btw..ich verstehe den Sinn einer Cloud nicht wirklich.
Clouds, Datensynchronisation 59 Themen, 479 Beiträge
Cloud
Auch Wolke genannt, da schiebt man Feuchtigkeit hinein und wenn sie gesättigt ist, gibt sie Regen ab. So weit verstanden?
Bei der Daten-Cloud lädt man so lange Daten hoch, die man momentan nicht braucht, bis man sie braucht und hofft dann, das sich die Wolke inzwischen nicht verflüchtigt hat.
So wie ich eine Wolke nicht als Wasserspeicher benutzen möchte, würde ich auch keine Cloud als Datenspeicher benutzen.
Aber das ist nur meine, unmaßgebliche Meinung...
Konnte ich Dir den Sinn einer Cloud damit vermitteln?
In der Kurzform: Man spart Festplatten für Daten, die einem nicht so sehr am Herzen liegen.
Gruß
h1
ich weiss eh was eine "Cloud" ist, ich wollte nur damit zum Ausdruck bringen, das ich einen Teufel tun werde, meine Daten da raufzuladen.
umso mir unbegreiflicher das es Firmen gibt die nur ansatzweise daran denken, Daten auf sowas raufzuladen.
von IT-Sicherheit haben die scheinbar noch nie gehört.
Grad läuft auf Nitro Snowden.
ich wollte nur damit zum Ausdruck bringen, das ich einen Teufel tun werde, meine Daten da raufzuladen
Aber was hat das jetzt mit dem Thema "Softwarelizensierung" zu tun?
darum schrieb ich ja am anfang btw...
von IT-Sicherheit haben die scheinbar noch nie gehört.
Nur weil Du Systeme selbst betreibst sind diese leider nicht automatisch sicher. Vor allem wenn der Betrieb dieser Systeme außerhalb Deiner Kernkompetenz liegt.
Eine Cloud ist keine externe Festplatte, eine Cloud ist die Möglichkeit IT-Dienstleistungen anzubieten, die aufgrund der Bündelung deutlich günstiger sind. Das Sterben alter IT-Abteilungen ist im vollen Gange. Immer mehr Firmen machen ihre IT-Abteilungen dicht und lagern diese in die Cloud aus, weil sie vor allem Personalkosten sparen.
Ein Teil unserer täglichen Handlungen werden längst über Clouddienste abgewickelt, ohne dass sich die Nutzer darüber im Klaren sind. Wer behauptet, er nutze keine Cloud, weiß es nur nicht.
Eine Cloud ist keine externe Festplatte,
So, so...etwa eine Semmeltüte?
Natürlich ist die Cloud eine (viele) externe Festplatte, wobei extern hier auch extern bedeutet.
Firmen machen ihre IT-Abteilungen dicht und lagern diese in die Cloud aus
Auch nicht richtig. In die Cloud kann man nur Daten auslagern, aber keine Dienstleistungen die an Schreibtischen zu erbringen sind.
Wer behauptet, er nutze keine Cloud, weiß es nur nicht.
Ich nutze keine Cloud, ob Microsoft, meine Krankenkasse oder der BND (mit Daten von mir/über mich) eine Cloud nutzt ist mir egal. Ich parke dort keine Daten.
Gruß
h1
Ich nutze keine Cloud
Betriebst Du Deinen eigenen eMail-Server?
Steht der eMail-Server in der Cloud?
Würden meine eMails per Postreiter befördert, müsste ich auch keine eigenen Pferde haben.
Steht der eMail-Server in der Cloud?
Wenn Du selbst nicht weißt wo genau der oder die Mailserver stehen (und wie viele es sind), dann könnte man diese Frage mit "ja" beantworten.
Du kaufst nie bei Amazon? Bist du vielleicht sogar Prime-Kunde und nutzt Streamingdienste? Alles Cloud und Amazon ist die Nummer 1 im Cloudgeschäft und über dein Nutzerverhalten legst du längst massig Daten ab, ohne die Technik dahinter zu kennen. Microsoft macht seit Win10 nichts anderes, als die Nutzer in ihre Cloud zu locken und ungefragt zu integrieren. "Alles nur zu unserem Nutzen und der Verbesserung der Anwendungen." Hattest du da nicht sogar ein Konto? Google, Google-Maps, Youtube. Alles Cloud, leider...
