Juni (!) sturheil an dem Rollout-Termin festhält, egal was man damit anrichtet. Ich wünsche M$ nur einmal eine Klagewelle der Geschädigten - speziell in den USA - wie es aktuell im von Dir bemühten Vergleich, auch mit der Autoindustrie passiert.

Eine Frage hätte ich noch an Dich persönlich, hast Du Angst vor der Windows Registry, oder Konsolenbefehlen?

Ha, zuerst schreibst Du meine Linux-Empfehlung wäre nur was für Konsole-Spezialisten und jetzt frägst Du ernsthaft ob ich mit Windows "Angst" vor der Registry oder der DOS-Box hab. Merkst Du eigentlich, wie sehr Du Dir selbst widersprichst - drehst Du Dich eigentlich immer wie die sprichwörtliche Fahne im Wind?

Also ist es auch überheblich, stinkende Benziner und Diesel aus dem Verkehr zu verbannen, nur weil man ein paar nostalgische Anwandlungen hat?

Was bitte schön hat dieser Vergleich mit einer alten Software auf dem Rechner zu tun?! Wer schadet jemandem, wenn er eine alte Software einsetzt, solange diese funktioniert?! Aber das Statement zeigt wie groß Dein Blickwinkel ist.

Man könnte jetzt anführen, wie nachhaltig ist denn Dein Windows, wenn es spätestens mit dem nächsten größeren Versionssprung neue Hardware voraussetzt? Viele User wollen gar nicht "mehr" erledigen mit Ihrem Gerät, sondern einfach nur das was sie immer damit erledigt haben. Genau das wird durch inzwischen regelmäßige "Mega"-Updates und folgende Unwägbarkeiten verhindert. Von durch Versionsspüngen verlorene Funktionen mal ganz abgesehen.

Es geht um Zuverlässigkeit - und davon ist M$ in letzter Zeit leider weit entfernt.

Ich lasse auch nicht die Ausrede gelten, dass die Systeme immer komplexer werden und die Anzahl der Varianten auf denen alles laufen soll steigt. Denn M$ selbst behauptet ja, Win10 laufe auf so ziemlich jedem System der letzten 10 Jahre. Peripherie mal ausgenommen.

Nicht jeder User braucht proprietäre Spezialsoftware - ich behaupte mal 40 % aller Nutzer würden mit einem Browser, einer Office-Suite und einem Mailprogramm auskommen. Zumindest erlebe ich das regelmäßig.

Es ging hier ursprünglich um Alternativen zu Win10 - und die gibt es nun mal und sie funktionieren sehr zuverlässig.

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hatterchen1 jjflash „OMG!!! Du FLASHST Androiden - ja, das macht Dich dann auf jeden Fall zum totalen Geek. Und nicht jeder 70-jährige mag ...“
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Geht es Dir nun besser?Lachend

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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sea jjflash „OMG!!! Du FLASHST Androiden - ja, das macht Dich dann auf jeden Fall zum totalen Geek. Und nicht jeder 70-jährige mag ...“
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Nicht jeder will sich ständig mit PC-Problemen auseinandersetzen.

Damit triffst Du den Nagel exakt auf den Kopf. Ich möchte mich schliesslich auch nicht gross mit der Fahrzeugtechnik auseinandersetzen müssen, um nur von Punkt A nach B fahren zu können.

Viele Nickles-User sind zwar Freaks, was aber nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass es MS offenbar nicht schafft, ein für Durchschnittsuser möglichst problemloses BS zu programmieren. Um nicht falsch verstanden zu werden: Klar muss ein BS hin und wieder gepflegt werden. Etwa so, wie man am PKW regelmässig den Reifendruck prüft und die Jahresinspektion samt Ölwechsel nicht verpassen sollte. Aber dieses ständige und vor allem unzuverlässige Gepatche reisst doch 95% aller User den letzten Nerv aus, denn die Freizeit ist definitiv zu knapp bemessen, als diese abendfüllend damit zu verrösten, denn für die allermeisten ist der PC ein zwar praktisches Hilfsmittel, aber betrachten das Gerät nicht als Hobby.

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mumpel1 sea „Damit triffst Du den Nagel exakt auf den Kopf. Ich möchte mich schliesslich auch nicht gross mit der Fahrzeugtechnik ...“
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Updates kann man auch automatisiert in die Nachstunden verlegen.

