Und jetzt würde ich das Teil schon gar nicht mehr kaufen.
Nicht das ich es nicht könnte, aber sowas ärgert mich einfach..
http://www.chip.de/news/c1_news_27731977.html
Nebenbei ist Apple keine Computerfirma mehr, da sie das Wort Computer aus ihrem Firmenlogo gestrichen hat.
Richtig Umsatz und Gewinn wird mir iPods,s gemacht....
Gruß
luttyy
Archiv MP3-Player, iPod 660 Themen, 3.003 Beiträge
Legt sich Apple jetzt mit den Nokias und den Motorolas dieser Welt an? Es scheint zweifelsfrei festzustehen, daß Steve Jobs Apple zu einem "Smartphone" Konzern machen will. Um diese Erfolgsphilosophie durchzusetzen, bedarf es aber auch loyaler Mitarbeiter, die ihr Privatleben als Nebensache betrachten.
mfg
Landoran
Wirklich?
Apple verdient also 55 Prozent an dem Gerät, wenn man einmal von den Kosten für Vertrieb, Entwicklung, Support und Lizenzen absieht.
Und das dann noch bei rein spekulativen gerätekosten. Ich brauche kein derartiges gerät und selbst wenn, nicht unbedingt ein "eifoun" aber ich kann nichts dramatischen daran feststellen.
Außerdem scheint es so zu sein, dass man so ein ding einfach im laden kauft, wie einen toaster und schaltet es erst online frei. Wenn man das unterlässt und die kursierende methode für die aktivierung anwendet, kann man (vorerst) außer telefonieren alles andere machen. Es entstehen also auch keine monatlichen kosten. Eine kaufpreis-subventionierung scheidet aus diesem grund damit wohl von vornherein aus.
Die bestätigten margen bei kleidung oder bei MS-windows/office sind da drastisch höher.
mr.escape
Dazu passt doch auch diese Meldung hervorragend: "iPhone: Akku-Tausch löscht Daten & kostet 90 Dollar".
Gruß
K.-H.
Und in kürzester zeit gibt es wohl vergleichbare angebote von dritter seite, wie auch beim "eipott" oder gar DIY-anleitungen. Kein vergleich zu den mafiösen druckertinten-schutzgelderpressern.
mr.escape
Apple verdient also 55 Prozent an dem Gerät, wenn man einmal von den Kosten für Vertrieb, Entwicklung, Support und Lizenzen absieht.
Und Vertrieb, Entwicklung, Support und Lizenzen kosten bekanntlich gar nichts. Der Zusammenbau ist sicher auch kostenlos...
Wenn wir bei Adobe Photoshop (ich könnte natürlich auch Windows als Beispiel nehmen, aber dann würde vermutlich jemand ankommen und schreiben, daß ich nur MS und Vista schlechreden will) von den Kosten für Vertrieb, Entwicklung, Support und Lizenzen absehen dann kostet die Software auch nur noch 10€ (gedrucktes Handbuch ist nunmal teuer). Das wären dann so irgendwas um 99% Gewinn ;-)
Gruß
Borlander
Ich sehe das ganz entspannt, Apple realisiert den Preis, der sich am Markt durchsetzen läßt - weil - es gibt genügend Alternativen.
Exakt, so lange die genügend Käufer finden haben wären sie dämlich wenn sie weniger nehmen würden. Andere Mobiltelefonde und Smartphones kosten liegen ohne Vertrag in der selben Preiskategorie. Unternehmen sind nunmal auch keine Wohlfahrtsverein...
Gruß
bor
Der wurde da aber mitberechnet. Die reinen herstellungskosten eben.
auch Windows als Beispiel nehmen, ... von den Kosten für Vertrieb, Entwicklung, Support und Lizenzen absehen dann kostet die Software auch nur noch 10€ (gedrucktes Handbuch ist nunmal teuer). Das wären dann so irgendwas um 99% Gewinn ;-)
Das traurige: Inklusive aller kosten kommt man dann immer noch auf darmverschlingend hohe werte. (Quelle: Die regelmäßigen MS-bilanzmeldungen auf heise.de). Gilt aber nur für windows und office. Der mit tatsächlicher konkurrenz gesegnete rest ist in normalen gefilden oder blutrot gefärbt.
mr.escape
Ja, ja , und Bayer müßte, wenn du Aspirin kaufst, auf jede Packung noch 2€ rausgeben, weil die sich daran nicht nur dumm, sondern sogar dumm und dusselig verdienen, denn das Produkt wird seit über 100 Jahren verkauft und da hat sich alles zigfach amortisiert. Mit deinen Äußerungen beweist du nur Nichtwissen im wirtschaftlichen Bereich.