Was Cloud ist, wie Cloud funktioniert und wo die Server-Farmen stehen könnten, ist mir alles bekannt.
Wenn ich schreibe, ich benutze keine Cloud, dann deponiere ich dort wissentlich keine privaten Daten.
Ob und wer da Daten über die Clouds transferiert, kann ich nicht beeinflussen. Wo mein Stromanbieter meine Kilowatt herholt, kann ich genau so wenig beeinflussen.
Leute bleibt doch einfach auf dem Teppich, wer glaubt etwas daran ändern zu können, dem steht es doch frei, sich eine Höhle in den Bergen zu suchen, die weit genug von allem entfernt ist.
Hattest du da nicht sogar ein Konto?
Ja, ich habe einige Konten, das erleichtert mir mein Leben ungemein.
Niemand schickt mir auf mich zugeschnittene Werbung, niemand kennt meine Konfektions- oder Hutgröße. Keiner kennt meine Lieblingsspeisen...
Aber alle kennen mich als einen verlässlichen Handelspartner, hat doch auch etwas.
Man könnte auch sagen:"Läuft bei hatterchen"
In die Cloud kann man nur Daten auslagern, aber keine Dienstleistungen die an Schreibtischen zu erbringen sind.
Du kannst in "der Cloud" auch Rechenleistung beziehen…
in "der Cloud"
Oder über die Cloud? Die Arbeit erfolgt immer extern, oder sehe ich das falsch?
Kann ich selbst programmierte Aufgaben in einer Cloud verarbeiten lassen?
Wenn ich Rechenleistung miete, will ich doch sicher nicht, dass jemand das Ergebnis vor mir erfährt.
Superrechner würde ich jetzt nicht als typische Cloud betrachten, obwohl die ja Rechenleistung (gegen Miete) übernehmen.
Kann ich selbst programmierte Aufgaben in einer Cloud verarbeiten lassen?
Ja. Kannst da komplette virtuelle Systeme mit Abrechnung auf Zeitbasis (und natürlich abhägig von den zugewiesenen Ressouren) mieten. Teilweise mit Abrechnung auf Sekundenbasis und abhängig davon ob das System läuft oder nur inaktiv ist. Und wenn Du damit leben kannst, dass das System jederzeit weg ist kannst Du dort Rest-Instanzen teilweise sogar recht billig bekommen…
Wenn ich Rechenleistung miete, will ich doch sicher nicht, dass jemand das Ergebnis vor mir erfährt.
Da musst Du halt schon Vertrauen in den Anbieter haben. Oder schauen ob Du das Problem so abbildern oder zerlegen kannst, dass niemand mehr etwas mit dem Ergebnis anfangen kann…
Es gibt nicht nur Daten-Cloud - Cloud Computing (WIKI) umfasst viel mehr.
Davon wurde als Idee schon Ende der 80er Jahre in Rechenzentren geredet, für die das eine bestimmte Relevanz hatte.
Kannste glauben - sogar in der DDR und ohne Internet. Rechenleistung und bestimmte fertige Software auf anderen Rechnern waren der Grund.
Natürlich waren das vereinzelte Anwendungen und nach lange kein Cloud Cpmputing...
Und man muss nicht jede Software kaufen.
Es gibt zum Beispiel DATEV-Cloud-Services - um mal ein richtig bekanntes Programm zu nennen.
SAP Cloud Platform - darüber kann man auch im Internet nachlesen.
Cloud umfasst mehr als das Speichern von Daten auf über Internet erreichbaren Speicher.
Danke Euch Beiden für die Erklärungen.
Ich wurde damit bislang nur konfrontiert, wenn es um wissenschaftliche Abhandlungen ging. Also extrem aufwändige Modell Berechnungen, die auch im Splitbetrieb, auf Supercomputer, durchführbar waren/sind.
Jedenfalls eröffnen sich da sehr interessante Perspektiven...
Ich gehe allerdings davon aus, dass der TS mehr an die private "Foto" Cloud dachte.
Immer mehr Firmen machen ihre IT-Abteilungen dicht und lagern diese in die Cloud aus, weil sie vor allem Personalkosten sparen.
