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Bavarius Gevatter Schnitter „Endlich! Adapter für Tualatin auf BX-Boards etc. erhältlich!!“
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Hi Gevattern !

Ich will Dich ja nicht enttäuschen, aber inzwischen hat es sich in der BX-Gemeinde schon längst herumgesprochen, daß es sowas gibt... allerdings finde ich die Preise wie z.B. für den S370/t arg unverschämt, denn topgrade verlangt dafür 79.- Euros, während dasselbe Teil bei Akiba in Japan umgerechnet 'nur' ca. 55.- Euros kostet !!!

Aaaber es gibt noch Hoffnung : Ich habe inzwischen einige Diskussionsbeiträge aufgetrieben, wo beschrieben wird, wie man den Tualatin auch ohne diese sauteuren Powerleap-Adapter auf gewissen BX-Boards zum laufen kriegt !!! Dafür muß man ein paar Pins abisolieren, eine Verbindung von einem gewissen Pin auf einen anderen realisieren und eventuell noch einen VCore-Mod hinlegen, aber dann sollte die Sache funzen.... Ich bin gerade dabei, einen billigen 1,1 GHz- Tualatin-Celeron aufzutreiben und wil diese Sache nachbauen, mit meinem CUBX-Brett sollte das eigentlich klappen... Ich sage Dir dann schon Bescheid, ob das alles soweit geklappt hat oder nicht...
BTW, falls sich noch jemand für dieses Thema interessiert, soll er sich selber mal im Forum von www.hardocp.com schlaumachen.. ;-)))

cu Bavarius

Gevatter Schnitter Bavarius „Hi Gevattern ! Ich will Dich ja nicht enttäuschen, aber inzwischen hat es sich...“
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Hi,
geil, so wärs natürlich noch viel besser!. 79,- AH ist wirklich zu teuer, dafür gibt es ja bald schon ein neues Mainboard für den Tu. Bitte schick mal ne E.mail und ne Anleitung, wenn Du soweit bist. Viel Glück.
Alles A*schhaar und Overclocking (eben die wichtigen Dinge im Leben!
Bleib dem BX treu!!!
gevattern

Bavarius Gevatter Schnitter „Hi, geil, so wärs natürlich noch viel besser!. 79,- AH ist wirklich zu teuer,...“
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Hi Gevattern !

Ich habe zuwar noch keinen Tualatin vor mir liegen, aber ich will Dir meine Infos nicht vorenthalten... die bis dato beste und einfachste Anleitung zum Tualatin@BX-Brett wurde hier dargestellt [ der Beitrag von Catch22atplay ] :

http://discuss.madonion.com/forum/showflat.pl?Cat=&Board=techmobocpu&Number=470600&page=0&view=collapsed&sb=5&o=0&fpart=4&vc=1

Anscheinend reicht dieser MOD aus, damit ein Tualatin-Celeron auf dem Abit BX-133 Raid mit 1,65 V läuft.. Das wären dann 0,2 V über der Standardspannung und damit genug VCore-Erhöhung für ein erfolgreiches Overclocken, und wenn das auf dem BX133 funzt, sollte es auch mit meinen Asus-CUBX-Brettern laufen.... bei den Slot1-Brettern muß man halt den FC-PGA->Slot1-Adapter bemühen.... Ganz am Ende der Diskussion hatte ein anderer User [ Gorby ] mit seinem BE6-II Rev. 1,2 keinen Efolg, aber das dürfte meiner Meinung nach daran leigen, daß sein Brett diese niedrigeren Spannungen einfach nicht bereitstellen kann oder er den falschen Adapter benutzte.... Soweit wie ich die Sachlage einschätze, dürfte die Anleitung von Catch22atplay mit allen BX-Boards klappen, die 1. auf der Kompatibilitätsliste von Powerleap auftauchen [ damit die frage der Bios-Unterstützung geklärt ist...] UND 2. von Haus aus völligst coppermine-tauglich sind [ damit die Bretter derartig kleine Spannungen wie z.B. die 1,65 V bereitstellen können...]. Zur Abisolierung der roten Pins AN3, AJ3 und AK4 gibts mehrere Möglichkeiten : man kann beispielsweise Nagellack verwenden oder die Pins ganz einfach rausreißen, aber eine andere mögliche und die von mir favorisierte Lösung bestände darin, ein kurzes Stück Isolationsmaterial wie z.B. von einem Speaker-Kabel über den Pin drüberzuziehen, aber dann muß man die Locher des Sockels etwas aufbohren, damit dieses Konstrukt durchpasst... Die Verbindung der blauen Pins sollte man wie bei der technik von dem VCore-Mod bei Hardoverclock durchziehen, aber sieh dann vorsichtshalber nochmal in Intels Datenblättern nach, ob dann auch wirklich die gewünschte Spannung anliegt...

Wenn man es richtig hinbekommt, sollten keine bleibenden Spuren an der CPU zurückbleiben, und falls der Tualatin die Experimente nicht überlebt, hat man deutlich bessere Chancen auf einen unaufälligen Garantie-Tausch als wenn da Nagelack an den Pins dranhängt oder ein paar Pins mit grober Gewalt herausgerissen wurden... ;-))
Es liegen mir noch zuwenig Infos vor, aber man sollte die Modifikationen anscheinend am besten nur an der CPU vornehmen, die Manipulationen an MoBo oder am Alotadapter ascheinen nicht so oft von Erfolg gekrönt zu sein....


Amigo mio, das ist soweit der Stand der Dinge, und mit diesen infos sollte man schon was anfangen können... Ich sehe mal zu, ob ich es bis zu diesem Wochenende noch schaffe, einen billigen Tualatin aufzutreiben..... Egal ob Erfolg oder Misserfolg, das Ergebnis werde ich hier posten, versprochen !!

keep on tuning

cu Bavarius

Tias Bavarius „Hi Gevattern ! Ich habe zuwar noch keinen Tualatin vor mir liegen, aber ich will...“
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Hi Bavarius,
soviel ich in dem von Dir gelinkten Post gelesen habe, liegt das eigentliche Problem des Mods in der Spannungssenkung auf ca. 1,65 V.
Wie sieht es mit Slotadaptern aus, die sowieso eine niedrigere Spannung bereitstellen ? Ich habe einen MSI 6905 Master, den ich bis 1,5 V einstellen kann ? Hast Du ne Ahnung oder liege ich vollkommen falsch und die Pinbelegung des T´s ist anders als die des Celi 1.
Viel Erfolg bei deinem Mod aber rauch ihn nicht ab ;-)

Gruß

Tias

Bavarius Tias „Hi Bavarius, soviel ich in dem von Dir gelinkten Post gelesen habe, liegt das...“
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@ Gevattern und All:

Zuerst die gute Nachricht : die Anleitung von Catch22 funktioniert, ich habe auf meinem CUBX gerade einen 100er Tualatin-Celeron@1333 MZ @ 1,65 V am laufen, und zwar OHNE Powerleap-Adapter !! Haleluja sag i !!!! ;-)))))))))))))))))))))))))))))

Ähmm, aber da die Kiste in allen Einzelteilen und ohne ausreichende Kühlung vor mir auf dem Boden liegt, habe ich das Ding nur mal kurz posten lassen, soweit scheint es zu funktionieren... Das 1008er CUBX-Bios Beta 004 erkennt die CPU zwar 'nur' als Pentium III, und im Bios glaubt das Ding, daß der Multiplikator x6 anliegt, aber die korrekten Taktfrequenzen werden angezeigt !!! Immerhin bin ich jetzt schon weiter gekommen, als ich jemals zu hoffen wagte, und Topgrade kann mir mit deren Preisvorstellung von 79.- Euros für den S370/T-Adapter mal kreuzweise die AH frisieren....


