Du könntest mit dd (Unixbefehl disk dump) oder dem cp Befehl eine Festplatte klonen. Aber ich bezweifel das es funktionieren wird wenn sich die Hardware ändert.
Der dd Befehl wird in der Wikipedia erklärt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dd_%28Unix%29
Du kannst die Festplatte auch mit cp klonen, weil cp genau so wie dd die POSIX Systemaufrufe open, close, read und write nutzt. Der Vorteil von dd gegenüber von cp ist nur, das dd eine bestimmte Menge an Bytes aus dem Eingabestrom lesen kann.
Mit dd eine Festplatte klonen:
Kopiert eine komplette Festplatte (hda) auf eine andere (hdb)
dd if=/dev/hda of=/dev/hdb
Kopiert eine komplette Festplatte (hda) auf eine andere (hdb)
Das gleiche mit dem Befehl cp
cp /dev/hda /dev/hdb
Ich würde an deiner Stelle das System neu installieren und nur die Verzeichnisse /boot (eventtuell) , /root, /etc, /home und /var mit rsync auf das neue System kopieren.
Unter
/boot wird für grub gespeichert
/etc sind systemweite Konfigurationsdateien, die man auch manuell mit einem Editor bearbeiten kann
/home sind die Benutzerdaten
/var sind die variablen Daten des Betriebssystem
Wenn man unter Unix oder Linux ein Backup macht, dann wird kein Image wie bei Windows gemacht. Man sichert nur die wichtigen Verzeichnisse.
Du mußt nicht /usr sichern, weil unter /usr nur die Programme, Bibliotheken und die Dokumentationsdateien sind. Programme können immer wieder neu installiert werden.
Wenn du mit dpkg installieren würdest, dann könntest du die Paketzustände auf dem neuen Rechner oder der neuen Festplatte wieder herstellen (und mußt keine Programme von /usr kopieren). Die Verzeichnisstruktur von Unix, FreeBSD und GNU/Linux ist sehr funktional. Dadurch werden Backups vereinfacht. Man muß nur bestimmte wichtige Verzeichnisse sichern.
Ich weiß nicht ob es bei SUSE eine ähnliche Möglichkeit gibt die Paketzustände zu sichern und dann auf dem anderen Rechner wieder herzustellen. Das ist bei Debian besser gemacht ;-). Ich hatte früher auch mal SUSE. Aber ich bin auf Debian umgestiegen, weil man bei Debian sich die Arbeitsumgebnnug selbst konfigurieren kann (wie bei Unix).