Hi,
hat schon jemand Erfahrungen mit diesem Board gemacht?
Mich interessiert alles Wichtige in Bezug auf OC, z.b. wie hoch sich die V-core beim Cel2 und Coppermine einstellen läßt, läßt sich die I/O-spannung (3,3V) erhöhen, etc.
Wie gut funkionuckelt der Raidkontroller?
gevattern
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Hallo Gevatter,
hab vor 2 Wochen mein MSI 6119 ausgemustert
und mich weil hier auf den Brettern alle davon
schwärmen für ein Abit -(133 BX Raid) MoBo
entschieden.
Erstmal zu deinen Fragen:
Core Spannung beim Celi 2 von 1,35-1,75 Volt
IO-Spannung bis 3,7 Volt ( evt. auch 3,6 )
keine Lust auf Reboot im Moment.
Nun das Positive : der Raidcontroller
Ist ein Hot-Rod 100 Pro
und läuft bei mir im Moment mit zwei
Samsung Ultra 66 Platten 5400 min
10 GB im Raid 0 Stripping
( wäre scharf auf 2 IBMs mit 7200 )
Die Samsungs gehen aber wirklich sehr
gut und problemlos.
Beim Sisoft HD-Benchmark unter Win2k
19000 marks zu 10000 einer Standard
Ultra DMA 66. Ist ein prima arbeiten.
( Die Dinger hört man sogar kaum )
Und ich dachte immer Samsung ist
nicht so prall.
Und nun zu meinem Persönlichen Drama :
Ich nahm den Boardtausch zum Anlaß
gleichzeitig von Win98Se auf Win 2000
umzusteigen.
Seitdem läuft mein 533er Celeron einfach
nicht mehr rund.
Ich kann keine stabilen 800 MHz mehr
erreichen.
Der Prozzi lief vorher mit 1,55 Volt
saustabil auf 800 MHz und mit 1,75
Volt sogar auf 896 MHz.
Mit diesem verf..*k.,t... Abit Board
mag er sich aber einfach nicht
anfreunden.
Jetzt kommt der Witz mit 110 MHz Bustakt
bootet der Rechner nicht mal mehr.
( Restliche Hardware unverändert )
Ich bräuchte mal ein paar Tipps zum
Thema Abit Bios ( Soft Menue III )
Was bedeutet zum Beispiel " In Order
Queue Depth " ?
Was ist mit der Cache Latency (
immer 2 ) und vor allem was mach
ich falsch ?
Wär der Raid-Controller nicht Onboard
hätte ich mein altes MSI schon wieder
drin.
Gruss Anonymous
PS.
( Ach ja nun der Überklopfer :
mir ist kurz nach dem Einbau, so
beim 2. oder 3. mal der Prozzi-Post
mit 960 MHz !! gelungen, lief bis zur
Raid-Controller Erkennung.
danach s.o.
Das Mobo schafft mich.....
Hi,
vielleicht ist der Raidkontroller der Verursacher, denn eigentlich müßte der Celeron sich gerade mit Abit gut übertakten lassen.
Hast Du mal versucht, mit SoftFSB zu arbeiten, den FSB also erst nach dem Booten hochzustellen (weiß allerdings gar nicht, ob SoftFSB auch mit Win 2000 funkioniert?).
Eventuell liegt es ja auch nur am Betriebssystem und mit Win98 würde er wieder laufen?
Die Cache Latency ist beim Cel. 2 fest auf 2 eingestellt, sie läßt sich bei meinem Cel566 auf Abit BX6-2 auch nicht mehr verändern.
In Order Queue Depth:
"Hier stehen Ihnen zwei Optionen zur Verfügung um den
Cache-Puffer für die CPU-Datenverarbeitung einzustellen.
Einstellmöglichkeiten: 1 und 8. Behalten Sie die
Standardeinstellung (8) möglichst bei."
gevattern
Hallo,
tja also, mit abgeschaltetem Raid-Controller bessert
sich das Boot-Verhalten leider auch nicht.
Auch ein anderes OS ( Win 9x zum Bleistift ) wird da
wohl keine Abhilfe bringen.
Bei In Order Queue Depth funktioniert nur die Einstellung
1 ( über 700 MHz ) stabil . Die laut Bios-Hilfe Performance-
steigernde Einstellung 8 bringt nach kurzem Betrieb ver-
schiedenste NTOS-Kernel Meldungen.
Falls dich das MoBo wirklich interessiert :
Abit bringt demnächst noch ein BX-Slot1 Board
mit Raid onboard raus.
In Verbindung mit einem Slotadapter sind mit dieser Kombi
größere Spannungsbereiche für die CPU möglich.
Pressemitteilung stand auf Tweak-PC oder Hartware.de,
schau einfach mal nach.
Ich werde einfach nochmal ne Woche fummeln und mich
dann wieder melden.
Vielleicht überkommt mich ja noch ein genialer Einfall
oder die Erkenntnis das ich irgendwo Murks gemacht
habe.
Gruß anonymous
Jo,
das BE6-2 kommt in neuer Revision mit Raidkontroller raus.
Versuchs nochmal, ich kann mir gar nicht vorstellen, daß Abit son Mist macht.
gevattern
1. Auch Abit kocht nur mit Wasser, bei dem angeblichen BX133 wird (bei 133Mhz) der AGP-Bus wie bei allen anderen gnadenlos übertaktet.
2. Was mit OC unter win9x noch ging, geht unter NT oder win2k längst nicht mehr. Diese BS laufen sehr viel hardwarenäher als win9x (siehe auch: Absturztest in PC Professionell: Mit einem einfachen Debug-Befehl stürzen DOS, win3.x, win9x, win ME sofort ab, NT und win2k zucken noch nicht mal zusammen, weil kein Programm direkten Zugriff auf die Hardware hat, sondern nur auf virtuelle (hier: CPU) zugreifen kann). Das geht ans eingemachte, und da die CPU-Hersteller ihre CPUs testen und zumindest ungefähr wissen, was sie ihnen zumuten können, hat es wohl seinen Grund, warun es verschieden selektierte CPUs gibt.