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DOS

Alekom / 23 Antworten / Baumansicht Nickles

DOS? wie bitte? ja DOS

ich fummle grad an DOS herum, zwar nur in der "falschen" Form bei XP, aber dennoch interessant...

das letzte Mal hab ich DOS, Unterbau von Win 3.11, gebraucht im Jahr 2004, eine CNC gesteuerte Wasserstrahlschneideanlage..ich war froh das ich da noch bisschen was wusste.

Selbst das Backup lief unter DOS...

heute zum Frühstück hab ich die interessante Geschichte dazu gelesen ..

mit 4000 Assemblerzeichen hat alles begonnen. mit Assembler hab ich mich zum ersten mal so im Jahr 2001, 2002 beschäftigen müssen, ich verstand keine Wort. zu abstrakt..und der Gedanke dazu: wozu brauch ich das, keine Erklärungen wie was wo...na geh bitte...

aber die Skizzen dazu macht schon einen irre.

wem es interessiert:

https://www.winhistory.de/more/msdos.htm

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Alpha13 Alekom „DOS“
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https://www.script-example.com/themen/cmd_Batch_Befehle.php

Fast alle DOS Befehle laufen bis heute unter Windows!!!

Und von Assembler hast du keinen blassen Schimmer und wirst den auch niemals haben!

https://de.wikipedia.org/wiki/Assemblersprache

Wer ein Betriebssystem und ne Programmiersprache in einen Topf wirft hat da nie auch nur irgendwas verstanden und das paßt zu dir wie Faust auf Auge!

Übrigens ist auch die DOS Batchprogrammierung sowas von nix Assembler!

https://www.utd.hs-rm.de/infobuch2/buch_webseite/kap03/assemblerbefehle.pdf

Bei Assembler macht man immer mit den CPU Registern quasi direkt rum!!!

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Alekom Alpha13 „https://www.script-example.com/themen/cmd_Batch_Befehle.php Fast alle DOS Befehle laufen bis heute unter Windows!!! Und ...“
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sorry, aber dos wurde in assembler geschrieben :)

scheisse, es ist also doch eine mischung!

lies mal den artikel

MS-DOS 1.0 mit dem IBM PC im August 1981 vorgestellt, basiert auf 4.000 Programmzeilen Assembler-Code, kann einen Arbeitsspeicher bis 64 Kilobyte (KB) verwalten und Daten auf Disketten mit 160 KB speichern.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Alpha13 Alekom „sorry, aber dos wurde in assembler geschrieben : scheisse, es ist also doch eine mischung! lies mal den artikel MS-DOS 1.0 ...“
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Du bist halt von jeder Ahnung befreit und ein vom User nutzbarer Assembler war bei DOS niemals dabei und man konnte ohne zusätzliche Tools definitiv nur DOS Batchprogramme programmieren und die sind sehr sehr stark eingeschränkt!

Übrigens kann man natürlich auch unter W10 Batchprogramme programmieren ohne jedes zusätzliche Tool!!!

"Sprachgenerationen

Man hat die Maschinen-, Assembler- und höheren Programmiersprachen auch als Sprachen der ersten bis dritten Generation bezeichnet; auch in Analogie zu den gleichzeitigen Hardwaregenerationen"

https://de.wikipedia.org/wiki/Assemblersprache

Wer da definitiv nicht einmal weiß was Maschinensprache bedeutet...

https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinensprache

Und DOS liegt absolut immer in Maschinensprache real vor und definitiv nicht in Assembler!!!

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Alekom Alpha13 „Du bist halt von jeder Ahnung befreit und ein vom User nutzbarer Assembler war bei DOS niemals dabei und man konnte ohne ...“
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ja natürlich, weil die programmierer alle in 0 und 1 programmieren...

wer da ahnung hat ....

schon ne ahnung warum assembler entworfen wurde?

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Alekom Nachtrag zu: „ja natürlich, weil die programmierer alle in 0 und 1 programmieren... wer da ahnung hat .... schon ne ahnung warum ...“
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übrigens, bis heute hat mir keiner vernünftig erklären können wie man einen befehl "baut"

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Borlander Alekom „übrigens, bis heute hat mir keiner vernünftig erklären können wie man einen befehl baut“
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Was genau meinst Du mit Befehl bauen?