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sea mumpel1 „Updates kann man auch automatisiert in die Nachstunden verlegen.“
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Ja, ich weiss. Dann hat man den Ärger einfach am morgen...

Gruss
sea

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mumpel1 sea „Ja, ich weiss. Dann hat man den Ärger einfach am morgen... Gruss sea“
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Welchen Ärger?

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sea mumpel1 „Welchen Ärger?“
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Lies Dich durch den Thread durch, und Du weisst Bescheid. Etwa:

https://www.nickles.de/thread_cache/539237173.html#_pc

Welches BS benutzt Du?

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mumpel1 sea „Lies Dich durch den Thread durch, und Du weisst Bescheid. Etwa: https://www.nickles.de/thread_cache/539237173.html _pc ...“
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Immernoch Windows. Und noch nie Probleme damit gehabt. Auf dem Smartphone Android (Note 4 mit Android 5.1.1, gerootet), mangels Alternative (das Surface-Phone von Microsoft gibt es leider bis heute nicht, sonst wäre ich längst gewechselt).

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sea mumpel1 „Immernoch Windows. Und noch nie Probleme damit gehabt. Auf dem Smartphone Android Note 4 mit Android 5.1.1, gerootet , ...“
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Schön für Dich, mag ich Dir echt gönnen!

M$ gegenüber hatte ich schon immer eine Art Hassliebe entwickelt. Klar, niemand arbeitet fehlerfrei, aber dass es die Redmonder seit Jahrzehnten nicht schaffen, ein zu 99% fehlerfreies BS (bzw. Updates) auf den Markt zu bringen, stimmt einen schon nachdenklich.

Das Ganze hat sich in den letzten Jahren meiner Ansicht nach sogar verschärft. Ich erinnere mich noch bestens an WIN 98, welches ab der Second Edition wirklich gut lief. Dasselbe bei XP mit Service Pack 1. Nach diesen grossen Updates waren die üblichen Kinderkrankheiten auskuriert und rannten tiptop. Und heute? Heute muss man unter WIN 10 nach jedem grossen Update zittern, ob der PC danach noch einwandfrei funktioniert. Und ich glaube nicht, dass ausschliesslich die "dämlichen" User daran schuld sind, wenn selbst renommierte Fachzeitschriften - wie etwa die c't - in grossen Artikeln darüber berichten.

Warum ich trotzdem bei WIN bleibe? Ganz einfach - das kaum überschaubare Angebot an Hard- und Software, welches genau das bringt, was man persönlich benötigt. Bei MAC oder Linux ist man in dieser Beziehung eher limitiert.

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hatterchen1 sea „Schön für Dich, mag ich Dir echt gönnen! M gegenüber hatte ich schon immer eine Art Hassliebe entwickelt. Klar, niemand ...“
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aber dass es die Redmonder seit Jahrzehnten nicht schaffen, ein zu 99% fehlerfreies BS (bzw. Updates) auf den Markt zu bringen,
Warum ich trotzdem bei WIN bleibe? Ganz einfach - das kaum überschaubare Angebot an Hard- und Software, welches genau das bringt, was man persönlich benötigt.

Du gibst Dir doch die Antwort selber.

Aber sage mir bitte einmal, was 99% Fehlerfrei ist, bei einem "unüberschaubaren Angebot" von Fehlermöglichkeiten?

Wo gehobelt wird, da fallen Späne!

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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sea hatterchen1 „Du gibst Dir doch die Antwort selber. Aber sage mir bitte einmal, was 99 Fehlerfrei ist, bei einem unüberschaubaren ...“
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Du gibst Dir doch die Antwort selber.

Stimmt absolut ;-) Ein Beispiel: Ich beschäftige mich ausführlich mit digitaler Fotografie. Manche für mich wichtige Programme sind leider nur für WIN erhältlich.

Aber sage mir bitte einmal, was 99% Fehlerfrei ist, bei einem "unüberschaubaren Angebot" von Fehlermöglichkeiten?

Stimmt ebenfalls. Ich würde es mal so definieren: Wenn bei einem sauber eingerichteten WIN mit Markenhardware und -Software sowie zertifizierten Treibern grössere Probleme auftauchen, dann habe ich meine liebe Mühe.

