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Nachhaltigkeit vom Allerfeinsten; abgespalten von: End of Life: Flash Player soll sich selbst zerstören

Olaf19 / 26 Antworten / Baumansicht Nickles
Ich hab mir in den 80er Jahren den Phillips CD 101/00 (der Nachfolger des Ur-Phillips Cd Player) zugelegt und habe ihn immer noch.

Wow!! Das ist Nachhaltigkeit vom Allerfeinsten. Davon können sich 99% der Bevölkerung eine Scheibe abschneiden. Ich weiß noch, was es in den Achtzigern für eine Sensation war, als es plötzlich die ersten CD-Player unter 1000 Mark(!) gab (999,– bei Schaulandt).

Freut mich für dich, dass du den Schaltplan noch bekommen hast, auch ohne dich von einer Website dazu drangsalieren zu lassen, dein VPN zu deaktivieren und keinen Proxy-Server zu nutzen!

Greetz
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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st.lu Olaf19 „Nachhaltigkeit vom Allerfeinsten; abgespalten von: End of Life: Flash Player soll sich selbst zerstören“
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Hallo Olaf,

ist für heute etwas spät, melde mich morgen im lafe des Tages.

Sorry

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st.lu Nachtrag zu: „Hallo Olaf, ist für heute etwas spät, melde mich morgen im lafe des Tages. Sorry“
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So,

bin da.

dein VPN zu deaktivieren und keinen Proxy-Server zu nutzen!

Nun erst mal:

Ich hab nur deren freches Gehabe beschrieben, habe aber kein VPN und kein Proxy benutzt.

Es scheint aber immer mehr um sich zu greifen, das bestimmte Seiten, VPN und Proxys blockieren.

Nachhaltigkeit

Das liegt auch daran, das ich villeicht nicht so intensiv Musik höre wie andere und deshalb neben dem CD Player noch ein paar andere Geräte aus dieser Zeit erhalten geblieben sind.

Funktionieren alle, beim Phillips N5756 (Cassette) musste vom Laufwerk mal ein Zahnrad (altersbedingt zerfallen; ist nur eines aus diesem Material) gewechselt werden, beim Verstärker hab ich letztens erst die kalte Lötstelle entdeckt, die mich jahrelang genarrt hat.

Solange alles funktioniert, seh ich jetzt nicht ein das alles zu entsorgen.

Eher könnte ich mir vorstellen, gewisse Adaptionen zu installieren (z.B. um Musik vom USB-Stick auf die Anlage zu bringen).

So, das soll es erst mal gewesen sein, es wird auch sonst zu viel O.T.

LG

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Olaf19 st.lu „So, bin da. Nun erst mal: Ich hab nur deren freches Gehabe beschrieben, habe aber kein VPN und kein Proxy benutzt. Es ...“
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Das liegt auch daran, das ich villeicht nicht so intensiv Musik höre wie andere und deshalb neben dem CD Player noch ein paar andere Geräte aus dieser Zeit erhalten geblieben sind.

Und: die damals gebauten Geräte, nicht nur HiFi, auch weiße Ware und manches andere, waren einfach haltbarer. Die geplante Obsoleszenz als tragende Säule des Geschäftsmodells war noch nicht so verbreitet wie heute.

Aber wenn sämtliche Ressourcen auf Mutter Erde endgültig verbraucht sein werden, erledigt sich das von ganz allein. Dann ist die Menschheit gezwungen zu zeigen, dass sie auch anders kann.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_189916 Olaf19 „Und: die damals gebauten Geräte, nicht nur HiFi, auch weiße Ware und manches andere, waren einfach haltbarer. Die ...“
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Und: die damals gebauten Geräte, nicht nur HiFi, auch weiße Ware und manches andere, waren einfach haltbarer. Die geplante Obsoleszenz als tragende Säule des Geschäftsmodells war noch nicht so verbreitet wie heute.


Und selbst damals gab es schon von allem zuviel, gemessen an dem, was die Menschen brauchten und nutzen konnten. Nur war gemessen an den Einkommen und Preisen die Zeiträume anders, in denen Reparatur/Neuerwerb abgewogen wurde. Ist ein Segment gesättigt, dann zwingt das ebenfalls zu Neukauf oder einem neuen Segment, dass "kreiert" werden muss wie derzeit Smart Home.