Ein Prozessor besteht (stark vereinfacht) aus zwei Teilen: Steuerwerk und Rechenwerk. Ein Maschinenbefehl (der am Ende wie alles nur eine Folge von 0 und 1 ist) definiert welche Operation auf welche Daten ausgeführt werden soll und wie es danach weiter geht. Im Rechenwerk sind die verschiedenen Operationen (z.B. sowas wie eine Addition) in Hardware implementiert. Da muss man dann "nur" noch die Daten (Operatoren) reinschieben und bekommt ein Ergebnis zurück. Das Steuerwerk kann zum Maschienencode entscheiden woher die zu bearbeitenden Daten stehen (bevorzugt schon in einem Prozessor-Register) und sorgt dann "nur noch" fürs Laden seibiger und sagt dem Steuerwerk noch was es machen soll. Eigentlich also ganz einfach ;-)

Heute kommen z.B. bei aktuellen x86/AMD64 CPUs (die von außen aussehen wie CISC intern aber schon länger RISC nutzen) noch solche Dinge wie Mikro-Programme dazu, bei denen Befehl aus dem Befehlssatz der CPU-Architektur dann mehrere interne Befehle aufruft.

Siehe u.A. Von-Neumann-Zyklus

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Alekom Borlander „Was genau meinst Du mit Befehl bauen? Ein Prozessor besteht stark vereinfacht aus zwei Teilen: Steuerwerk und Rechenwerk. ...“
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ein assemblerbefehl ist ja ein statthalter für diese 0 und 1er...und ergo, so mein gedanke, muss ja irgendwie diese 0 und 1 zusammengebastelt werden, damit ein mnemoics entsteht.

und dieser befehl muss ja für "immer" bestehen bleiben.

assembler ist eben Kein maschinenbefehl...

und irgendwer muss sich ja den befehl zurechtgebastelt haben.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Borlander Alekom „ein assemblerbefehl ist ja ein statthalter für diese 0 und 1er...und ergo, so mein gedanke, muss ja irgendwie diese 0 und ...“
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und dieser befehl muss ja für "immer" bestehen bleiben. […] und irgendwer muss sich ja den befehl zurechtgebastelt haben.

Die Codierung der Maschinenbefehle wird irgendwann von denen definiert die eine eine Prozessor-Architektur entwerfen, oder spätestens bevor ein Prozessor-Modell gebaut wird. Vor allem früher wird man die Codierung dann auch so gewählt haben, dass man zur Dekodierung und Ausführung möglichst wenig Transistoren (und damit Fläche auf dem Chip) benötigt, so dass man z.B. bei Arithmetik-Befehlen davon ausgehen kann dass immer die selben Bits verwenden um die zu verwendenden Register zu definieren.

Mal ein noch recht überschaubares Beispiel (Intel 4004): http://e4004.szyc.org/iset.html

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Borlander Alekom „ein assemblerbefehl ist ja ein statthalter für diese 0 und 1er...und ergo, so mein gedanke, muss ja irgendwie diese 0 und ...“
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Hatte mir https://nandgame.com/# noch mal genauer angeschaut, da die es seit meiner letzten Nutzung deutlich erweitert hatten. im Level Opcodes findest Du dann ein schönes Beispiel dafür wie Befehle zur einfachen Verarbeitung codiert werden können.

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Andreas42 Borlander „Hatte mir https://nandgame.com/ noch mal genauer angeschaut, da die es seit meiner letzten Nutzung deutlich erweitert ...“
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Der Tipp ist Klasse!

Ich hab mich allerdings nur bis Kevel 2 vorgewagt. Das muss ich mir merken und bei Gelegenheit weitermachen.

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Alpha13 Alekom „übrigens, bis heute hat mir keiner vernünftig erklären können wie man einen befehl baut“
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Dieser Beitrag ist gelöscht!
In den Nickles.de-Foren wird Wert auf einen anständigen Umgangston gelegt. Beiträge die andere beleidigen oder denunzieren werden deshalb entfernt. Wir bitten um Verständnis, dass die Beurteilung von Umgangston in manchen Fällen schwierig ist, da bei Texten Gestik und Mimik fehlen. Es kann daher leicht zu Missverständnissen kommen. Mehr Information warum das Posting gelöscht wurde, gibt es hier.
Alekom Alpha13 „Dieser Beitrag ist gelöscht.“
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du bist ein kasperl, mehr wie leute beleidigen kannste nicht...