Andererseits hast Du natürlich schon recht. Wer etwa mit Billigstkompenenten jeden (un-)möglichen Mist auf seinen Rechner schmeisst, der braucht sich nicht zu wundern, wenn der PC eines Tages rumzickt. Das Problem sitzt dann nicht selten vor und nicht etwa hinter der Tastatur ;-)

Ein nicht ganz einfaches Thema mit einer breiten Grauzone.

Schönes WE!

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hatterchen1 sea „Damit triffst Du den Nagel exakt auf den Kopf. Ich möchte mich schliesslich auch nicht gross mit der Fahrzeugtechnik ...“
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Ich möchte mich schliesslich auch nicht gross mit der Fahrzeugtechnik auseinandersetzen müssen
Nicht jeder will sich ständig mit PC-Problemen auseinandersetzen.

Wenn man dazu keinen Draht, oder auch keinen Bock hat, ist das weiter nicht schlimm, für beides gibt es ja Fachleute.
Wer anhaltend über Windows jammert, sollte dringend zu Apple wechseln, da läuft dann allerdings auch nicht jede verschissene Soft- oder Hardware.Zwinkernd

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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sea hatterchen1 „Wenn man dazu keinen Draht, oder auch keinen Bock hat, ist das weiter nicht schlimm, für beides gibt es ja Fachleute. Wer ...“
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Stimmt, absolut einverstanden. Doch darum ging es mir als altgedientem "Hobbyschrauber" nicht. Was ich mit meinem Posting aussagen wollte, war die Tatsache, dass ich es einfach bemühend finde, dass man heutzutage klugerweise ein Image anlegen sollte, damit man nach einem Update von MS notfalls darauf zurückgreifen kann, um den Ausgangszustand wiederherstellen zu können.

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mumpel1 sea „Stimmt, absolut einverstanden. Doch darum ging es mir als altgedientem Hobbyschrauber nicht. Was ich mit meinem Posting ...“
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Das ist auch einer der Gründe weshalb ich bei Android nicht immer gleich auf das neueste Android anspringe sobald es auf dem Markt ist. Und selbst unter Mac-OS gibt es vermehrt Probleme, das ist auch nicht mehr so gut wie es mal war.

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sea mumpel1 „Das ist auch einer der Gründe weshalb ich bei Android nicht immer gleich auf das neueste Android anspringe sobald es auf ...“
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Leider kenne ich niemanden, welcher einen MAC besitzt, um 1:1 darüber diskutieren zu können. Aber trotzdem danke für den Hinweis. Dachte bislang immer, dass dieses BS zu 99% problemlos sei, weil es eine Art geschlossenes System ist.

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mumpel1 sea „Leider kenne ich niemanden, welcher einen MAC besitzt, um 1:1 darüber diskutieren zu können. Aber trotzdem danke für den ...“
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Das war mal ein gutes BS. Aber je mehr ein BS genutzt wird umso mehr interessieren sich auch Hacker und Betrüger dafür. Solange sich niemand dafür interessiert findet auch niemand Sicherheitslücken (weil sich dann der Aufwand finanziell schlicht nicht lohnt). Es ist immer leicht zu sagen man sei gut solange die anderen noch schlechter sind als man selbst. Zwinkernd

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sea mumpel1 „Das war mal ein gutes BS. Aber je mehr ein BS genutzt wird umso mehr interessieren sich auch Hacker und Betrüger dafür. ...“
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Es ist immer leicht zu sagen man sei gut solange die anderen noch schlechter sind als man selbst.

Ha ha, der war echt gut!

Stimmt - WIN dominiert nach wie vor die Welt. Da würde ich mich als Gauner natürlich auch darauf konzentrieren.

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mawe2 hatterchen1 „Wenn man dazu keinen Draht, oder auch keinen Bock hat, ist das weiter nicht schlimm, für beides gibt es ja Fachleute. Wer ...“
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Wer anhaltend über Windows jammert, sollte dringend zu Apple wechseln,

Um dann über Apple zu jammern??

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hatterchen1 mawe2 „Um dann über Apple zu jammern??“
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Um dann über Apple zu jammern??