@ Tias :
Sorry, Amigo mio, aber z.Zt. habe ich keinen großen Nerv und außerdem schon das dritte Erfolgserlebnis-Bierchen intus, um jetzt noch die ganzen Datenblätter aus dem Hause Intel durchzugehen... was für ein Mainboard hast Du, will dagen, wurde das Teil von Powerleap als Tualatin-Upgradefähig bezeichnet und kann dieses Brett auch wirklich die 1,65 V VCore bereitstellen ???? Schau mal auf diesem Bild nach und mach es so wie ich :



Die rot eingezeichneten Pins solltest Du abisolieren, ich habe aus einer Leitung des alten IDE-Kabels ein paar 'Pariser' für dieser pins gebastelt, die blau angemalten Pins wurden per Kupferdraht mit einander verbunden... die Modifikation wurde also nur an der CPU durchgeführt, ohne daß daran erkennbae Spuren hinterlassen wurden, am sockel des Mainboards hab eich mit einem Skalpell die Bohrungen für die Präser etwas erweitert, daß die Dinger auch problemlos hineinflutschen können.... Wegen des Drahtwickels um die VCore-Pins steht der Prozzi auf der einen Seite zwar ca. 1 mm weit heraus, aber die anderen Pins haben im Sockel anscheinend ausreichenden Kontakt.... Ich hab ez.Zt. leider kein passendes slot1-Board herumfliegen, aber ich werde in den nächsten Tagen es probieren, den Tualatin per MSI 6905 Ver 2.0 Master ud Asus S370-DL-Adaptern auf dem MSi BX-Master und dem Asus P3B-F laufen zu lassen, dann kann ich Dir wahrscheinlich mehr dazu sagen... ;-)))

cu Bavarius

Tias Bavarius „@ Gevattern und All: Zuerst die gute Nachricht : die Anleitung von Catch22...“
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Es ist ein Asus P2B welches zwar standardmäßig 2 V zur Verfügung stellt, die Corespannung kann jedoch über den Slotadapter runtergeregelt werden. Powerleap hat dafür mittlerweile ein Kit entwickelt (mit Biosupgrade für das P2B). Welche niedrigste Spannung stellt eigentlich das von Dir verwendete CUBx zur Verfügung ?

cu Tias

Bavarius Tias „Es ist ein Asus P2B welches zwar standardmäßig 2 V zur Verfügung stellt, die...“
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Hi Tias !

Wenn Du ein Board der P2B-Serie hast, dann wirst Du um die Powerleap-Lösung wohl nicht herumkommen, denn Du brauchst zuerst mal ein halbwegs passendes Bios... mit dem Slotadapter kannst Du nur so weit heruntergehen, wie die Spanungsregler am Mainboard das auch zulasen, es sei denn, Du hast einen VRM-Adapter mit eingebautem Spannungswandler...

Das CUBX ist bereits von Haus aus vollkomen Coppermine-tauglich, als nidigste Spannung müße dann also 1,5 V bereitgestellt werden können... Um den Tualatin auf 1,5 V einzustellen, müßte man 'nur' VSS mit VID4 verbinden, das habe ich zwar noch nicht gemacht, denn ich wollte zuerst mal den Prozzi auf dem BX-Brett ohne Powerleap-Adapter zum funzen überreden und habe mich dabei in allen Punkten an Catch22Atplay's Anleitung gehalten.... demnächst werde ich aber die VCore auf 1,5 V zurücknehmen, denn an den modernen BX-Brettern kann man ganz bequem im Bios die Spannung um bis zu 0,3 V erhöhen, udn das sollte zuum Übertakten völlig ausreichen...

cu Bavarius

Tias Bavarius „Hi Tias ! Wenn Du ein Board der P2B-Serie hast, dann wirst Du um die...“
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Hi Bavarius,
da werd ich wohl in den sauren Apfel beissen müssen (aber erst wenn er billiger geworden ist ;-)).
Trotzdem ein großes Dank für deine Ausführungen.

cu Tias

Bavarius Tias „Hi Bavarius, da werd ich wohl in den sauren Apfel beissen müssen aber erst wenn...“
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Hi Tias !

Sorry, daß ich Dir leider nicht weiterhelfen konnte, aber vielleicht kann jemand anders was Sinnvolles mit meinen Ausführungen anfangen...

Normalerweise hätte ich ebenfalls immer noch ein P2B-Brett und würde jetzt genauso rumfluchen, aber wegen gewisser - aus damaliger Sicht recht unglücklicher - Umstände bin ich im Endeffekt doch bei der CUBX-Serie gelandet und mit dieser "Verlegenheitslösung" schon längst sehr zufrieden. Besorge Dir doch auf dem Gebrauchtmarkt ein 'billiges' Asus P3B-F, CUBX, CUBX-E, Abit BX-133 oder MSI BX-Master, dann solltest auch Du einen Tualatin auf dem BX-Brett zum laufen bringen können... oder Du besorgst Dir gleich ein tualatinfähiges i815-Board und benutzt den BX-Coppermine-Rechner als erzstabile, narrensichere Zweitkiste... ;-))

cu Bavarius

Tias Bavarius „Hi Tias ! Sorry, daß ich Dir leider nicht weiterhelfen konnte, aber vielleicht...“
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Hi Bavarius,
nee,nee, ich bleib bei meinem P2B (aus nostalgischen Gründen-wer hätte vor fast 4 Jahren gedacht, dass darauf 1333 MHz bei 133 FSB möglich sind). Wenn der Powerleap mal in einem für Slotadapter realistischen Preissegment liegt, werd ichs mal damit probieren (vielleicht 1,7 Gig ? (13x133) -Träum-).

Bis dahin
cu Tias

Bavarius Tias „Hi Bavarius, nee,nee, ich bleib bei meinem P2B aus nostalgischen Gründen-wer...“
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Hi Tias !