Das ist doch Unsinn. Man kann nur eigene Server/Daten auslagern. Aber die IT-Abteilung braucht es trotzdem wenn es um die Administration von Rechnern geht. Man spart also allenfalls Serverkosten wenn diese teurer sind als die Wolkenwelt. Ich glaube Du verwechselst Cloud-Dienste (Daten-Dienstleistungen) mit IT-Diensten (Dienstleistungen rund um Computer).
Das ist doch Unsinn. Man kann nur eigene Server/Daten auslagern. Aber die IT-Abteilung braucht es trotzdem wenn es um die Administration von Rechnern geht. Man spart also allenfalls Serverkosten wenn diese teurer sind als die Wolkenwelt.
Jepp - und gibt damit gleichzeitig die "Verantwortung" und Kontrolle ab über "seine" eigenen Daten. Manchmal fackelt dann so ein ausgelagerter Server ab oder wird angegriffen. Läuft dann unter Geschäftsrisiko oder um es mit Brechts Seeräuberbraut Jenny zu sagen - Hoppla!
Und während in so einigen Amtsstuben bis zum Erbrechen über DSGVO und Datenschutz parliert wird, versenken trotz des Wissens um die Risiken grosse deutsche Unternehmen einen Grossteil ihrer digitalen Infrastruktur in den Clouds von MS und Amazon für ein paar vielleicht nur in der Bilanz eingesparten Öre - und gleich nochmal Hoppla!
Kommt darauf an wo man speichert. Strato und T-Systems dürften nicht so günstig sein, dafür aber nach deutschen Sicherheitsstandards.
Manchmal fackelt dann so ein ausgelagerter Server ab oder wird angegriffen.
Ehrlicherweise muss man dazu sagen, dass das mit eigenen Servern in der eigenen Firma natürlich auch passieren kann.
Das wird man dann aber kaum öffentlichkeitswirksam ausschlachten wollen, das ist nur peinlich...
Aber wenn so eine Serverfarm in China, oder Russland gen Himmel stinkt, dann ist der Teufel los.
Manchmal fackelt dann so ein ausgelagerter Server ab
Gibt es keine Backup-Server mehr für Datenspeicher?
Und abschalten heißt ja nicht totaler Datenverlust.
So ist das eben, ein paar Jahre vergangen als man was von Netzwerken, Daten und Sicherheitsstrategien gehört hat (nicht nur nebenbei). Und schon gibt es keine Sicherheitskonzepte mehr.
Ein Server oder Datenträger muss ja nicht erst abbrennen, Verhindern von Daten(träger)verlust oder -defekt muss auch so eingeplant werden.
Ich erinnere mich, dass es vor etlichen Jahren bei STRATO eine Havarie gab und ich ganz gespannt im Internet von den Sicherungen und über das Sicherungskonzept nachgelesen habe.
Und so schnell ändert sich alles, dass plötzlich nicht mal mehr über Datenverlust nachgedacht wird, wenn man Speicher anbietet?
Oder habe ich da etwas in der Diskussion der Fachleute hier bei nickles.de falsch verstanden?
Nachsatz zu OVHcloud hier in der FAZ vom Donnerstag.
Der Schaden beim Datenverlust ist noch nicht abzusehen, deneben der Ausfall der aktuellen online-Seiten.
https://www.ovh.ie/news/press/cpl1786.fire-our-strasbourg-site
Zitat aus dem Link Datum: March 11 2021 – 15:30 (CET)
Production and Datacenters :
We’ve started to propose replacement infrastructure (Dedicated servers, Hosted Private Cloud, and Public Cloud) in Roubaix and Graveline datacenters to our customers.
To address the demand, additional assembly lines will be in place in the next 48 hours. This will triple our production capacity.
Gibt es keine Backup-Server mehr für Datenspeicher?
Doch. Aber Backup kostet beim Hosting tendenziell extra. Je nach Backup-Strategie kann das Backup die Kosten für Speicher mehr als Verdoppeln.
Wenn Du mal 50TB Speicherbedarf hast, dann kannst Du auch schnell in den 5-stelligen Euro-Bereich kommen. Monatlich…
Und schon gibt es keine Sicherheitskonzepte mehr.