Da zu der Zeit eben noch nicht flächendeckend alle Haushalte mit Hi-Fi oder Waschmaschine/Spüler/Trockner ausgerüstet waren, war auch der entsprechende Absatz da. Technik für die Ewigkeit entzieht sich dagegen selbst den Markt und deshalb muss ab und zu etwas kaputtgehen und Reparieren über Ersatzteilpreise und -vorrat unwirtschaftlich gemacht werden;-)

OT auf OT - Aktuelles beispiel bei mir: Ein Geschirrspüler einer renommierten deutschen Firma (nicht Miele), der ca. 20 Jahre alt ist und bei dem auf dem Steuerteil des Bedienfelds ein MOSFET durchgebrannt ist nebst ein paar Widerständen. Selbstreparatur durch Umlöten ist möglich und käme ein paar Cent bis zu einer Handvoll Euro. Da ich als Amateur ohne Schaltplan (s.o. das Problem von st.lu) und Messgeräte nicht nachvollziehen kann, was evtl. noch defekt ist oder die Ursache für das Durchbrennen war, kann der Fehler quasi über kurz oder lang erneut auftreten.
Eine Ersatzplatine für den Kasten kostet ca. 170-190€ bei einem geschätzten Materialwert von vielleicht 20-30€, ein neuer halbwegs vernünftiger Spüler 600-900€. Bei einer 20 Jahre alten Maschine ist eine Reparatur im Wert von 25-30% einer neu Anzuschaffenden sinnlos, da lohnt sich nicht einmal mehr das Selbstmachen. Bei irgendwelchem Billigkram erreichst Du diese Grenze deutlich eher und die fallen u.U. nach 3-5 Jahren bereits an den angeblich nicht vorhandenen Sollbruchstellen auseinander. Dieses Problem zieht sich nahezu durch alle Gebiete angefangen von weisser Ware bis zur Unterhaltungselektronik.

Back to OT first:

In einem Artikel im DDR-Technikus oder einem ähnlichen Magazin wurde die damalige schwere Krise des Automobilbaus in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts beschrieben, als speziell in den USA und Japan die bereits damals völlig überdimensionierten Strassenkreuzer auf Halde standen, weil die Spritsäufer durch den exorbitant gestiegenen Ölpreis keiner mehr haben wollte.

In der DDR war die Folge nach dem Aufkündigen des langjährig garantierten Ölpreises durch die damalige Sowjetunion der völlige Schwenk auf die Braunkohle als heimischer Energieträger mit allen negativen Folgen in Form der Umweltsauerei durch die Tagebaue und Schwefelgase. Immerhin hatte die Reichsbahn durch die 50km-Regel ihren Nutzen, über die hinaus die Bahn als Transportmittel vorgeschrieben war, um Brennstoff bei den LKW und Bussen zu sparen. Deshalb wurden auch die Dampfloks noch einmal aus der strategischen Reserve geholt bis zum Grossprojekt Streckenelektrifizierung, weil zu der Zeit deren Betriebsbilanz trotz des Aufwands "wirtschaftlicher" war als die Dieselloks.

Die Japaner haben damals als erste den Schwenk zum spritsparenden Kleinwagen vollzogen, während es in den USA im Rust Belt als Zentrum der Schwerindustrie und da speziell in Detroit sämtliche Autofirmen frisiert hat. Davon hat sich die Gegend bis heute nicht erholt und so etwas dürfte z.B. bei uns im Ruhrgebiet, im Saarland und in den ehemaligen DDR-Industriezentren ebenfalls Dauerzustand bleiben mit den entsprechenden Schwankungen.

Die nächsten, die es trifft, dürften die Autofirmen hier sein,weil die E-Mobilität nicht auf Dauer aufzuschieben ist. Es ist dabei völlig klar, dass im Verhältnis zur jetzigen Zahl der bereits überproduzierten Kfz mit Verbrennungsmotor dieselbe Zahl an E-Autos niemals fahren kann mangels natürlicher Ressourcen. Gleichzeitig benötigt die Fertigung wesentlich weniger Teile und Stationen und daher auch weniger Arbeiter.

Daher wird nach der ohnehin durch die Zeit latent schwankenden und gerne auch zwecks Profit überhöhten Dauerkrise der Autoindustrie die nächste wirklich grosse nur eine Zeitfrage sein.

Dann ist die Menschheit gezwungen zu zeigen, dass sie auch anders kann.


Dazu muss das Kind nicht erst in den Brunnen fallen (ist es m.E. bereits). Das Wissen um die Ursachen und deren Auswirkungen ist da und der Zwang an sich ebenfalls schon lange, das zu ändern. Nur hätte das eben zur Folge, dass dieses ganze monkey business um seiner selbst willen über den Haufen geworfen gehört und das passiert nicht von selbst. Da bedarf es dann entweder einer Corona oder eine Revolution;-)

Und das Leben in kleinerem Rahmen funktioniert, hat die Zeit des scheinbaren wirtschaftlichen Stillstands bewiesen, weil man vom oftmals gar nicht soooo notwendigen Erwerb von Tand auf das tatsächlich Elementare zurückgeworfen wurde. Wie die meisten wirklich ticken, ist nach Rückkehr der "Freiheiten" auf der Strasse, in den Läden und in den Urlaubszentren zu sehen. Da ist bereits jetzt wieder fast jeder sich selbst der Nächste - fuck off mother earth.