Also so wie ich die Geldgeier von Powerleap einschätze, friert eher die Hölle zu als daß diese Firma mal vernünftige, angemessene Preise machen würde... Aber Du weißt ja, unverhofft kommt oft, schau Dich halt mal etwas um, vielleicht stolperst Du mal über einen saubilligen PL-iP3/T-Adapter und kannst das Bios passend zurechtpfuschen, oder irgendein verrückter HardCore-User findet eine passable Lösung für Dein Problem... Schhließlich ist die P2B-Serie DAS meistgebaute BX-Brett mit einer entsprechend großen Fan-Gemeinde, und wenn ich da irgendwas in dieser Richtung höre, dann gebe ich Dir Bescheid, versprochen !! ;-))

cu Bavarius

Steinpilz Bavarius „Hi Tias ! Also so wie ich die Geldgeier von Powerleap einschätze, friert eher...“
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Allso ich find das TUSL2-C garnet schlecht.Und wenn man ein tweakbios nimmt hat man bei 133MHZ FSB fast den selben Ramdurchsatz wie beim BX.
Nur das der BX mit 133MHz ausserhalb seiner Spezifikationen arbeitet.
Ausserdem hab ich jetzt schon nen P3 Celeron-T auf max 1721MHz gehabt "stabil 1600MHz".
Das reicht fürs erste aus um alle möglichen Games oder was auch immer zu betreiben.

Mfg Steinpilz

Bavarius Steinpilz „Allso ich find das TUSL2-C garnet schlecht.Und wenn man ein tweakbios nimmt hat...“
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Hi !

Nach der ersten Euphorie kommt das heftige Erwachen....

Ich habe mich wie oben beschrieben an die Anleitung von catch22 gehalten, das CUBX postet und bootet völlig problemlos bis ins Windows, aber dann... nach ca. 5 Minuten friert die Kiste einfach ein, so daß man nur noch den Powerschalter am Netzteil betätigen kann und ein, zwei Minuten waren muß, bis die Kiste wieder durchstartet.. inzwischen habe ich - wie in den Olmans Postings bei hardOCp.Conm empfohlen - das Win neu installiert, aber das hilft auch nicht... an der CPU-Temperatur und/oder der Kühlung sollte es nicht liegen können, denn mit einem Coppermine-Celeron läuft die Kiste absolut tadellos, und das auch auf dem 133er FSB, während der Tualatin-Celli z.Zt. 'normgerecht' mit 100er FSB angefahren wird...

Vielleicht sind die 1,65 V etwas zuiel für das gute Stück, aber anhand anderer Forums-Beiträge sollte man diesen MOD hier duchführen :



Die blaue Linie ist eine Verbindung von AK26 auf AK4, die Violette ein VCore-Mod, die roten Pins sollen keine Verbindug zum Sockel haben und müssen daher abisoliert werden. Dieser Anleitung werde ich als nächstes folgen, schun mer mal, was dabei herauskommt... ;-)))

Ach ja, wenn irgendjemand irgendeine konstruktive Idee zu meinem Problem hat, so ist sie sehr willkommen, aber von Kommentaren wie
" Mit einem i815B-Step-Mainboard/Powerleap-Adapter/AMD-System wäre das nicht passiert..." bitte ich Abstand zu nehmen...

cu Bavarius

Bavarius Nachtrag zu: „Hi ! Nach der ersten Euphorie kommt das heftige Erwachen.... Ich habe mich wie...“
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Nachtrag [ falls dieses Thema überhaupt noch irgendjemanden interessiert... ;-)) ] :


Den neuen, erweiterten Mod habe ich noch nicht gemacht, mein Tualatin läuft also immer noch auf 1,65 V und ohne die AK26->AK4-Connection, alle Karten bis auf die Elsa Gladiac GF2 GTS [ Detonator 23.11 ] entfernt, Win98SE wurde neu installiert, -> unter dem normalen Windows-Betrieb keinerlei Probleme, egal ob mit 1000 oder 1333 MHZ... Mit der Compaq 10/100 Mbit NIC mit Accton-Chipsatz hängt sich der Rechner nach einigen Minuten auf, wen man per DSL im WWW untwerwegs ist, mit der D-Link 530-TX läuft dich Chode ohne irgendwelche Probleme... DVDs anschauen [ Power-DVD 3.0 mit NEC DV5800-A - Laufwerk, Soundkarte Creative AWE64 ], SiSoft-Sandra, SETI, Prime, alles kein Problem, aber sonbald eine 3D-Zocker-Anwendung gestartet wurde [ Zwiebelbench, Q3A, AvP2, etc... ], hängt die Kiste wie gewohnt...
Naja, irgewann habe ich die Elsa AGP-Karte gegen eine Creative GeForce2 MX-PCI ausgetauscht, siehe und staune, Q3A läuft jetzt ohne Probleme, der 3DM,- hängt sich beim Benchmark nach dem ersten Test auf....

Ich werde in den nächsten Tagen mal mit ein paar weiteren Graphikkarten und 3D-Anwendungen experimentieren, um eine lauffähige Kombination herauszubekommen... Anscheinend hängt das alles jetzt noch stärker von der verbauten Hardware ab, das habe ich aus dem Ärger mit den LAN-Karten gelernt, aber so langsam macht die Sache richtig Spaß, die Perfomance des Tualatin-Cellis @133er FSB ist recht beeindruckend... ;-)))

cu Bavarius

halvar Bavarius „Nachtrag falls dieses Thema überhaupt noch irgendjemanden interessiert... - :...“
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Servus Bavarius,

ich verfolge diese Threads mit großem Interesse und hoffe auf eine baldige "allgemeingültige Lösung" dazu....*g*

Die Lösung zu einem eher kosmetischen Problem kann ich vielleicht anbieten (steht in einem dieser Threads).

Es ist scheinbar möglich, mittels "cbrom" die CPU-ID eines älteren BIOS gegen die ID eines neueren BIOS auszutauschen. Damit sollte auch der richtige Prozessor angezeigt werden.

Zu finden ist cbrom.exe hier.


habedEhre

halvar

Bavarius halvar „Servus Bavarius, ich verfolge diese Threads mit großem Interesse und hoffe auf...“
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Hi Halvar !

Besten Dank für den Tip, aber ich fürchte, die Ursache der Stabilitätsprobleme liegt nicht an der falschen Anzeige im Bios, sondern etwas rudimentätrer im geänderten Busprotokoll oder in der Ausführung des MODs... wenn ich am mein altes 6BA mit dem 2.9er Bios denke, da wird der geclockte Coppemrine-Celli zwar als PIII-irgendwas erkannt, aber die Kiste läuft absolut stabil, ganz im Gegensatz zur aktuellen Tualatin-CUBX-Kombination.. naja, ich werde halt mal etwas weiter an der kiste herumschtrauben, vielleicht finde ich ja den Fehlerteufel... oder ein saubilliges Abit ST6... ;-)))

cu Bavarius

Reinhard Gutzeit Bavarius „Nachtrag falls dieses Thema überhaupt noch irgendjemanden interessiert... - :...“
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Hi Bavarius

neben dem GB6BXE verfüge ich noch über ein Abit BX6Rev.2-Slot1 MB,
dann mit dem MSI6905-2 Adapter. Einen 1300er Cel würde ich gerne
mit 2 Volt betreiben (Kühlung vorhanden!-!). Muss ich dann gemäss
Abbildung die 3 Pins (rot)isolieren und die 4 Pins (blau) brücken? Wie geht man vor, um das Risiko zu minimieren? Danke im voraus für Deine Tips!