Also ich nehme durchaus des öfteren ASS-haltige mittel zu mir, aber aspirin war schon lange nicht dabei. Wenn sich das also immer noch gut verkauft, dann sicher nicht deshalb, weil man es zwangsweise aufgebrummt bzw. nichts anderes günstigeres und funktionell identisches bekommt.
Im gegensatz zu MS kenne ich auch die langfristigen bilanzen bezüglich der aspirin-produktion nicht. Zudem ist es nicht gerade clever, die oft kritisierten methoden der pharma-mafia als vergleich heran zu nehmen.
Mit deinen Äußerungen beweist du nur Nichtwissen im wirtschaftlichen Bereich.
Und du eine ignoranz gegenüber vergleichbaren geschäftsaktivitäten. Ob du dir die zahlen gar nicht erst angeschaut hast oder sie nur nicht in relation setzen kannst ist dabei fast schon egal.
mr.escape
Meinst Du diesen Artikel?
http://www.heise.de/newsticker/meldung/88942
Nach der Tabelle am Ende bleibt aktuell "gerade mal". ein knappes Drittel an Gewinn hängen - im Jahr 2000 waren es noch fast 50%. So ganz kostenfrei lässt sich Software also nicht produzieren ;-)
Gruß
Borlander
Z.b., geht aber schon seit jahren so.
Nach der Tabelle am Ende bleibt aktuell "gerade mal". ein knappes Drittel an Gewinn hängen
Deshalb schrieb ich ja auch Gilt aber nur für windows und office.
Z.b. 3/07:
Die Sparte Client (alle Windows-Betriebssysteme für Desktop-Rechner) konnte im Jahresvergleich den Umsatz von 3,151 auf 5,272 Milliarden US-Dollar und den operativen Gewinn von 2,496 auf 4,244 Milliarden US-Dollar steigern.
-> 80.5% vom umsatz waren gewinn!
Oder 2/07:
Der Umsatz ging von 3,43 auf 2,6 Milliarden US-Dollar zurück, der operative Gewinn sank von 2,66 auf 1,88 Milliarden US-Dollar.
-> 72.3% und das zu einer zeit, als vista außer kosten fast nichts einbrachte.
1/07:
Und mit dem Bereich Client (alle Windows-Betriebssysteme für Desktop-Rechner) ereichte Microsoft eine Umsatzsteigerung von 3,161 auf 3,303 Milliarden US-Dollar und ein Plus beim operativen Gewinn von 2,570 auf 2,637 Milliarden US-Dollar.
-> 79.8% mit ähnlichen umständen bezüglich vista.
Könnte man sich die zahlen für office alleine anschauen, kämen wohl ähnliche werte dabei heraus. Als kosmetische maßnahme wurde aber Business Solutions (Great Plains und Navision) dazu gepackt, damit es nicht so unverschämt aussieht.
Also selbst mit etwas nachdenken fällt mir keine legale unternehmung ein, die ähnliche zahlen vorweisen kann. Jedenfalls keine, wo man nicht sofort "monopol" schreien zu müssen glaubt.
mr.escape
Der Vertrieb und Marketing und Serviceabwicklung ist bestimmt nicht billig. Und Entwicklung ist ja auch angefallen. Vielleicht wird Apple auch noch irgendwann den Preis senken müssen. Ich denke mal man muss so üppig kalkulieren...die Firma muss ja auch Speck anlegen für schlimme Zeiten wenn ein Produkt mal floppt.
Wenn sie direkte Konkurenz hätten, wäre das Geschäft sicherlich mörderischer, aber dann hätten sie auch nicht die Risiken des Pioniers. Wenn man etwas am iPhone kritisieren will, dann liegt das sicher auf anderem Gebiet als der Gerätepreis.