Umgekehrt lernt man dadurch wirkliche Qualitäten statt purer Quantitäten dann wieder zu schätzen.

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Olaf19 gelöscht_189916 „Und selbst damals gab es schon von allem zuviel, gemessen an dem, was die Menschen brauchten und nutzen konnten. Nur war ...“
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Und selbst damals gab es schon von allem zuviel, gemessen an dem, was Menschen brauchten und nutzen konnten. Nur war gemessen an den Einkommen und Preisen die Zeiträume anders, in denen Reparatur / Neuerwerb abgewogen wurde.

Das entspricht auch meiner Erinnerung und Wahrnehmung. Vokabeln wie Wegwerf- / Überflussgesellschaft oder Konsumzwang / -"terror" waren schon gegen Ende der 70er Jahre geläufig.

Technik für die Ewigkeit entzieht sich dagegen selbst den Markt und deshalb muss ab und zu etwas kaputtgehen und Reparieren über Ersatzteilpreise und -vorrat unwirtschaftlich gemacht werden

So sieht das in der Praxis aus. In der Theorie liegt dem ein grundsätzlicher Denkfehler zugrunde, nämlich der, dass es wünschenswert sei, möglichst hohe Absätze und Umsätze und daraus resultierende Profite zu generieren – anstatt dass zu tun, wofür Wirtschaft eigentlich und ursprünglich da ist: nämlich Menschen zu versorgen, ihre Bedürfnisse zu befriedigen.

Aber das wird keine Regierung der Welt und kein politisches System ändern können, dafür findet sich keine Mehrheit – weswegen ein kluger Mensch einmal sagte, "Mehrheiten sind Unsinn, denn die wenigsten haben Verstand". Nein, da muss erst Mutter Natur kommen und mit dem Dampfhammer dazwischen hauen, dann ist Ruhe. Dann aber auch gründlich...

während es in den USA im Rust Belt als Zentrum der Schwerindustrie und da speziell in Detroit sämtliche Autofirmen frisiert hat. Davon hat sich die Gegend bis heute nicht erholt

Das ist noch euphemistisch ausgedrückt, wenn man sich Städte wie Detroit und deren Umgebungen so anschaut: https://www.youtube.com/watch?v=8oYIpjtHdp0

das Leben in kleinerem Rahmen funktioniert, hat die Zeit des scheinbaren wirtschaftlichen Stillstands bewiesen, weil man vom oftmals gar nicht soooo notwendigen Erwerb von Tand auf das tatsächlich Elementare zurückgeworfen wurde.

Mich hat die gewaltsame Einschränkung meiner Sozialkontakte gestört – und dass die Restaurants alle geschlossen hatten. Für koch-abstinente Leckermäuler wie mich war das eine echte Herausforderung... Davon abgesehen habe ich nichts vermisst, im Gegenteil, die danke Kurzarbeit gewonnene freie Zeit hat das alles überkompensiert.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_189916 Olaf19 „Das entspricht auch meiner Erinnerung und Wahrnehmung. Vokabeln wie Wegwerf- / Überflussgesellschaft oder Konsumzwang / - ...“
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Aber das wird keine Regierung der Welt und kein politisches System ändern können, dafür findet sich keine Mehrheit


Nun gut - das sehe ich anders. Setzt aber ein Umdenken voraus und erfolgt das nicht von selbst, dann erfolgt die Kur eben anders. Wenn genauso Reklame für einen "nachhaltigeren" Lebensstil ohne die manchmal sehr esoterischen Ansätze der Prenzelberg-Klientel gemacht würde wie für das ständige Kauf-Dich-glücklich und wirkliches Interesse auch seitens der Politik da wäre, die diesen Stuss notfalls auch per gesetzlichem Zwang eindämmte, dann funktionierte das auch. Das viele menschen durchaus bereit sind, im Interesse aller zu verzichten, zeigt doch die FfF-Bewegung. Nur wird ja inzwischen auch Öko, Grün usw. verwurstet, weil damit eben wieder Kohle zu machen ist und dem "Kunden" dadurch ein gutes Gefühl vermittelt wird. Am Ende wird hier alles wieder Ware, sobald genug bereit sind, dafür zu blechen.

Insofern ist der Begriff Wirtschaft auch zwiespältig, eben weil dann gleich irgendwo Gewinn, Profit usw. hinterher kommt und nicht gesamtgesellschaftlicher Nutzen. Das ist tatsächlich ein Problem dieser Gesellschaft.