Bavarius Reinhard Gutzeit „Hi Bavarius neben dem GB6BXE verfüge ich noch über ein Abit BX6Rev.2-Slot1 MB,...“
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Hi !
Naja, laut Powerleap's Homepage iat Dein Board vom Pronzip her für den Einsatz von Tualatins geeigent- wenn Du den iPL-3/T-Adapter verwendest... ;-)))

Die geplanten 2,0 V VCore würde ich an Deiner Stelle besser bleiben lassen, denn das ist eine viel zu deftige Spannungserhöhunmg, die der Prozzi höchstwahrscheinlich nicht mitmachen wird.... Nicht mal bei den Coppermines habe ich die Spannung so hoch geprügelt, und diese Prozzis hatten dickere Strukturbreiten und liefen standardmäßig schon auf höheren Spannungsniveau als die Tualatins...

Durch den Voltage-Mod der 4 blauen Pins ereichst Du 1,65 V, die sollte Dein Board eigentlich bereitstellen können, und höher würde ich da vorerst mal nicht gehen. Ich habe zwar einen MSI-Adapter herumliegen, aber z.Zt. kein passendes Slot1-Board für derartige Experimente, daher kann ich schlecht was zu den Erfolgsaussichten sagen... Bei meinem CUBX-Brett bin ich immer noch in der Experimentierphase, normale CPU-lastige Anwendungen wie Seti, Prime, etc.. laufen astrein, aber die Elsa Gladic GTS2 AGP will bei keiner 3D-Anwendung loslegen, die Creative GeForce2 MX-PCI versagt zwar ebenfalls beim 3D-Mark, aber Q3A kann ich damit problemlos zocken...

Ich werde mir mal ein paar andere AGP-Karten ausleihen und es damit probieren, aber wenn die Sache nicht auch bei den 3d-Anwendungen problemlos funzt, dann ist dieses Experiment zwar eine interessante Angelegenheit, aber keine stabile, endgültige und dauerhafte Lösung, dann muß0 man wohl oder übel sich den Powerleap-Adapter oder gleich ein richtig Tualatin-taugliches Mainboard zulegen....

cu Bavarius

Reinhard Gutzeit Bavarius „Hi ! Naja, laut Powerleap s Homepage iat Dein Board vom Pronzip her für den...“
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Hi

das mit der Spannung ist sekundär. Unter http://members.dingoblue.net.au/~roggefam/tua/tuareport1.html
geht es darum mit einem FCPGA-Adapter wie meinem MSI6905
Ver.2.3 (1,3-2,6 Volt jumper) einen Proz. mit Tualatin zum laufen zu bringen - eben die Pins AN3,AK4,AJ3 zu isolieren. Dann stellt sich die Frage nach dem Bios. Habe vor einiger Zeit das BXR_QR Bios installiert, da steht aber nichts von Tualatin. Dann gibt es bei diesem "Martin" das Bios-Guide mit massenhaft Tools - abschreckend!
Meine Frage ist also, ob diese 3 Pins der Schlüssel zum Erfolg sind?
(Powerleap rechnet sich für mich nicht).
Danke für Deine Überlegungen
+Gruss

Bavarius Reinhard Gutzeit „Hi das mit der Spannung ist sekundär. Unter http://members.dingoblue.net.au/...“
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Hi Reinhard !

Jaja, mein verrückter Namensvetter ist mir in den entsprechenden Diskussionsrunden zu diesen Thema auch schon aufgefallen, aber ich hatte dieselbe Idee wie chosenfool gehabt, die praktische Umsetzung zur Isolation der drei 'roten' Pins ist dieselbe wie sie hier in desssen Beiträgen dargestellt werden :

http://forum.oc-forums.com/vb/showthread.php?s=84f79d3a7193fe24c7b8ea8c546a9b57&threadid=67417&perpage=30&pagenumber=8

Der große Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß - bis auf die per eXacto-Messer erweiterten Eintrittslöcher praktisch keine bleibenden Schäden am FC-PGA-Sockel hinterlassen werden, man kann jederzeit wieder zu einem alten Coppermine zurückkehren, am Tualatin bleiben ebnefalls keine Spuren zurück, man kann für den Fslle des Misserfolgs den Prozzi ohne irgendwelche Probleme wieder weiterverchecken.

Die grüne Verbindung von AK26 auf AK4 habe ich noch nicht gemacht, darum muß ich mich wohl als nächstes kümmern. Mein CUBX sprang auch so schon an, und im 2D-Betrieb läuft jetzt alles mit jeder Graphik ohne irgendwelchen Trouble, mit GeForce-AGP-Karten häntgt sich jexde 3D-Anwendung sofort auf, mit einer GF2-MX -PCI-Karte laufen die Games, nur der Ziebelbench klemmt, Aaaaber mit einer Voodoo 3 3000 läuft jede Anwendung, ganz egal ob mit 100er oder 133er Bustakt, 2D, 3D-Games oder MadOnions 3DM.- , alles läuft da ohne jeden Absturz und mit der absoluten Stabilität, so wie man es vom BX-Chipsatz eben gewohnt ist... Aber die Voodoo-Karte war halt leider nur ausgeliehen, daher werde ich wohl die AK26---->AK4-Connection wagen müssen...

In der besagten Diskussion im Forum von overclockers.com wurde das cbRom-Tool auch schon angesprochen und über Sinn und Unsinn desselbigen disputiert, aber wenn Dein Abit-Brett schon auf Powerleaps iP3/T-Kompatibilitätslite auftaucht, dann wird wohl schon irgendein Tualatin-Support im aktuellstem Biosupdate enthalten sein, oder ??? ;-))


Mit den 3 isolierten 'roten' Pins hast Du die wesentlichste Vorraussetzung für Dein Vorhaben geschaffen, die 'grünen' Connection und der 'blaue' VCore-Mod sind stabilitätsfördernde Maßnahmen, mit alledem solltest Du dann schon irgendeinen Erfolg haben können... Wenn weiterhin Probleme mit der Stabilität auftreten, dann tausche erstmal die NIC und die VGA-Karte und installiere das Windows neu, bevor Du weitere Experimente [ höhere Vcore, andere Pins ] am Prozzi oder am Adapter vornimmst. Lies die Kommentare und Erfahrungsberichte der anderen User zu Deinem oder ähnlichen Abit-Brettern und MSI-Adaptern durch, vielleicht findest Du ja auf diese Tour noch den einen oder anderen Stolperstein, der Dich von Deinem großen Wunschtraum abhält...