Die gibt es. Und teilweise auch in extremen Ausprägungen. So, dass das das Hosting einer Webseite für die als Privatperson beim nächstbesten Hoster 10 EUR/Monat bezahlst durch ausufernde Anforderungen 10.000EUR/Monat werden…
nun ja...der manager einer firma kennt halt nicht die risiken und die verantwortung einer guten it-infrastruktur...für den manager muss alles nur kostengünstig sein und alles verfügbar..
einem chef musst erklären können warum man das und das braucht..na viel spass dabei.
ich hab letztens mit dem chef gestritten um ein maßband welches 16,95€ gekostet hat.
er hat mich angeschrien, weil ich es nicht einsah, warum ich mich rechtfertigen soll, wenn das maßband ein kollege benötigt. ich habs nur eingekauft *hab das aber von der chefität abnicken lassen..*
und jetzt viel spass wennst sagen musst, wir müssen jetzt einen neuen switch kaufen...
und admin ist ein aussenstehender..der hat die macht haha...
und das ich als werkstättenmitarbeiter auf dem werkstattpc eine emailadresse möchte...wozu..braucht ihr nicht *der neue kollege der bekommt eine neue emailadresse*
aber ne email verschicken innerhalb der firma spart zettelausdrücke..wenns eine info gibt.
So kann es passieren und Ende im Gelände!!
Es lebe mein eigenes NAS..
Gruß
Es lebe mein eigenes NAS..
Das bringt aber Firmen, Webshops und dergleichen, die in der Regel auf solche Hoster setzen, auch nicht weiter;-)
ich versteh nicht, waru man mit dem ganzen geld verdienen kann..von der idiotie von unternehmen mal abgesehen ..
ich als unbeleckter laie, durch einfaches blättern in büchern, sage immer das man mindestens zwei getrennte orte hat zur sicherung..und sei es nur auf 2 festplatten unterschiedlicher marken.
hab ich aber schon mal erwähnt!
es warat wegen montagsprodukte und so...nicht in der selben charge...
ich versteh nicht, waru man mit dem ganzen geld verdienen kann..von der idiotie von unternehmen mal abgesehen ..
Weil sich vielleicht nicht jede Firma eine komplette IT leisten kann? Und je nach Größe ist es dann eher nix mit zwei Festplatten. Und das "Dienstleistungen" von anderen Unternehmen erledigt werden statt in Eigenleistung, ist auch nicht nur in der digitalen Welt so. Du wirst doch sicher auch für manche Sachen den Handwerker holen statt an eventuell auch sicherheitsrelevantem Zeug selbst herumzuschrauben.
Die dort gehosteten Sachen sind bestimmt nicht ein paar Filmchen und so Zeugs. Wie das dann preislich aussieht, hat Borlander ja bereits beschrieben. Und ob dann jemand annimmt, dass bei so einem Großbrand kein zweites Rechenzentrum existiert oder so viel abraucht, dass es die lokale Sicherung mit lyncht?
Fluch und Segen der digitalen Welt...
hatte das rechenzentrum keinen rauchmelder?
in jedem baumarkt für paar euro zu bekommen :x
und per knx oder eib oder was weiss ich alles automatisierbar.
aber immer besser zwei unterschiedliche festplatten zu haben als nur eine...
hatte das rechenzentrum keinen rauchmelder?
Noch gibt es da wenig konkrete Informationen. https://winfuture.de/news,121694.html zitiert französische Berichte, nach denen es zwar eine Brandmelde-, aber keine Löschanlage gab…
und per knx oder eib oder was weiss ich alles automatisierbar.
KNX (ehemals EIB) ist für solche sicherheitsrelevanten Anwendungen nicht geeignet.
Und ob dann jemand annimmt, dass bei so einem Großbrand kein zweites Rechenzentrum existiert oder so viel abraucht, dass es die lokale Sicherung mit lyncht?
In einem Artikel war zu lesen, dass viele Kunden aus Kostengründen auf ein Backup verzichtet haben
In einem Artikel war zu lesen, dass viele Kunden aus Kostengründen auf ein Backup verzichtet haben
Da hat Murphy´s Gesetz dann wieder voll zugeschlagen. Andererseits gab es das schon zu analogen Zeiten, wo einmalige Dinge durch Naturkatastrophen, Brände oder durch mutwilliges Zerstören vernichtet wurden. Im überhöhten Sinne zeigt sich nur wieder, dass nichts ewig ist.