Wer Apple hat, jammert so wenig wie Mercedes Besitzer...Lachend

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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gelöscht_189916 mawe2 „Weil in solchen Diskussionen immer ganz großspurig Linux als die Lösung aller Windows- Probleme ins Feld geführt wird. ...“
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Weil in solchen Diskussionen immer ganz großspurig Linux als die Lösung aller (Windows-)Probleme ins Feld geführt wird. Und wenn es dann ernst wird, muss doch wieder Windows (wenn auch in einer VM) herhalten. Das ist schon ziemlich bigott.


Linux ist nie die Lösung von Windows-Problemen und m.E. war die Sache mit der VM bzw. wine als Laufzeitumgebung eher ein Vorschlag an elbbatz. Wenn auf diese Art ein gern genutztes Programm ohne grössere Verrenkungen genutzt werden kann ist das doch ok.

Bigott geht dann schon wieder Richtung Missionar;-)

Wo ist denn die große Linux-Community, die für alles eine Lösung parat hat?


Die besteht im Fall Spracherkennung in simon, welches auch unter Windows genutzt werden kann, allerdings ebenfalls eher dem Steuern des PC dient.

Dafür gibt es mit Adriane eine Knoppix-Version, die sich weitestgehend per Sprache steuern lässt. Das sucht in anderen OS seinesgleichen. Vielleicht wird dank Siri, Alexa usw. das Ganze aber auch bald obsolet.

Eine ganz einfache und OS-unabhängige Texteingabe ist übrigens diese hier, wenn auch eher rudimentär:

https://speechnotes.co/de/

Jedenfalls ist es für mich höchst inkonsequent wenn jemand aufgrund seiner Windows-Phobie auf Linux umsteigt und dann doch wieder Windows nutzen muss, um seine Aufgaben überhaupt erledigen zu können. Und für die Meisten "Normal-Nutzer" ist das ohnehin unzumutbar.


Es war ja nicht jjflash, der das so nutzen möchte, sondern nur sein Vorschlag. So unzumutbar finde ich z.B. wine nicht, ähnlich wie unter Windows direkt bekommt man damit viel zum Laufen. Da finde ich ganz andere Sachen unzumutbarer, speziell die grosse Neugier bei allen proprietären Modellen und das Gängeln durch diese.

Und ja - auch die Probleme von Windows-Update können nerven, sei es das ewige Gegurke mit lahmenden Updates bei W7/W8 oder jetzt die recht häufig verkackten Updates und Upgrades bei den grösseren Meilensteinen von W10.

Da weiss ich nicht, was schlimmer ist, Dragon Naturally Speaking unter wine oder jedesmal das Backup von Windows auf die Vorversion aufbrezeln oder ein zerknalltes Windows, welches dann neu installiert werden darf...

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mumpel1 gelöscht_189916 „Warum ist das eigentlich eine Bankrotterklärung? Selbst unter Windows gibt es Software, die unter bestimmten Versionen ...“
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Wenn die Hersteller von Spracherkennungs-Software in Linux-Usern mangels Masse oder wegen Open-Source keinen Markt sehen

Keiner von uns würde für einen Markt produzieren in dem wir keine Zukunft sehen. Die Entwicklungskosten müssen refinanzierbar sein, und ein bisschen Gewinn muss auch noch drin sein. Zudem ist Linux so aufgebaut dass vieles nicht so einfach geht wie in Windows (API z.B. Und ja, das brauchen manche Anwender).

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gelöscht_189916 mumpel1 „Keiner von uns würde für einen Markt produzieren in dem wir keine Zukunft sehen. Die Entwicklungskosten müssen ...“
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Keiner von uns würde für einen Markt produzieren in dem wir keine Zukunft sehen. Die Entwicklungskosten müssen refinanzierbar sein, und ein bisschen Gewinn muss auch noch drin sein.


Da müssen die Entwickler von Linux oder generell OpenSource und solchen Dingern wie Tex/LaTex aber ziemlich doof sein.

Zu simon speziell und seinen Anwendungsmöglichkeiten gibt es sogar eine Bachelorarbeit, wenn auch dessen Spezialität eher nicht das Aufzeichnen gesprochener Texte sein mag.

Zudem ist Linux so aufgebaut dass vieles nicht so einfach geht wie in Windows (API z.B. Und ja, das brauchen manche Anwender).


Der technische Hintergrund sei jetzt mal dahingestellt, da wird es bei jedem OS bessere und schlechtere Lösungen geben und Portiermöglichkeiten.