Es spricht ja nichts gegen "Luxus" oder Komfort, denn in die Urzeit will freilich keiner zurück. Deswegen müssen solche Güter trotzdem nicht permanent und im Überfluss auf Halde vorrätig sein, sondern ein Warten beim Fertigen auf Wunsch sollte da drin sein;-)

Autos sind da nur der sichtbarste Teil dieses Blödsinns, die erst ewig vor sin hingammeln, weil sie gar nicht alle verkauft werden können und dann im schlechtesten Fall quasi fabrikneu wieder in die Presse wandern. Wenn das ganze Verblöden und Puschen der Absätze über Leasing, Zielkauf und irgendwelche Prämien und Firmenwagen nicht wäre, sähe es noch beschissener aus und mit Individualität und Freiheit hat das sowieso nix zu tun.

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Olaf19 gelöscht_189916 „Nun gut - das sehe ich anders. Setzt aber ein Umdenken voraus und erfolgt das nicht von selbst, dann erfolgt die Kur eben ...“
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Nun gut - das sehe ich anders.

...dann drücke ich uns allen die Daumen, dass du Recht behältst!

Setzt aber ein Umdenken voraus und erfolgt das nicht von selbst, dann erfolgt die Kur eben anders.

Das meinte ich mit Mutter Naturs Dampfhammer.

Das viele Menschen durchaus bereit sind, im Interesse aller zu verzichten, zeigt doch die FfF-Bewegung. Nur wird ja inzwischen auch Öko, Grün usw. verwurstet, weil damit eben wieder Kohle zu machen ist

Das erinnert mich ein wenig daran, wie die Sex Pistols in den 70er Jahren ihren Plattenvertrag bei EMI(!!) haben sausen lassen, um stattdessen bei Virgin ihr Lied gegen den großen bösen Musik-Multi mit dem niedlichen, grammophon-lauschenden Jack-Russell-Terrier zu singen. Der Clou: in den 90ern wurde Virgin von EMI aufgekauft, und "Never Mind The Bollocks" incl. besagtem Schmählied gegen den Electrola-Konzern segelt seither unter deren eigener Flagge :-D

Ich mag FfF sehr, bin aber um so ernüchterter und enttäuschter, wenn ich dann sehen muss, wie deren Galionsfiguren sich mit Urlaubsfotos aus dem fernen Kalifornien(!) schmücken... das nennt man dann wohl "mit dem Hintern einreißen, was man mit den Händen aufgebaut hat".

Autos sind da nur der sichtbarste Teil dieses Blödsinns, die erst ewig vor sin hingammeln, weil sie gar nicht alle verkauft werden können und dann im schlechtesten Fall quasi fabrikneu wieder in die Presse wandern.

Sowas tut beim Lesen weh... aber ist das nicht ein gigantisches Verlustgeschäft für die Automobilhersteller? Oder sind die damit verbundenen steuerlichen Abschreibungen ein fast genau so gutes Geschäft, als hätte man die Autos real verkauft?

Das wäre ja absurdes Theater. Vor allem leicht abzustellen.

CU
Olaf

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gelöscht_189916 Olaf19 „...dann drücke ich uns allen die Daumen, dass du Recht behältst! Das meinte ich mit Mutter Naturs Dampfhammer. Das ...“
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...dann drücke ich uns allen die Daumen, dass du Recht behältst!


Prognosen sind halt immer Scheisse. Vor allem dann, wenn sie sich auf die Zukunft beziehen;-)

Sowas tut beim Lesen weh... aber ist das nicht ein gigantisches Verlustgeschäft für die Automobilhersteller? Oder sind die damit verbundenen steuerlichen Abschreibungen ein fast genau so gutes Geschäft, als hätte man die Autos real verkauft? Das wäre ja absurdes Theater. Vor allem leicht abzustellen.


Jein - hatten wir doch schon mit so Mehrwert und so.

Das Neuware weggeworfen wird statt weitergegeben, geht doch schon beim Essen los oder was meinst Du, was mit Rücksendungen bei den ganzen Versendern passiert, speziell bei Klamotten?

Genauso kannst Du Dich fragen, wieso Kartoffeln aus Ägypten billiger verkauft werden als einheimische und trotzdem mehr Profit abwerfen usw. Tendiere Richtung Herstellungskosten und Ware Arbeitskraft, dann kommst Du in etwa dahin...

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Olaf19 gelöscht_189916 „Prognosen sind halt immer Scheisse. Vor allem dann, wenn sie sich auf die Zukunft beziehen - Jein - hatten wir doch schon ...“
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oder was meinst Du, was mit Rücksendungen bei den ganzen Versendern passiert, speziell bei Klamotten?

Da wird sicherlich auch viel weggeschmissen; gebrauchte Klamotten sehe ich wenn, dann meistens von Privatverkäufern bei ebay. Die sind dann aber auch wirklich gebraucht.