Viel Erfolg !!!

cu Martin / Bavarius

Reinhard Gutzeit Bavarius „Hi Reinhard ! Jaja, mein verrückter Namensvetter ist mir in den entsprechenden...“
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Hi M.Bavarius

Cel 13 läuft z.Z. nur im Abit BX6 Rev.2 im GB 6BXE nur Anzeige 634
MHz kein Zugang z. Bios. B. m. alten 700er Cel macht das Abit nur
Ärger, herda GB im Einsatz gehabt (1-1-2 hertz !) - Abit nur bis 103
hertz.
Z.Sache: 3 Pins an CPU mit Isolierung-Aussendurchmesser 1 mm isoliert.
= optimal. Adapter-Aufnahmen mit spitzer Pinzette "leicht" aufgebohrt
= 0-Problemo. Die Spannung wurde vom Abit zuerst mit 1,75 V erkannt
- war auch = Max. Nach dem 5.-6. Start plötzlich CPU-Spannung 3,3 V
(indeed). Habe dann "i.m.Weisht." auf 1,8 V runtergeregelt - war gut
so, denn die Spannung war von nun her tatsächlich bis "Ultimo=3,3 V" möglich.
Sobald GB ein neues Bios bringt, was ich aber kaum annehme, stecke
ich den 13 darein (da prinzipiell besser = stabil + mehr MHz) - frag' nicht warum.
Der 13 läuft mit 133 MHz bei 1,8 V - aber nur mit Super-Kühlung!!!
Ich würde behaupten, dass die CPU im GB 6BXE mit "normal sehr guter Kühlung" auch 133 MHz schafft - was ich aber nicht beweisen kann, da kein Bios. Die Bios-Tools (CT etc.) sollte man sich ansehen nur ....

Nochmals vielen Dank für Deine hervorragenden Ratschläge

Gruss
Reinhard

asamoha Bavarius „Hi Tias ! Sorry, daß ich Dir leider nicht weiterhelfen konnte, aber vielleicht...“
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Hallo Bavarius!

Habe das BX-Master(MSI) weiß Du genau ob die Tualatin Cellis ohne Powerlap drauf laufen?
zur Zeit Celli 700@874 , würde gerne aufrüsten.

Danke!

Bavarius asamoha „Hallo Bavarius! Habe das BX-Master MSI weiß Du genau ob die Tualatin Cellis...“
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Hi Asamoha !

Im Grunde gilt für Deine Frage dasselbe, was ich weiter unten bereits dem Reinhard Gutzeit geschrieben habe. Mit Powerleaps Produkten läuft ein Tualatin auf jeden Fall auf dem BX-Master, aber ohne ?? Sorry, dafür habe ich noch nicht genug Erfahrungswerte gesammelt, ich bekomme den Tualtin zwar schon irgendwie auf dem CUBX zum laufen, aber völlig befriedigend oder absolut stabil läuft die Sache bei genauerer Betrachtung aber noch nicht, und dahwer kann ich auch noch keine besondere Empfehlung für diesen Trick aussprechen....

cu Bavarius

Gevatter Schnitter Bavarius „Hi Gevattern ! Ich habe zuwar noch keinen Tualatin vor mir liegen, aber ich will...“
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Hi Bavarius!
Toll, wie viel Mühe, Du dir gemacht hast!!
Langsam sollte Nickles mal nen paar Scheine rüberwachsen lassen,gell
Viel Erfolg!!!
gevattern

PS: Alles A*rschhaar

Bavarius Gevatter Schnitter „Hi Bavarius! Toll, wie viel Mühe, Du dir gemacht hast!! Langsam sollte Nickles...“
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Hi Gevattern !

Ich tu das nicht für Geld, sonden für die letzten unverbesserlichen HardCore-BX-User, die den ganzen neumodischen Fürzen nicht so recht über den Weg trauen, und wenn es eine funktionierende Lösung gibt, mit der man Intels Marketing- und Mainboard-Strategie ans Bein pinkeln kann, dann mach ich das auch... Natürlich könne ich einfach in den Laden gehen und mir ein Abit ST6 oder Asus TUSL2-C holen, vom Geld her wäre es nicht so ein Problem, sowas könnte ich mir schon leisten, aber es geht mir um daselbe Prinzip wie von Shane Brooks
"because they said it couldn't be done....", dem Erfinder von win98lite, der nachwies, aß der IE 4.0 und Win 98 keine untrennbare und nur zusammen funktionierende Einheit sind, so wie es Microschrott immer behauptet hatte... ;-))))

Der Ruhm und die Ehre für diesen MOD gebührt einem asisatischen Schergen namens ECS, der das alles herausgefunden hat und seine Erkenntnisse weitergegeben hat, dann den anderen Jungs in den englischsprachigen Foren, die mich auf den richtigen Weg geleitet und neue Ideen aufgezeigt haben, mein Beitrag beschränkt sich eigentlich nur darauf, den Usern in der deutschsprachigen Szene diesen Trick etws näher zu bringen. Die ganze Mühe ist und bleibt kostenlos, ist aber hoffentlich nicht umsonst gewesen.... ;-)))

Bis denne

cu Bavarius

Gevatter Schnitter Bavarius „Hi Gevattern ! Ich tu das nicht für Geld, sonden für die letzten...“
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Nee, nee,
dass mit dem Geld war als Scherz gemeint und natürlich als Ausdruck meiner grenzenlosen Hochachtung vor Deinen Beiträgen.
Ich stand schon auf dem Dach eines Hochhauses und wollte springen, weil die Welt so schlecht ist - da kam plötzlich Deine Antwort auf meinen Laptop, den ich mit in den Tod nehmen wollte, wer weiss in welche Dau-finger er sonst geraten wäre!
Und nachdem ich Deinen Beitrag 5x gelesen hatte, wußte ich plötzlich, ich will weiterleben!! Denn es gibt sie noch: Leute, die einfach mit Spaß an der Sache dabei sind und andere teilhaben lassen wollen, denén es nicht um Geld geht, sondern darum, das Machbare auch zu machen - und dass ist dann der Kick, der alle Mühen belohnt!!
Bleib dran Alter!!
gevattern

Bavarius Gevatter Schnitter „Endlich! Adapter für Tualatin auf BX-Boards etc. erhältlich!!“
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Hi !

@ ALL :

Ich habe jetzt die Anleitung von Catch22 verlassen und mich an den 'originaleren' Mod von ECS gehalten, der eine Verbindung von AK26 auf AK4 verlangt, und siehe da, jedes Stabilitätsproblem ist jetzt wie weggeblasen, der Tualatin-Celli - hochgetaktet auf dem 133er FSB - läuft auf dem CUBX-Brett mit der absoluten Stabilität, wie man es vom BX-Chipsatz gewohnt ist, und dabei wird die CPU unter Vollast gerade mal 37°C warm !!! Egal ob Voodoo 3 oder GeForce2 AGP, 100er oder 133er Bustakt, Q3A, Avp2, UT, 3DM.- , SETI oder Prime, die Kiste läßt sich einfach nicht mehr aus der Ruhe bringen !! Yeah, mit diesem Ergebnis kann ich jetzt sehr gut leben, und meine goilen BX-Bretter werden es wohl noch mindestens ein weiteres Jahr mit mir aushalten müssen... ;-)))))))

cu Bavarius

asamoha Gevatter Schnitter „Endlich! Adapter für Tualatin auf BX-Boards etc. erhältlich!!“
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Hi Bavarius

Glückwunsch zu deinem Erfolg!!!
Jetzt riskiere ich es auch ,werde mir den Celli 1300 zulegen.
Nochmal zusammengefasst:

1.Die drei benannten Pins isolieren und die löcher aufrödeln.
2.AK4 mit AK26 auf Adapterrückseite verbinden.
3.Vcore im Bios auf 1.5 oder leicht höher einstellen.