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Alpha13 Alekom „du bist ein kasperl, mehr wie leute beleidigen kannste nicht...“
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Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.
Andreas42 Alekom „übrigens, bis heute hat mir keiner vernünftig erklären können wie man einen befehl baut“
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Hi!

Das wird auch mehr als schwierig, weil es kaum jemand weiß - ich auch nicht.

Ich habe zu Commodore 64 Zeiten mit Assembler angefangen und mein erstes kurzes Programm ohne Hilfe eines Hex-Editors oder Assemblers aus den aufgeführten Zahlencodes der Assemblerbefehle in Basic übertragen und per Data-Zahlenreihe per Poke-Befehl in den Speicher geschrieben und dann per Sys Befehl gestartet. Ich wusste also, wie man die Befehle nutzt, wie sie im Speicher abgelegt werden müssen (ich hatte einen gedruckten Reference-Guide mit den möglichen Befehlen und ihren Zahlenwerten im Speicher), aber eben nicht, wie man die Befehle in der CPU per Schaltung (Leitung und Transistoren) verdrahtet (das ist, was ich unter "Assemblerbefehl-Bauen" verstehe: eine lauffähige CPU konstruieren).

Das kann ich bis heute nicht, was auch daran liegt, dass ich vom Basiswissen her mehr aus der Ecke mit Schrauben und Muttern komme, weniger aus der mit Transistoren und Draht.

Ich weiß, dass dich das Thema irgendwie schon ein paar Jahrebeschäftigt.

https://www.nickles.de/forum/programmieren-alles-kontrollieren/2015/assembler-wie-funktioniert-das-539124867.html

Im Prinzip hast du da schon alles abgesaugt, was an Wissen hier versammelt ist. Hoffen wir, dass in Zukunft ein genialer Kopf die Sache auch für alte Köppe, wie mich, verständlich beschreibt. Mir driftet das Grundlagenwissen auch immer weiter weg. Vieles was ich früher wusste, muss ich heute nachschlagen.

Bis dann

Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Borlander Andreas42 „Hi! Das wird auch mehr als schwierig, weil es kaum jemand weiß - ich auch nicht. Ich habe zu Commodore 64 Zeiten mit ...“
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aber eben nicht, wie man die Befehle in der CPU per Schaltung (Leitung und Transistoren) verdrahtet (das ist, was ich unter "Assemblerbefehl-Bauen" verstehe: eine lauffähige CPU konstruieren).

https://nandgame.com/

da kannst Du es mal ein bisschen probieren ;-)

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Alpha13 Alekom „ja natürlich, weil die programmierer alle in 0 und 1 programmieren... wer da ahnung hat .... schon ne ahnung warum ...“
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Alekom Alpha13 „Dieser Beitrag ist gelöscht.“
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und du kannste nicht lesen, wie mir scheint.

explizit steht in dem artikel das msdos basiert auf 4000 assemblerzeilen...

ich empfehle dir einen volkshochschule kurs in verständnis-lesen!

aber pronto!

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Alpha13 Alekom „und du kannste nicht lesen, wie mir scheint. explizit steht in dem artikel das msdos basiert auf 4000 assemblerzeilen... ...“
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In den Nickles.de-Foren wird Wert auf einen anständigen Umgangston gelegt. Beiträge die andere beleidigen oder denunzieren werden deshalb entfernt. Wir bitten um Verständnis, dass die Beurteilung von Umgangston in manchen Fällen schwierig ist, da bei Texten Gestik und Mimik fehlen. Es kann daher leicht zu Missverständnissen kommen. Mehr Information warum das Posting gelöscht wurde, gibt es hier.
hddiesel Alekom „DOS“
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Hallo Alekom,

Assembler Listings kenne ich noch aus der CPC Zeit, mit meinem Amstrad CPC 6128, da gab es in der Zeitschrift Schneider CPC und Amstrad CPC, Listings und Kurse, welche auf dem Amstrad CPC 6128 auch funktionierten, im Z80 Prozessor wurden Adressen direkt angesprochen und Daten ein oder ausgelesen.