Ich vermute stark, dass die Versandhändler ihre Artikel deutlich günstiger anbieten könnten, wenn nicht so viel mit Rücksendungen herumge"aast" werden würde.

Genauso kannst Du Dich fragen, wieso Kartoffeln aus Ägypten billiger verkauft werden als einheimische und trotzdem mehr Profit abwerfen

Das wiederum ist einfach zu beantworten: wenn die Preisdifferenz trotz der Transportkosten immer noch für die ägyptischen Kartoffeln (habe ich übrigens noch nie gesehen) spricht, dann werden die eben importiert.

Im Allgemeinen sind Transportkosten im vernachlässigbaren Bereich, speziell bei Seefracht.

CU
Olaf

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hatterchen1 Olaf19 „Da wird sicherlich auch viel weggeschmissen gebrauchte Klamotten sehe ich wenn, dann meistens von Privatverkäufern bei ...“
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Und warum sind Holländische Zwiebel (die zum essen) im Senegal billiger, als die einheimischen?

Gruß

h1

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Olaf19 hatterchen1 „Und warum sind Holländische Zwiebel die zum essen im Senegal billiger, als die einheimischen? Gruß h1“
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Und warum sind Holländische Zwiebel (die zum essen) im Senegal billiger, als die einheimischen?

Kann ich mir erstmal nicht erklären...

Wenn es um ein technisches Produkt ginge und Senegal der Ruf eines "Zukunftsmarkts" vorausginge, würde ich vermuten: man will dort unbedingt Fuß fassen und bietet das Produkt deswegen günstiger an, weil die Kaufkraft der einheimischen Bevölkerung nicht so groß ist.

Aber bei Zwiebeln ergbit das für mich keinen Sinn. Vielleicht wissen andere mehr.

CU
Olaf

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hatterchen1 Olaf19 „Kann ich mir erstmal nicht erklären... Wenn es um ein technisches Produkt ginge und Senegal der Ruf eines Zukunftsmarkts ...“
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ergbit das für mich keinen Sinn

Damit befasste sich schon eine Fernsehsendung, die aber keine Antwort darauf liefern konnte.

Die EU zerstört die Lebensgrundlage der dortigen Bauern!

Mit durch Steuergeldern subventionierten, landwirtschaftlichen Produkten, aus der EU.

Geht es noch besser?

Gruß

h1

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Olaf19 hatterchen1 „Damit befasste sich schon eine Fernsehsendung, die aber keine Antwort darauf liefern konnte. Die EU zerstört die ...“
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Die EU zerstört die Lebensgrundlage der dortigen Bauern! Mit durch Steuergeldern subventionierten, landwirtschaftlichen Produkten, aus der EU.

Wurde in der Fernsehsendung auch gesagt, dass genau dies beabsichtigt sei? Also: die landwirtschaftliche Produktion vor Ort plattzumachen, um damit einem neuen Absatzmarkt für landwirtschaftliche Produkte aus der EU den Weg zu ebnen?

Oder war die Absicht eher: bevor wir das Zeugs vernichten, weil es zu viel ist, verscherbeln wir es lieber günstig in den Senegal? – ohne Rücksicht auf die Folgen für die Bauern vor Ort?

Welche von beiden Varianten die schlimmere ist, da bin ich mir gerade nicht sicher.

CU
Olaf 

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hatterchen1 Olaf19 „Wurde in der Fernsehsendung auch gesagt, dass genau dies beabsichtigt sei? Also: die landwirtschaftliche Produktion vor ...“
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Oder war die Absicht...

Es schien mir in der Doku keine Absicht zu sein, man war darüber wohl gestolpert, als man eine andere Doku, über Elektroschrott, drehte.        

Man achte dabei auf die Perversität, in einer Doku über die "Umweltfreundliche Beseitigung von Elektroschrott aus der EU"  stößt man auf ein Bauern und Ernährungsproblem in einem "dritte Welt Land", welches durch die EU in bester Absicht herbeigeführt wurde.

Kann Reste von Ironie und Sarkasmus beinhalten...

h1

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Olaf19 hatterchen1 „Es schien mir in der Doku keine Absicht zu sein, man war darüber wohl gestolpert, als man eine andere Doku, über ...“
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achte dabei auf die Perversität, in einer Doku über die "Umweltfreundliche Beseitigung von Elektroschrott aus der EU"  stößt man auf ein Bauern und Ernährungsproblem in einem "dritte Welt Land"...

Bei der Polizei würde man so etwas wohl als "Zufallsfund" bezeichnen...

Erschreckend, mit welcher Ahnungslosigkeit und Unsensibilität Staaten der westlichen Industrienationen in anderen Kulturen herumpfuschen, vorzugsweise in armen Ländern und damit Probleme verschärfen statt zu lindern, geschweige denn zu lösen.