Würdes Du mal bestätigen ob das so richtig ist oder ob ich was
übersehen habe?

DANKE

Guß asamoha

Bavarius asamoha „Hi Bavarius Glückwunsch zu deinem Erfolg!!! Jetzt riskiere ich es auch ,werde...“
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Hi Asamoha !


Sorry, du hast da ein bisschen was falsch verstanden... ich korrigiere :


Punkt 1:
Korrekt, diese 3 Pins dürfen keinen elektrischen Kontakt zum Sockel haben. Die dazu passenden Löcher mußt Du nur ein bisschen 'aufrödeln', damit diese mit 'Kondom' überzogenen Pin auch durchpassen. Es gibt ein paar Fallbeschreibungen im WWW, wo die Leut' brutalst aufgebohrt und die kleinen Metallzungen im Sockel entfernt haben, aber in so einem vergewaltigtem Sockel kiegst Du keinen Coppermine mehr zum Laufen. Ich poste später mal ein paar Bilder, wo gezeigt wird, wie man es auf die 'vorsichtige' = coppermine-abwärtskompatible Art macht...

Punkt 2 :
Falsch !!!!
Du hast doch Pin AK4 abisoliert, welchen Sinn hat dann die Verbindung auf der Adapterrückseite ?? AK4 DARF keinen elektrischen Kontakt zum Sockel haben, MUSS bzw. SOLLTE aber eine elektrische Verbindung zum AK26 haben !!! Diese Verbindung muß sich also auf der PIN-Seite des Tualatins abspielen. Ich habe das mittels eines Stückes isoliertem Drahtes gemacht, dessen letzte 3 mm blank und zu einer Schlaufe oder Schlinge gebogen waren. Eine Schlinge legte ich über AK4, dann kam über ein- und demselben den Pin AK4 das 'Kondom' drüber, das andere Ende des Drahtes mit der zweiten Schlaufe wurde über AK26 gefädelt, ansosten hat kein anderer Pin irgendwelchen elektrischen Kontakt mit dieser Drahtbrücke. Diese Angelegenheit ist zwar etwas fummelig, aber es ist machbar...
Wenn man - wie bei den anderen 'Anleitungen' - den Pin AK4 herausgerissen hatte, dann hat man aber ein gewaltiges Problem, wenn man die AK4->AK26-Brücke herstellen will. Es gibt die Lösung von belinassu, der mittels Silberleitlack eine funktiontüchtige Verbindung auf den Prozzi aufmalte, aber sowas ist eine richtig fiese feinmechanische Arbeit... ein anderer User mit demelben Problem hat per Mikro-Lötkolben eine Draht an die Überreste von AK4 angelötet, das ist genauso eine fieselhaarige Angelegenheit, zu der ein normaler Mensch mit handelsüblichem Werkzeug nicht in der Lage ist...
Man kann es vorerst - so wie ich - ja auch mal ohne AK4->AK26-Verbindung probieren, vielleicht hast Du ja Glück und Dein System verlangt nicht nach dieser Prozedur, aber wenn Probleme mit der Stabilität eintreten, dann sollte man diese beiden Pins verdrahten. Wie bereits gesagt, dieser Akt spielt sich auf der Ebene der CPU ab, am Sockel bewirkst Du damit gar nichts...

Punkt 3 :
Ehrlich gesagt, darüber habe ich zuwenig Informationen. Einige User sagen, das würde so funktionieren, wie Du Dir das vorgestellt hast, andere schregen berichten über viel zu hohe VCore-Werte von beispielsweise 2,3 V, die dem Tualatin beinahe ein vorzeitiges Ende setzten... Falls der Prozzi anspringt, solltest Du als erstes sofort die VCore im Bios kontrollieren, ist diese viel zu hoch, dann schalt die Kiste SOFORT aus und verdrahte die VCore-Pins auf 1,65 V. Diese Spannung sollte der Tualatin problemlos aushalten, und Dein BX-Master sollte damit auch klarkommen....


Ich kann nur wiederholen, diese Lösung ist noch sehr experimentell, jeder Nachahmer tut dies auf seine eigene Verantwortung, ich übernehme keine Garantie für das Gelingen !!!! Bei meinem Brett und meiner Vorgehensweise hat soweit alles wunderbar geklappt, außer den 3 etwas geweiteten Löchern im Sockel bleiben am Adapter, Mainboard und Tualatin-Prozzi keine bleibenden, äüßerlich erkennbaren Schäden oder Anzeichen von Manipulationen zurück, falls es mit dem Tualatin aus irgendwelchen Gründen nicht klappen sollte, so kann man immer noch auf den Coppermine zurückgehen. Von destruktiven Maßnahmen am Board oder an der CPU bitte ich Abstand zu nehmen, verwendet die "Kondome" der Pins nur EINMAL und seht lieber dreimal nach, ob man gerade auch wirklich den richtigen Pin in Arbeit hat. Auch wenn es schwerfällt, lest die Anleitungen/Meinungen in den englischspachigen Foren durch, seht euch selber die dort geposteten Bilder an und bildet euch eine eigene Meinung zu den Angaben und Machwerken der anderen User.. Ach ja, an den Pins sollte man nicht unnötig herumbiegen, sonst bricht noch was ab, und im Zweifelsfall hat man dann ein richtig heftiges Problem... ;-)))

cu Bavarius

asamoha Gevatter Schnitter „Endlich! Adapter für Tualatin auf BX-Boards etc. erhältlich!!“
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Was vergessen !
wenn man den alten Celli wieder verwenden möchte muß man dann die Verbindung AK4-AK26 wieder lösen?

Guß asamoha

asamoha Gevatter Schnitter „Endlich! Adapter für Tualatin auf BX-Boards etc. erhältlich!!“
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Hi Bavarius !

Danke für den detaillierten Bericht.
Endlich mal was in Deutsch.
Habe einiges zum Thema in Englisch gefunden,bat mei inglisch is wery bät.
Und seine Schlüsse nur aus Fotos zu ziehen reicht nicht aus wie man sieht.
Tolle Sache von Dir nochmals Danke.
Bin auf die Bilder gespannt.
Denke bin jetzt bereit!

cu asamoha

Bavarius asamoha „Hi Bavarius ! Danke für den detaillierten Bericht. Endlich mal was in Deutsch....“
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Hi Asamoha und @ ALL!

Zum besseren Verständnis der ganzes Sache habe ich jetzt mal ein paar Bildchen aus den Postings der der diversen englischsprachigen User geklaut, um meine Methode etwas zu verdeutlichen... Ich will nicht das Copyright dieser Pics verletzen, sondern nur anderen interessierten Usern helfen, die das gleiche nachbauen wollen und Probleme mit der englischen Sprache haben...


