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TurtleBeach Neandertalerkarte - Hilfäää...

jabbaline / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi Junx

Mein bisher erstes unlösbares Hardware-Problem:
(...Erstpost, bitte nicht hauen...)

Hab hier meine schnuckelige TurtleBeach Tropez+ die aus einem aus Resten zusammengestoppelten Hinkelsteinrechner eine lustige kleine Musikmaschine machen soll.
(Der P120, in dem sie mal gewohnt hat hat sich leider selbst in unwiederbringlich dauerhaften Ruhestand versetzt - Ruhe sanft - und danke für die Zeit, die ich mit Dir verbringen durfte...)

Nun zu der kleinen Bastelei - erstmal nur wegen dem Spaß an der Rumspielerei - und weil die Tropez+ einen solch unglaublich guten Klang bringt.

Wo sie jetzt wohnt, wollt Ihr wissen...?!?

Eckdaten - GA6BXDU, zwei P500, 500MB Infineon, ein Stapel alter aber treuer SCSI-Platten und ein LG4040B am zweiten IDE als Single. Alles läuft wunnerbar prächtig, hab erstmal spaßeshalber verschiedenste Betriebsysteme durchprobiert. 95/98 kein Problem, das stammt ja auch aus der Zeit, als die Karte aktuell war. Selbst NT4 geht nativ mit eingeschränktem Funktionsumfang, bringt aber wegen des eingeschränken Funktionsumfanges eigentlich nichts. Der Pinguin dagegen hüpft und macht nach einem kleinen Alsa-Kämpfchen mittlerweile prima Musik.

Einfache und simple Frage an Euch:

Hat jemand von Euch diese Karte - TurtleBeach Tropez+ ISA-Version mit Kurzweil-Synthesizern und maximalem PatchRam-Ausbau - jemals unter W2K oder noch aktuelleren Betriebssystemen ans Laufen bekommen - und wenn ja, mit welchem Chipsatztreiber? Ich hab's schon mit einem CS4232-Treiberpaket probiert - der wird zwar erkannt, aber mit dem heißgeliebten "Error 10" nicht installiert. Die beiden IRQs 7 und 10 sowie erforderlichen DMA-Kanäle sind im Bios reserviert, trotzdem geht unter W2K überhaupt nichts.

Warum ich nicht bei 9x bleibe oder komplett mit der Kiste auf Linux umsteige, statt dessen unbedingt ein möglichst aktuelles M$-Betriebssystem wie W2K haben möchte?
Ganz einfach - Die ganze aus früherer Zeit heißgeliebte Studio-Soft, die ich dann mit der Karte sinnvoll verwenden könnte, aber nur unter M$ lauffähig ist, würde nicht ganz so häufig crashen...

Hab schon das Forum durchforstet, nichts gefunden.
*bitte-bitte* helft mir...

Küsschen, Jabbaline.

mailto: jabbaline[ÄT]yahoo.de

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Alpha13 jabbaline „TurtleBeach Neandertalerkarte - Hilfäää...“
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Einzige Chance ist da W2K zu installieren und zu gucken, die Chancen sind garnicht so schlecht:
http://www.winhelpline.info/forum/treiber-windows-xp/24877-turtle-beach-tropez-unter-xp.html

Ein neueres MS OS kannst du da absolut knicken.

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VenomST jabbaline „TurtleBeach Neandertalerkarte - Hilfäää...“
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Soweit ich weiß ist auf der Tropez KEIN Kurzweil Synthie drauf, sondern ein ICS Wavefront mit 4MB Samples. Der Kurzweil war nur auf der Turtle Beach Pinnacle drauf, die man auf 48MB Sample Ram ausbauen konnte, die Tropez ging immerhin auf 12MB. DIe Pinnacle konnte man noch unter XP betreiben, die Tropez hatte ich selber nie im Einsatz, weil ich eher mit den Soundblaster AWEs rumgemacht habe, deren Sondfontformat wurde viel besser unterstützt (und wird auch heute noch unterstützt, alle SB Live und Xfi Karten kommen damit klar) als die Turtlebeach SamplesStore Technik.

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jabbaline Nachtrag zu: „TurtleBeach Neandertalerkarte - Hilfäää...“
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*schäm*

Es IST natürlich die "Pinnacle" die ich habe - also *mit* Synthie, Daughterboard und den besagten 48MB die von den aufgesteckten zwei 32MB-Riegeln genutzt werden.

Hab sie mittlerweile durch ewiges Rumprobieren auch mal kurz mit dem Pinnacle/Fiji-Treiber unter W2K zum Leben erwecken können - der Non-PnP-Jumper war's wohl, der eine Treiberinstallation verhindert hat, aber ohne ihn hab ich ständiges IRQ-Chaos unter W2K. Einmal die Karte auf PnP gesetzt, im Bios auf PnP-OS umgeschaltet, Treiber installiert aber sehr unstabil zum Laufen gebracht, hat aber gereicht um die IRQs zu ermitteln, die ihr in W2K durch Konflikte den Saft klauen.

Es waren verwunderlicherweise *nicht* die Ressourcen, die auf der Karte vorgejumpert waren - *dickes-staun*

Also wieder auf Non-PnP umgejumpert und gezielt erneut im Bios die IRQs nochmal auf ISA gesetzt, einmal mit und einmal ohne "Reset Configuration Data" hoch und runtergefahren - jetzt muß ich nur noch nacheinander die restlichen Steckkarten einsetzen und schauen - da ist noch irgendwas dabei, was zusätzlichen Ärger verursacht.

Vielleicht werde ich dann frech und versuche es auf die gleiche Weise mit XP-Pro, mal sehen was die alte Kiste davon hält... - aber nicht bei dieser Hitze - mir reicht's jetzt erstmal...

Ich halt Euch natürlich auf dem Laufenden, selbst wenn es wohl eher unwahrscheinlich ist, daß hier zufälligerweise irgendjemand mal genau das gleiche Problem zu lösen hat. Aber wer weiss... *kicher*

Küsschen, Jabbaline.

mailto: jabbaline[ÄT]yahoo.de

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Pumbo jabbaline „TurtleBeach Neandertalerkarte - Hilfäää...“
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Tja, das mit den "pseudodefinierten" IRQs per Kartenjumper erinnert mich schwer an meine letztendlich vergeblichen EWS64XL-Versuche unter XP.

Am einfachsten wäre ein Aufsetzen eines zu der damaligen Zeit der Karte aktuellen BS - also WIN98. Für die EWS64 gibt es da übrigens auch Lösungen, diese in einem solchen eigenständigen Rechner eingebaut via RAS - Tools aus aktuellen BS heraus anzusprechen-quasi als StandAllone-Lösung/-Komponente in einem Netzwerk.

Im Soundbreich hat auch dies das Gute, dass man so mit alten, nicht so viel Abwärme produzierenden Komponenten sehr leise arbeitende Systeme (Passivkühlung) aufbauen kann, ohne dann aber auf die Schnelligkeit/Leistungsfähigkeit aktueller Rechner zur Weiterverabeitung verzichten zu müssen.

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