Daran sollten sich einmal alle diese "Sonntagsredner" erinnern, die im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise immer von "Beseitigung der Fluchtursachen" fabulieren. Solange an deren Aufrechterhaltung(!) immer noch wunderprächtig verdient wird, wird sich nie etwas ändern.

CU
Olaf

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st.lu Olaf19 „Und: die damals gebauten Geräte, nicht nur HiFi, auch weiße Ware und manches andere, waren einfach haltbarer. Die ...“
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Die geplante Obsoleszenz als tragende Säule des Geschäftsmodells

das hab ich nur widerwillig zur Kenntnis genommen.

In letzter Zeit hatte ich dann noch dazu eine Meldung aufgeschnappt, wonach die Menge an Elektroschrott einen neuen Höchststand erreicht hat.

Bestimmt ist ein guter Teil davon noch funktionstüchtig.

Aber wenn sämtliche Ressourcen auf Mutter Erde endgültig verbraucht sein werden, erledigt sich das von ganz allein.

Das erinnert mich hieran:

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

(Die Urheberfrage lassen wir mal aussen vor, es geht in erster Linie um die Aussage dieses Satzes.)

Manchmal meine ich, das es Leute gibt, die es genau darauf anlegen.

Ich mache mal an der Stelle Schluss, sonst kommen noch deine VIP-Kollegen von wegen "Themenabweichung".

LG

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Olaf19 st.lu „das hab ich nur widerwillig zur Kenntnis genommen. In letzter Zeit hatte ich dann noch dazu eine Meldung aufgeschnappt, ...“
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Ich mache mal an der Stelle Schluss, sonst kommen noch deine VIP-Kollegen von wegen "Themenabweichung".

Das habe ich gerade selbst versucht, allerdings nicht bei einem deiner Beiträge, sondern bei meinem eigenen weiter oben ("Nachhaltigkeit vom Allerfeinsten"). Ich habe den Ast auf Nachhaltigkeit verschoben, dabei aber versehentlich den ganzen Thread umgesetzt...

Sorry dafür, jetzt steht der wieder auf Multimedia!

In letzter Zeit hatte ich dann noch dazu eine Meldung aufgeschnappt, wonach die Menge an Elektroschrott einen neuen Höchststand erreicht hat. Bestimmt ist ein guter Teil davon noch funktionstüchtig.

Das fände ich noch schlimmer, ehrlich gesagt. Wenn die Leute defekte Geräte wegwerfen, weil eine Reparatur zu teuer ist oder gar nicht erst angeboten wird, ist das die eine Sache. Wenn ein Gerät aber gar keine Reparatur braucht, sondern nur deshalb weggeworfen wird, weil es "nicht mehr schick genug" ist, macht das schon sehr nachdenklich.

Wenn etwas hoffnungslos veraltet ist, meinetwegen, ansonstn solte man es wenigstens z.B. bei ebay einstellen.

CU
Olaf

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st.lu Olaf19 „Das habe ich gerade selbst versucht, allerdings nicht bei einem deiner Beiträge, sondern bei meinem eigenen weiter oben ...“
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Wenn ein Gerät aber gar keine Reparatur braucht, sondern nur deshalb weggeworfen wird, weil es "nicht mehr schick genug" ist, macht das schon sehr nachdenklich.

Dan  schau dir nur Sache mit den Handys an.

So um die 2 Jahre ist oft die Vertragslaufzeit der Provider und zum neuen Vertrag dann ein neues Handy mitgenommen.

O.K., ich will jetzt nicht behaupten, das alle Alten weggeworfen werden, aber ein Teil bestimmt.

Das gleiche Spiel hier Zuhause mit den Modem-Routern. Wir sind hier schon beim 3. (nach der ISDN-Karte; Fritz Card).

Der restliche EDV-Bereich ganz ähnlich.

Dann Fernseher:

Wie lange waren die alten Röhren-Dinger in Betrieb und dann kamen die Flachen.

Erst HD-Ready, dann full HD, dann ... ich weiss es nicht mehr so recht was da noch alles war bis wir heute bei 4K sind.

Wo sind denn die ganzen Vorgänger-Geräte hin?

Alle aufgehoben?

Ein Teil ja, aber der Rest?

Und das ist nur ein kleiner Teil aller Sachen, die wir so haben.

Aufgrund der Uhrzeit breche ich hier mal ab, es ist wieder spät geworden.

LG

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Olaf19 st.lu „Dan schau dir nur Sache mit den Handys an. So um die 2 Jahre ist oft die Vertragslaufzeit der Provider und zum neuen ...“
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So um die 2 Jahre ist oft die Vertragslaufzeit der Provider und zum neuen Vertrag dann ein neues Handy mitgenommen. O.K., ich will jetzt nicht behaupten, das alle Alten weggeworfen werden, aber ein Teil bestimmt.