Zuerst mal ein Blick auf die Unterseite des Tualatin-Prozzis, um die betreffenden Pins zu identifizieren :



Die rot markieten Pins müssen zum Sockel hin elekreisch abisoliert werden, die blau markierten Beinchen müssen untereinander elektrisch verbunden werden, damit die CPU auf 1,65 V läuft. Zu der AK26-> Ak4-Verbindung komme ich später, denn das ist anscheinend nicht auf allen Boards notwendig, aber wenn Stabilitätsprobleme auftreten, sollte man das unbedingt machen...

Betr. Isolation der Pins AL3. AK4 und AJ2 :

Deise Pins sind die hier oben in der Zeichnung rot markierten Beinchen. Ich habe ein Stück altes IDE-Kabel genommen, eine Leitung herausgeschnitten, die innen befindlichen Drähte herausgezogen und den dadurch entstandenen Isolierschlauch in ca. 1 cm lange Stücke zerschnitten. Damit diese Isolierung über die Pins drübrpasst, muß man den Eingang mit einer geeigenten mittleren Nähnadel oder ähnlichem etwas érweitern, ich selber habe Eür diese Aktion eine ganz normale zahnärztliche Sonde hergenommen. Am Ende sollte die Isolierung in etwas so aussehen :





Der Schlauch am letzten Pin steht noch viel zu weit heraus, auch die 'Kondome' der anderen Pins kann mna bis audf ca. 1 mm oberhalb des Endes abkürzen. Zur genaueren 'Beschneidung' habe ich einen Fingernagel-Clipper hergenomen.

Derartig verbereitete Pins passen nicht durch die Löcher des FC-PGA-Sockels hindurch, also muß man da etwas Platz schaffen. Zur genauen Identifikation der anstehenden Loch-Erweiterung dient dieses Bild :



Und wie soll man sowas machen ?? Zuerst muß/kann/sollte man den Sockel entriegeln, damit nichts darunterliegendes geschrottet wird Ich selber nahm ein eXakto-Messer, also sowas :



und setzte es so an :



Man kontrolliert nochmals, ob man auch die richtigen Löcher in Arbeit hat, dann dreht man das Ding ein paar mal hin- und her, schabt dadurch das Plastik soweit ab, daß ein abisolierter Pin hindurchpasst, die erste kritische Operation ist damit erledigt.

Es gibt auch andere, einfachere Möglichkeiten, den elektrischen Kontakt der Drei roten Pins zum Sockel zu vermeiden [ z.B. Nagellack, Ausbohren des Sockels oder diese Pins einfach abbrechen ], aber die hier vorgestellte Methode hinterlässt keine sichtbaren Spuren an der CPU oder dauerhafte Schäden am FC-PGA-Sockel, díe den späteren Einsatz von Coppermines verhindert...


Als nächstes kommt der oben in Blau eingezeichnete Vcore-Mod auf 1,65 V dran. hierzu wickelt man einen dünnen Draht um diese 4 Pins herum. leider habe ich dazu kein exakt passendes Bild gefunden, sondern nur ein sehr ähnliches, wo gezeigt wird, wie so ein Drahtwickel in etwa aussehen sollte :



Achtung : Diesen Mod NICHT wie abgebildet nachbauen und Pins herausreißen, sondern nur die 4 Blauen Pins, so wie sie ganz oben inn der Zeichnung zu sehen sind [ oder die 4 grün angemalten Pins in dem Bild mit der Ansicht eine FC-PGA-Sockels ] miteinander verbinden. Verwendet keine allzudicken Drähte, es reicht völlig aus, wenn das Teil einen durchmesser von 0,5 mm hat. Der 'Drahtwickel' sollte NUR diese 4 Pins und keinen anderen berühren, also kontrolliert due Sache sorgfältig...
Ich habe zuerst eien Schleife vorgebogen, diese über einen Pin an der Prozziecke gesteckt, dann die nächste Schleife gebogen, den Draht abgehoben und um einen Pin weitergesetzt, wieder 'ne Schlaufe gebogen, usw... Den fertigen Drahtrwickel kann man später immer noch abnehmen, mit einer SpitzFlach-Zange kann man unliebsame Krümmumgen beseitigen, am Prozzi bleiben keine äußerlich sichtbaren Schäden zurück... die CPU stht jetzt auf einer Seite zwar um ca. einen mm heraus, aber im Sockel drin ist noch genügend Kontakt erhalten, also macht Euch deswegen keine Sorgen...

Nur für Besitzer der Slot1-Bretter :
Angeblich hatten einige User arge Probleme, wenn sie keinen Vcore_Mod durchführten und die Prozzispannung an eventuell am adapter vorhandenen VCore-Jumpern einstellten. Ich selber habe praktisch nur noch FC-PGA-Boards, daher konnte ich diese Meinungen nicht überprüfen, ich würde sagen, macht den Vcore-Mod @ 1,65 V und stellt die Jumper am Adapter auf Automatisch, dann dürfte meines Eremssens nach eigentlich kaum was schiefgehen....

In diesem Stadium sprang der Tualatin bereits im CUBX-Board an, lief aber mit den GeForce-Karten und 3D-Anwendungen überhaupt nicht stabil. Nach Erkundung in dne diversen Foren kam ich zu dem Schluß, daß man in diesem Falle eine elektrische Verbindung von AK26 auf AK4 bewerksteligen sollte...

AK26 auf Ak4 ist in dieser Zeichnung in Grün dargestellt :



Öha, da wird doch eine elektrische Verbindung zu einem per Kondom abisoliterten Pin hergestellt !?! Ja, das ist korrekt, auf der Adapterrückseite hat dann die Verbindung keinerlei Sinn... AK4 DARF keinen elektrischen Kontakt zum Sockel haben, MUSS bzw. SOLLTE aber eine elektrische Verbindung zum AK26 haben !!! Diese Verbindung muß sich also auf der PIN-Seite des Tualatins abspielen. Ich habe das mittels eines Stückes isoliertem Drahtes gemacht, dessen letzte 3 mm blank und zu einer Schlaufe oder Schlinge gebogen waren. Eine Schlinge legte ich über AK4, dann kam über ein- und demselben den Pin AK4 das 'Kondom' drüber, das andere Ende des Drahtes mit der zweiten Schlaufe wurde über AK26 gefädelt, ansosten hat kein anderer Pin irgendwelchen elektrischen Kontakt mit dieser Drahtbrücke. Diese Angelegenheit ist zwar etwas fummelig, aber es ist machbar...
Wenn man - wie bei den anderen 'Anleitungen' - den Pin AK4 herausgerissen hatte, dann hat man aber ein gewaltiges Problem, wenn man die AK4->AK26-Brücke herstellen will. Es gibt die Lösung von belinassu, der mittels Silberleitlack eine funktiontüchtige Verbindung auf den Prozzi aufmalte, aber sowas ist eine richtig fiese feinmechanische Arbeit, wie man beispielsweise hier sehen kann :



Ein anderer User mit demelben Problem hat per Mikro-Lötkolben eine Draht an die Überreste von AK4 angelötet, das ist genauso eine fieselhaarige Angelegenheit, zu der ein normaler Mensch mit handelsüblichem Werkzeug nicht in der Lage ist...
Man kann es vorerst - so wie ich - ja auch mal ohne AK4->AK26-Verbindung probieren, vielleicht hast Du ja Glück und Dein System verlangt nicht nach dieser Prozedur, aber wenn Probleme mit der Stabilität eintreten, dann sollte man diese beiden Pins verdrahten. Wie bereits gesagt, dieser Akt spielt sich auf der Ebene der CPU ab, am Sockel bewirkst Du damit gar nichts...