Für die Kunden des Rechenzentrums ist der Datenverlust unabhängig davon natürlich genau so eine Katastrophe wie für die Hüter der Verlust einer einmaligen Handschrift oder anderer Kulturgüter.
wie für die Hüter der Verlust einer einmaligen Handschrift
Weshalb die damaligen "Hüter" (3.000-2.000 bc) wichtige Mitteilungen in Kupferbleche prägten..., oder mit Stöckchen in nassen Lehm drückten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Papyrus#Geschichte
gabs damals irgendwie auch schon!
"Lehm besteht aus einem Gemisch von Ton, Schluff und Sand"
https://de.wikipedia.org/wiki/Ton_(Bodenart)
https://de.wikipedia.org/wiki/Tontafel
Und es wurde natürlich in aller Regel Ton verwendet!
Das nicht zu wissen paßt zu dir wie Faust auf Auge!
Übrigens nur dumme Töpfer oder Datenbewahrer verwenden Lehm...
Du bist und bleibst ein Kasper.
Das Papyrus brennt hast Du sicher noch nie vernommen oder?
Weshalb glaubst Du führte ich Kupferbleche an?
Und des Lesens bist Du absolut nicht mächtig, im Endeffekt bist Du so dumm, dass dich die Schweine beißen würden, liefen sie denn frei umher.
Beschaffenheit
Eine Tontafel ist eine Platte aus Ton oder Lehm,
Du solltest NIE das Wissen anderer Leute anzweifeln, am Ende bist Du dümmer!
Du bist der uralte Kasper, der nur glaubt was zu wissen und in Wahrheit sehr vieles nicht weiß!
Das wußten die Menschen vor weit über 6000 Jahren schon und du halt definitiv nicht!
Und wichtige Papyrusrollen wurden natürlich vervielfältigt und an unterschiedlichen Orten aufbewahrt...
Und wichtige Papyrusrollen wurden natürlich vervielfältigt und an unterschiedlichen Orten aufbewahrt...
Erzähl mal Kasper13, wer wollte hier Töpfern?
Es ist vollkommen unerheblich woraus der irdene Werkstoff bestand, deshalb nannte ich Lehm. Lehm ist alles was man mit den Händen formen kann, es muss kleben.
Papyrus brennt auch in 10 facher Ausfertigung an allen Orten, Kupfer eher weniger.
Und nun troll dich.
Selbst von dem Zeug wird genug verschütt gegangen sein und von noch weiter zurück existiert wahrscheinlich noch weniger wie den Höhlenmalereien oder geritzten Stöcken und Knochen.
Natürlich gibt es kaum noch schriftliche Aufzeichnungen aus den Anfängen der Schrift. Aber es hat doch einiges Jahrtausende überdauert. Ob von uns in 3-5tsd. Jahren noch etwas zu lesen ist?
Selbst Mount Rushmore, oder das Crazy Horse Memorial werden verwittern...
Unsere Tinte verblasst nach wenigen Jahren. Die Malereien der Aborigines, oder der Ureinwohner des Amazonas Beckens überdauerten schon über 30.000 Jahre und das in der freien Natur (nicht hinter klimatisiertem Glas).
Einem "Datenspeicher" den Namen Cloud zu verpassen war schon widersinnig, was mit Wolken passiert sehen wir doch täglich.
, sage immer das man mindestens zwei getrennte orte hat zur sicherung..und sei es nur auf 2 festplatten unterschiedlicher marken.
Zwei Festplatten sind erst mal nur separate Speichermedien. Für Geo-Redundanz brauchst Du auch zwei unabhängige Standorte mit mindestens 30km Abstand. Wenns drauf ankommt dann kannst Du das auch mit automatischem Failover realisieren. Wird dann aber teuer…
ich versteh nicht, waru man mit dem ganzen geld verdienen kann..von der idiotie von unternehmen mal abgesehen ..
Du kannst mit Cloud-Umgebungen ganz anders skalieren. Hängt von den individuellen Anforderungen ab welche Lösung für Dich am besten ist.