Ein Freund von mir macht das so; die Gebrauchtgeräte bietet er mir dann zum Freundschaftspreis an. Zweimal habe ich zugeschlagen, 2013 beim iPhone 4 und 2018 beim 7er. Aber alle 2 Jahre ist mir selbst für ein gebrauchtes Teil noch zu oft... in jedem Fall wird er die Teile bei ebay leicht und zum guten Preis los.

Wie das bei Android-Handys ausschaut, weiß ich gerade nicht – angeblich landet da wesenltich mehr im Müll, vor allem weil die Geräte nicht so lang mit Updates versorgt werden.

Das gleiche Spiel hier Zuhause mit den Modem-Routern. Wir sind hier schon beim 3. (nach der ISDN-Karte; Fritz Card).

Ich habe im April 2013, nach meinem Wechsel zu Willy.Tel, eine Fritz!Box als Leihgerät bekommen und gut 7 Jahre gehabt. Nachdem die zuletzt aber ziemlich herumgesponnen hat – es gab häufige scheinbar unmotivierte Verbindungsabbrüche – hat mir der Kundendienst vorgeschlagen, auf ein neueres Modell umzusteigen, was ich dann auch gemacht habe. Ob 7 Jahre für ein solches Gerät eine lange Zeit sind, oder eher normal, vermag ich nicht zu beurteilen.

Meinen letzten Fernseher habe ich vor fast einem Vierteljahrhundert verkauft :-) Kein Scherz, das war im Oktober 1995. Danach habe ich meinen VHS-Recorder an die AV-Schnittstelle meines damaligen PowerMac 7100 angeschlossen und über den Monitor geguckt. Fünf Jahre später war dann ganz Schluss mit Fernsehen.

Ich finde es herrlich, nicht (...mehr...) so viel zu besitzen. Es fühlt sich viel freier und mobiler an, wenn alles, was mir wirklich am Herzen liegt, in einen kleinen Rucksack passt.

CU
Olaf

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st.lu Olaf19 „Ein Freund von mir macht das so die Gebrauchtgeräte bietet er mir dann zum Freundschaftspreis an. Zweimal habe ich ...“
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Ich finde es herrlich, nicht (...mehr...) so viel zu besitzen. Es fühlt sich viel freier und mobiler an, wenn alles, was mir wirklich am Herzen liegt, in einen kleinen Rucksack passt.

Kann ich gut verstehen.

Habe da aber noch Nachholbedarf.

Seit einigen Jahren lass ich mich nicht mehr unbedarft zu Spontankäufen hinreissen, sondern überlege genau, wie oft ich etwas gebrauchen werde.

Zu oft hatte ich irgend was angeschafft, was nach ein paar Mal dann nur noch rum lag.

Prekär sind da Geräte mit Akku.

Wenn die nicht regelmässig genutzt werden, ist der Akku leer bis tiefentladen, was erst mal heisst: Aufladen, wenn es denn noch geht (eine vernünftige zum Gebrauch reichende Kapaztät zu haben).

Ging mir bei einem Akkuschrauber so. Nach ein paar Mal Nutzung keine Akku Kapazität mehr ladbar.

LG

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Olaf19 st.lu „Kann ich gut verstehen. Habe da aber noch Nachholbedarf. Seit einigen Jahren lass ich mich nicht mehr unbedarft zu ...“
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Seit einigen Jahren lass ich mich nicht mehr unbedarft zu Spontankäufen hinreissen, sondern überlege genau, wie oft ich etwas gebrauchen werde.
Zu oft hatte ich irgend was angeschafft, was nach ein paar Mal dann nur noch rum lag.

Kenne ich sehr gut. Besonders tückisch sind Sonderangebote aller Art. Da sieht man einen – vermeintlich oder tatsächlich – günstigen Artikel und denkt sich, Mensch so einen Sparschäler wollte ich doch immer schon mal haben bzw. gehört in jede ordentliche Küche. Und dann wird 3 Jahre keine Möhre gekauft...

Ich hatte einzelne Schnäppchenartikel noch nicht einmal ausgepackt, so dass ich sie als "neu / originalverpackt / eingeschweißt" bei ebay einstellen konnte. Andere "Herumlieger" habe ich dort gebraucht verkauft. Inzwischen habe ich über 450 Bewertungen, den Löwenanteil davon als Verkäufer :)

In den Jahren 2007 bis (ca.) 2014 habe ich mächtig bei mir aufgeräumt und meinen Haushalt "verschlankt". Seitdem gilt die Devise: einfach nicht mehr so viel kaufen!!