Ach ja, es gibt noch ein möglicherweise auftauchendes Problem :
Wegen dem IHS [ = integrated Heat Spreader ] = die schützende Metallkappe über dem DIE hat der Prozzi eine größere Bauhöhe, die Drahtbiegeübungen zwischen CPU und Sockel tun ihr übriges dazu, hast Du einen Cooler mit sehr starken, kaum flexiblen Halteklammern, dann bekommst Du die Laschen kaum oder nicht über die entsprechenden Nasen am Sockel, oder Du kannst bei grober Gewaltanwendung diese Dinger abbrechen... Powerleap liefert bei seinen Upgradekits nur bestimmte Cooler mit speziell verlängerten Halteklammern aus, aber es gibt eien andere Lösung : Man verlängert deise Laschen mit einem passend gebogenen Drahtstück, beispielsweise von einer stärkeren Büroklammer oder 0.7 mm dicken, normalen oder federharten KFO-Draht. Dies war zwar ursprünglich eine Anleitung für die Golden Orb-Cooler + Neo-s370 auf dem BP6, aber diese Idee kann man auch hierfür zwekentfremden :

http://bp6.gamesquad.net/orbs/orbs2.phtml

Im fertigen Zusatnd könnte die eventuell nötige Verlängerung dann in etwa so ausehen :






So, ich denke, die wesentlichen Punkte dürften für die Nachahmungstäter soweit geklärt sein. Trozudem kommt jetzt mein üblicher Disclaimer :

Ich kann nur wiederholen, diese Lösung ist noch sehr experimentell, jeder Nachahmer tut dies auf seine eigene Verantwortung, ich übernehme keine Garantie für das Gelingen !!!! Bei meinem Brett und meiner Vorgehensweise hat soweit alles wunderbar geklappt, außer den 3 etwas geweiteten Löchern im Sockel bleiben am Adapter, Mainboard und Tualatin-Prozzi keine bleibenden, äüßerlich erkennbaren Schäden oder Anzeichen von Manipulationen zurück, falls es mit dem Tualatin aus irgendwelchen Gründen nicht klappen sollte, so kann man immer noch auf den Coppermine zurückgehen. Von destruktiven Maßnahmen am Board oder an der CPU bitte ich Abstand zu nehmen, verwendet die "Kondome" der Pins nur EINMAL und seht lieber dreimal nach, ob man gerade auch wirklich den richtigen Pin in Arbeit hat. Auch wenn es schwerfällt, lest die Anleitungen/Meinungen in den englischspachigen Foren durch, seht euch selber die dort geposteten Bilder an und bildet euch eine eigene Meinung zu den Angaben und Machwerken der anderen User.. Ach ja, an den Pins sollte man nicht unnötig herumbiegen, sonst bricht noch was ab, und im Zweifelsfall hat man dann ein richtig heftiges Problem... ;-)))

Viel Erfolg !!!!

cu Bavarius

asamoha Gevatter Schnitter „Endlich! Adapter für Tualatin auf BX-Boards etc. erhältlich!!“
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Hi Bavarius!
In ein paar Tagen werde ich hier berichten wie es bei mir läuft.

Nochmals Danke!
cu asamoha

ghostadmin Gevatter Schnitter „Endlich! Adapter für Tualatin auf BX-Boards etc. erhältlich!!“
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Servas,

die Sache interessiert mich!
Ich habe selbst ein Asus P2B-S Rev. 1.3 Bios 1014 und zur Zeit einen Celeron 500 PPGA per MSI Slotadapter Rev1.irgendwas laufen.
Dann hab ich auf dieser Seite gesehen:
http://www.3feetunder.com/krick/370mod/
wie man den PPGA Sockel zu FCPGA umbaut
Wenn ich am Adapter 1.65V einstelle das scheint das auch das Board zu liefern laut Biosanzeige. Also könnte ich schonmal nen FCPGA Prozzi betreiben. Komisch ist ja, das das Board angeblich nur min. 1.8V liefern kann?
Nun sehe ich hier das es schon möglich ist Tualatins auf dem BX laufen zu lassen, that´s great!!
Bei Powerleap erhielt ich leider nur eine automatische Antwort ob mein Board kompatibel ist. Dort steht nur "P2B ist inkompatibel" mehr nicht, keine Revision - nix!
Aber vielleicht wäre es ja doch möglich meinen Adapter auf FCPGA umzubauen und dann auf FCPGA2.
Warum klappt eigentlich der Umbau nicht wenn man die Änderung auf dem Adapter macht anstatt direkt auf der CPU ? Müsste doch eigentlich aufs selbe rauskommen oder?
Aber eins frag ich mich schon, wieso ändert Intel dauernd den Sockel die ham echt einen an der Waffel

Kleinalrik Gevatter Schnitter „Endlich! Adapter für Tualatin auf BX-Boards etc. erhältlich!!“
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Hallo!
Wen´s interessiert, der Tualatinmod funzt auch auf dem Tekram P6B40-A4X. Als Slot1 Adapter mußte das MSI6905 Master Rev. 2.3 herhalten. Das Tekram P6Ts3 ist in Deutschland leider nicht mehr erhältlich.

Der AK$-AK26 Mod ist aber unerläßlich und von Leitsilber würde ich aus eigener Erfahrung abraten.

Hab was ganz unorthodoxes gemacht: Kabelenden um die Pins gewickelt und dann mit Leitsilber zugekleistert - für die, die sich nicht mit dem Lötkolben trauen.

Die Pins habe ich mit der Kondommethode isoliert, würde das aber kein zweites mal tun, die Löcher mußten kräftig aufgebohrt werden und die Pins immernoch mit Gewalt reingezwängt werden, beim Arretieren sind diese drei Pins denn auch prompt verbogen.

Für den 1,65Volt-Mod empfiehlt sich aber Leitsilber wieder. Da die vier so dicht beieinander stehen, kann man ja nicht viel falsch machen und munter Leitsilber reinkleistern.
Bei Kabelverlegungen drauf achten, daß die CPU planliegend in den Sockel gesteckt wird. 0,8mm Luft sind das Maximum.

Schlußendlich kann ich nur sagen: Das war so einfach, ich empfehle es jedem. Ich hab mein altes Slot1-Board für 85 Euro noch mal richtig aufgemotzt.