Andere Hersteller schaffen es jedoch auch, kommerzielle Lösungen für mehrere OS zu etablieren und speziell Spracherkennung ist auch unter Windows nicht soooo verbreitet, dass man diese jetzt als Alltagslösung bezeichnen kann.

Im Gegenzug bin ich mir relativ sicher, dass ein solches Ding als OpenSource ziemlich sicher auch für Windows mit abfiele.

Speziell das Dragon wurde in seinen Anfangszeiten auch schon mal ziemlich verrissen und ich nehme es der Firma ja auch nicht übel, dass sie dieses Tool nicht für Linux anbietet, sondern nur für Windows und Mac.

Immerhin läuft es theoretisch auch unter Linux und wenn angenommen elbbatz wirklich umsteigen würde, dann wäre z.B. der weitere Einsatz unter Linux die kostengünstigere Version im Vergleich zum Anschaffen eines Mac und damit verbunden eine weitere Version von Dragon. Die Windows-Geschichte liefe dann jedenfalls auch nicht mehr, es sei denn elbbatz nutzt auch dort wine oder einen seiner Forks oder eben eine VM mit eben Windows, welche ja von mawe2 als Bankrotterklärung von Linux definiert wurde. Bei Apple ist das anscheinend dann nicht so.

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mumpel1 gelöscht_189916 „Da müssen die Entwickler von Linux oder generell OpenSource und solchen Dingern wie Tex/LaTex aber ziemlich doof sein. Zu ...“
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Da müssen die Entwickler von Linux oder generell OpenSource und solchen Dingern wie Tex/LaTex aber ziemlich doof sein.

Das sind Freizeitentwickler, die produzieren nicht. Microsoft ist ein Wirtschaftsunternehmen welches produziert.

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gelöscht_189916 mumpel1 „Das sind Freizeitentwickler, die produzieren nicht. Microsoft ist ein Wirtschaftsunternehmen welches produziert.“
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Die Software selber wird auch kommerziell genutzt und in vielen Fällen liegst Du mit "Freizeitentwicklern" falsch, sondern da stecken nicht nur Communities, sondern auch Foundations und Firmen dahinter wie z.B. bei LibreOffice.

Und das schreiben ähnlich wie TeX/LaTeX nicht nur ein paar Hobby-Scripter, nur ist deren Antrieb eben ein anderer als der Kommerz.

Das dabei nicht jede erdenkliche Software auf diese Art und Weise geschrieben ist und Projekte durchaus auch "Freizeitprojekte" sind, steht ausser Frage. Aber dieses Denken OpenSource/Linux=ein paar bekloppte Idealisten ist falsch.

Es gibt genügend freie Software, mit der sich genauso gut arbeiten lässt wie mit den Closed-Source-Pendants.

Da steckt echte Manpower dahinter und gerade Du als Office-Kenner musst sicher auch zugeben, dass LO durchaus produktiv genutzt werden kann, was aber eben aus vielerlei Gründen nicht geschieht.

Diese hier aufzuführen, bringt allerdings nur die nächste Diskussion über die verschiedenen Welten an Software.

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mumpel1 gelöscht_189916 „Die Software selber wird auch kommerziell genutzt und in vielen Fällen liegst Du mit Freizeitentwicklern falsch, sondern ...“
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Da steckt echte Manpower dahinter

Die verdienen ihr Geld an anderer Stelle oder bekommen es anderswo her (ganz ohne Geld funktionieren Projekte wie LibreOffice nicht), das kann oder will MS so nicht. MS & Co. verdienen das meiste ihrer Einnahmen mit der Software. Wäre MSO für Privatanwender kostenlos gäbe es LibreOffice & Co. vielleicht nicht. Ähnliches gilt für Windows.

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gelöscht_189916 mumpel1 „Die verdienen ihr Geld an anderer Stelle oder bekommen es anderswo her ganz ohne Geld funktionieren Projekte wie ...“
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Das ist schon richtig, da verstecken dann vielleicht welche ihr Geld vor der Steuer oder was auch immer.

Aber die Annahme, dass kommerzielle Software kosten muss oder freie Software nix taugt, ist trotzdem nicht korrekt.

Edit:

Wäre MSO für Privatanwender kostenlos gäbe es LibreOffice & Co. vielleicht nicht.


Könnte ich auch damit leben, wenn es nativ auf Linux liefe;-)

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