CU
Olaf

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st.lu Olaf19 „Kenne ich sehr gut. Besonders tückisch sind Sonderangebote aller Art. Da sieht man einen vermeintlich oder tatsächlich ...“
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In den Jahren 2007 bis (ca.) 2014 habe ich mächtig bei mir aufgeräumt und meinen Haushalt "verschlankt". Seitdem gilt die Devise: einfach nicht mehr so viel kaufen!! CU

Du Glücklicher.

Mir fehlt einfach das Talent "Aufräumen". Wenn ich es angehe, dann zieht und zieht es sich hin und ganz fertig wird es nur in wenigen Fällen, da es immer einige Sachen gibt die ich nicht einordnen kann.

Beim Einkaufen gilt, wie vorher schon geschrieben: Brauch ich das wirklich?

Das was ich wirklich letztens angeschafft habe: Einen Luftkompressor mit Blaspistole, Reifenluftfüller und Schlagschrauber.

Da ist es einfach so, das ich Reifenwechsel selber mache. Ausserdem muss ich hin und wieder Luft nachfüllen (Rad Schubkarre).

Da hab ich mir gesagt: Das passt.

LG

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Olaf19 st.lu „Du Glücklicher. Mir fehlt einfach das Talent Aufräumen . Wenn ich es angehe, dann zieht und zieht es sich hin und ganz ...“
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Mir fehlt einfach das Talent "Aufräumen".

Mir definitiv auch! Ich bin nach wie vor ein ausgesprochen unordentlicher Mensch, nur dass das Chaos wesentlich leichter zu ertragen ist, wenn man nicht so viele Sachen hat.

Sollte ich in diesem Leben noch einmal umziehen, ich würde wohl eine Einzimmer-Wohnung bevorzugen. Alles schön kompakt auf einem Raum... früher wollte ich unbedingt Wohn- und Schlafraum getrennt haben, weil ich so viel Elektronik-Zeugs herumstehen hatte, was nicht mit dem Bettstaub in Berührung kommen sollte. Aber das ist längst vorbei.

CU
Olaf

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st.lu Olaf19 „Mir definitiv auch! Ich bin nach wie vor ein ausgesprochen unordentlicher Mensch, nur dass das Chaos wesentlich leichter ...“
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nur dass das Chaos wesentlich leichter zu ertragen ist, wenn man nicht so viele Sachen hat.

Schön gesagt, nur ich hab noch nicht den Biss zum grossen Räumen.

Möchte eigentlich die Sachen noch in gute Hände geben anstatt weg zu schmeissen.

Allerdings Ebay hab ich bisher nur über Umwege und nicht direkt benutzt. Viel sowieso nicht.

Jetzt mit der Kurzarbeit nehm ich einen neuen Versuch wenigstens zu aufzuräumen (im Keller).

Da es wieder spät ist:

LG

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RogerWorkman st.lu „Schön gesagt, nur ich hab noch nicht den Biss zum grossen Räumen. Möchte eigentlich die Sachen noch in gute Hände ...“
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Möchte eigentlich die Sachen noch in gute Hände geben anstatt weg zu schmeissen.

Erinnert mich an meinen Ausbilder in der Lehre vor 50 Jahren: Da gab es einen 10l-Eimer voller metrischer Schrauben und Muttern durcheinander. Eisen, Messing, usw.

"Wenn Du die Schrauben sortierst, dann kannst Du die behalten..." War der Satz meines Ausbilders. Gesagt getan, die Schrauben habe ich heute noch sortiert im Keller und seitdem nur sehr selten für Gebrauch eine kaufen müssen. Das ist nachhaltig. ich brauche keine Zeit und teure Autofahrt zum Baumarkt, nur weil ich zum Basteln eine Schraube brauche.

Seit dem Sortieren weis ich alle Größen und Steigungswinkel auswendig. Lernziel erreicht.

Oder alte, defekte Röhrenradios, die will keiner mehr haben, weil Stromfresser, unsicher und nicht praxistauglich.  Retro-Jugendliche freuen sich, wenn man stattdessen einen 10€ Bluetooth-Verstärker reinbaut. So überlebt zumindest die Optik mittels Update un die Zukunft.

Oder viele Plattenspieler erzielen derzeit bei ebay Preise über den Neukauf. Ok. 

Was mach ich mit Akkus? https://www.nickles.de/forum/nachhaltigkeit/2020/akkus-einsatzdauer-verlaengern-539274379.html

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st.lu RogerWorkman „Erinnert mich an meinen Ausbilder in der Lehre vor 50 Jahren: Da gab es einen 10l-Eimer voller metrischer Schrauben und ...“
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Hab einen Beitrag in dem Akku Beitrag gemacht.

MfG

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