Gibt da ein breiteres Spektrum:
- Kompletter Eigenbetrieb (wenn Du langfristig einen sehr hohen Ressourcenbedarf hast, aber bei Ansprüchen an die Verfügbarkeit hast schnell 6-stellige Einstiegskosten fürs Verbuddeln eines unabhängigen Internetzugangswegs, Klimatechnik, Brandschutz und Notstromaggregaten)
- Server Housing - da mietest Du Dir "nur" den Stellplatz im RZ, und musst Dich dafür nicht mehr um die ganze Infrastruktur kümmern
- Server-Miete, ggf. auch Managed
- VMs Mieten, ggf. auch Managed (da kannst Du dann innerhalb gewisser Grenzen relativ leicht mehr CPU, RAM oder Storage dazubuchen)
- Cloud (da kannst Du eine Instanz auch nur für ein paar Minuten buchen. Wenn es drauf ankommt kannst Du auch komplett automatisiert weitere Instanzen aktivieren wenn die laufenden Systeme ausgelastet sind. Wenn Du z.B. durch eine TV-Kampagne für ein paar Stunde die 100-fache Last bedienen musst, dann ist das sehr nützlich. Bei konstant hohem Ressourcenbedarf wird das Modell aber regelmäßig teuer.
- SaaS - da zahlst Du dann für die Bereitstellung einer Anwendung, oft noch nach Anzahl User und/oder Speicherbedarf. Da kannst Du dann aber auch schnell im 6-stelligen Bereich pro Jahr landen…
Es lebe mein eigenes NAS..
Und das verhindert einen Datenverlust wenn Deine Bude in Flammen aufgeht?
Ich würde mal die These aufstellen, dass der Brandschutz in Rechenzentren regelmäßig besser ist als in Privathaushalten. Das gehört mit zu den Dingen die auch im Rahmen von Sicherheitszertifizierungen nachgewiesen werden müssen…
Mein NAS steht im tiefen Keller von massivem Beton umzingelt! Da muss es aber schon sehr heiß werden...
Ich kann mich hier in der Umgebung an einen Brand von einer Hütte nicht erinnern und das seit 40 Jahren!
Man kann alles schön reden und es geht hier wohl eher um Clouds für private Zwecke.
Für geballtes Wissen über Clouds für Firmen ist Nickles nicht die richtige Plattform und ist eher langweilig!
Gerüchtweise löscht die Feuerwehr mit Wasser. Und das führt gerne mal zu weiteren Schäden (teilweise größer als durch den Brand und sogar auch an/in umliegenden Gebäuden).
Man kann alles schön reden
Das hast Du bereits eindrucksvoll demonstriert. So lange Du Deine Datenträger nicht auf mindestens zwei unabhängigen Systemen und in einem zweiten Gebäude lagerst hast Du kein Backup. Das ist erst mal komplett unabhängig davon ob Cloud oder nicht. Bei Cloud-Diensten kannst Du Dich halt regelmäßig nicht selbst von überzeugen ob das passiert.
Zur Risikobewertung basierend auf Anekdotische Evidenz spare ich mir weitere Kommentare.
Für unsere privaten Daten interessiert sich im Cloudgeschäft niemand. Bei Cloudcomputing geht es vor allem darum, uns Dienste anzubieten, die wir per Abbo dann praktisch unser Leben lang nutzen. In der Spieleindustrie hat sich das längst durchgesetzt. Ist der Dienst offline, z.B. wegen einer Wartung, sind diese Spiele meist auch nicht nutzbar. Diese Dienste verbreiten sich seit Jahren und sind längst Teil unseres Lebens und das betrifft in Sachen Onlinegaming bereits Millionen Nutzer allein in Deutschland.
Du spielst nicht? Doch, bei dir ist es nur kein Online-Game, sondern heißt Amazon. Damit zahlst du jährlich deinen Beitrag zur aktuell größten Cloud der Welt. Amazon steht schon lange wegen seiner Bundelung von Handel und "kostenlosen" Diensten in der Kritik, weil Amazon die Konkurrenz damit ausbotet und vom Markt drängt. Und wenn der Speicher bei Amazon billig genug ist, kaufst du dir sicher kein NAS mehr, sondern buchst bei Amazon wie selbstverständlich den nötigen Speicher für Familienfoto und Co. und belächelst jeden, der dann noch ein NAS im Keller hat. ;-)
Amazon steht schon lange wegen seiner Bundelung von Handel und "kostenlosen" Diensten in der Kritik, weil Amazon die Konkurrenz damit ausbotet und vom Markt drängt.
