http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25966/1.html
Die Finanzämter sind überlastet. Daher: Informationsholschuld, wenn man einen Einspruch laufen hat.
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http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25966/1.html
Die Finanzämter sind überlastet. Daher: Informationsholschuld, wenn man einen Einspruch laufen hat.
Die müssen wirklich sehr überlastet sein; so lange wie in diesem Jahr habe ich (trotz Elster!) noch nie auf meine Steuerrückzahlung gewartet.
Danke für den Link!
Das ist ein Seiteneffekt der ausufernden Gesetzeswut.
Es müssen Metagesetzte geschaffen werden, die den Umgang mit "normalen" Gesetzen
regeln. Letztenendes geht der Schuss nach hinten los, weil alles "interpretierbar" ist.
Mein Vorschlag: Anzahl der Gesetzte in einem Gesetzbuch limitieren.
Wird ein neues Gesetz geschaffen, muss ein anderes weichen. Klingt erst mal unlogisch, könnte aber
zur Übersichtlichkeit (und überhaupt erst mal zur Verwaltbarkeit) beitragen. Auch könnte man maschinell
ermitteln, wie oft ein Gesetz zur Anwendung (Gericht) kommt. Ich wette, es gibt viele "Gesetzesleichen".
Oder die Konvertierung des Gesetzbuches mit einer deklarativen Programmiersprache.
Bei neuen Gesetzen werden die auf logische Inkonsitenzen mit der Gesamtheit aller anderen Gesetze abgecheckt.
Nicht viele neue Gesetze würden das überleben.
Das Problem ist derzeit noch die Verarbeitung der Semantik.
Aber es gibt ja das CYC-Projekt :-)
Wann werden KI-Systeme entwickelt, die Politik und Verwaltung unterstützen? So wie bisher kann es ja
nicht mehr lange weitergehen...
Gruss
ChrE