Aber genau so funktioniert das im Leben!
Ich bin als Konsument nicht dazu da, um Kaufhof, Aldi oder Saturn am Leben zu erhalten. Von den kleinen "alte Leute abkocher" ganz zu schweigen.
Ich kaufe dort, wo ich für meine monatliche Kohle das beste Preis/Leistung Verhältnis erziele.
Von den Firmen in denen ich beschäftigt war, wurden drei einfach verscherbelt und weg rationiert. Das kümmerte kein Schwein, weshalb sollte mich so etwas also kümmern?
Nun zur Cloud, die eben nicht für Spieler erfunden wurde, sondern um gleichzeitige Projekt-Bearbeitung auf unterschiedlichen Kontinenten zu ermöglichen.
Das Leute heute ihre Bildchen und Spielestände dort abparken, ist nur ein Zubrot für die Server-Betreiber.
Nun zur Cloud, die eben nicht für Spieler erfunden wurde, sondern um gleichzeitige Projekt-Bearbeitung auf unterschiedlichen Kontinenten zu ermöglichen.
Dazu ist Cloud keine technische Voraussetzung. Auch wenn diese Anwendungen heute i.d.R. in der Cloud liegen.
Dazu ist Cloud keine technische Voraussetzung.
Und für was ist sie eine technische Voraussetzung?
Und für was ist sie eine technische Voraussetzung?
Das lässt sich so trennscharf nur schwer beantworten, da der Begriff auch an sich schon etwas schwammig ist. Am ehesten kommen wir da wieder beim Thema Skalierung an: Wenn Du die Anzahl der aktiven Instanzen einer Anwendung dynamisch skalieren willst. Kann dann ggf. auch innerhalb einer private Cloud stattfinden. Wenn massives Overprovisioning kein Problem ist, dann geht das aber auch ganz konventionell.
Na ja, Deine Aussage war ja:
Dazu ist Cloud keine technische Voraussetzung.
Ich würde fast annehmen, dass die Cloud nie eine technische Voraussetzung für etwas ist. Ich würde es so formulieren:
" Man braucht nicht unbedingt eine (die) Cloud, aber sie erleichtert vieles ungemein:"
Wo bei ich eine private Cloud für entbehrlich halte.
Für mich macht das da z. B. Sinn, wo etliche Forscher in und über eine Cloud gemeinsam, gleichzeitig an einem Projekt arbeiten, oder wo Entwicklungen stattfinden.
Ich würde fast annehmen, dass die Cloud nie eine technische Voraussetzung für etwas ist. Ich würde es so formulieren: " Man braucht nicht unbedingt eine (die) Cloud, aber sie erleichtert vieles ungemein:"
So kann man das durchaus zusammenfassen.
Wo bei ich eine private Cloud für entbehrlich halte.
Das ist sicher auch nicht die Variante die man immer und überall einsetzen wird. Kann aber ggf. dabei helfen vorhandene eigene Ressourcen besser auszunutzen durch flexible Verteilung (und damit dann ab einer bestimmten Größenordnung billiger weg kommt als mit externen Cloud-Ressourcen).
private Cloud für entbehrlich halte.
Um da einem Missverständnis vorzubeugen:
Diese "private Cloud" hatte ich im Sinne von Datenspeicher für private Fotos, oder ganz geheime Liebesbrief Serien ectr. gemeint. Also alles, was man auch auf einer/zwei/drei... Festplatten speichern könnte, die man ja auch extern deponieren kann. Oder auch total und hoch verschlüsselt auf einem eigenen FTP-Server.
Wenn ich hier lese, "Millionen armer Spieler verlieren ihre Spielstände..., die in einer Cloud abfackelten", könnte ich kotzen. Wie dekadent ist das?
Diese "private Cloud" hatte ich im Sinne von Datenspeicher für private Fotos, oder ganz geheime Liebesbrief Serien ectr. gemeint.
Ich meinte damit Private Cloud
- Das Geschwurbel von anderen über Amazon geht mir wieder mal sonst wo vorbei!
- Wobei es dann in https://www.nickles.de/thread_cache/539284338.html#_pc auch wieder Bezug zum Thema gab. Das hat sich nun zeitlich gerade überschnitten.