Damit konnte man auch sehr schnelle Sortierroutinen erstellen, welche ich gerne genutzt habe und der Locomotive BASIC Programmierung, weit überlegen waren.

Statt eine Sortierung großer Daten in mehreren Minuten durchzuführen, benötigte die neue Sortierroutine nur wenige Sekunden dafür.

Ist leider schon einige Jahre her und das erworbene Wissen, war am PC mit Dos und Windows, für mich nicht umsetzbar.

Die alten Ataris, Commodore 64 usw., konnten die Assemblersprache ebenfalls verarbeiten.

Ebenso gab es Z80 Maschinensprachekurse und Listings, für den Schneider und Amstrad CPC 464/ 664/ 6128.

Windows 10 Pro 64-Bit, 22H2: MS Office Pro Plus 2016 32-Bit: Mein Motto: Leben und leben lassen: Gruss Karl
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Borlander hddiesel „Hallo Alekom, Assembler Listings kenne ich noch aus der CPC Zeit, mit meinem Amstrad CPC 6128, da gab es in der Zeitschrift ...“
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Damit konnte man auch sehr schnelle Sortierroutinen erstellen, welche ich gerne genutzt habe und der Locomotive BASIC Programmierung, weit überlegen waren. Statt eine Sortierung großer Daten in mehreren Minuten durchzuführen, benötigte die neue Sortierroutine nur wenige Sekunden dafür.

Wobei man da auf passen muss: Der richtige Sortiertieralgorithmus bringt im Zweifelsfall wesentlich mehr als eine schnellere Technik darunter.

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hddiesel Borlander „Wobei man da auf passen muss: Der richtige Sortiertieralgorithmus bringt im Zweifelsfall wesentlich mehr als eine ...“
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Hallo Borlander,

auch der Sortiertieralgorithmus, wurde in den Beispielen erklärt und die Vergleichslistings in das CPC Heft gedruckt, leider war vor dem Test, immer eine Menge Tipparbeit nötig, um die Sortiertieralgorithmen zu vergleichen.

Man war zu dieser Zeit schon einmal froh, wenn die langen Listings fehlerfrei abgetippt waren.

Mit der Zeit gab es dann kleine Prüfprogramme, welche nach jeder Eingabezeile, eine Prüfsumme anzeigten, diese Prüfsumme konnte man dann mit der Prüfsumme im CPC Heft vergleichen und man konnten die Tippfehler, in jeder vollständig eingegebenen Codezeile sofort korrigieren und musste bei einem Eingabefehler, nicht mehr im Nachhinein, das komplette Listing auf Eingabefehler prüfen.

Ein weiterer Fortschritt war das Externe und sehr Robuste 3,5" TEAC Laufwerk mit Seitenumschaltung von Strauß Elektronik, es war rasend schnell und sehr Leise, im Vergleich zum eingebauten 3" Laufwerk, die Speicherkapazität ließ sich mit einem speziellen Formatierungsprogramm verdoppeln, welches mit dem TEAC Laufwerk geliefert wurde.

Das Programmieren mit dBASE II, machte damit richtig Spaß, sehr schelles lesen und schreiben der Daten, keine lauten Geräusche vom Laufwerk und keine Lese- und Schreibfehler, wie bei den originalen 3“ Laufwerken von Schneider und Amstrad.

Windows 10 Pro 64-Bit, 22H2: MS Office Pro Plus 2016 32-Bit: Mein Motto: Leben und leben lassen: Gruss Karl
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Michael Nickles Alekom „DOS“
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Mit MS-DOS ging es auch bei mir recht früh los, ich stieg ca bei Version 3.2 ein. Mit Niedergang der Heimcomputer wechselte ich 1988 vom C-64 Magazin RUN in die PC-Ecke und damit zur PC-Zeitschrift "MS-DOS-Welt". Das Blatt (erdacht von Peter Vogel aus Hamburg) hatte beim IDG-Verlag einen schweren Stand, da es verlagsintern als Konkurrenz zur ebendalls dort immer noch produzierten PC-Welt betrachtet wurde. Die PC-Welt hatte damals noch eine recht lächerliche Auflage, da sie eher in der "Großrechner"-Ecke unterwegs war, den Durchbruch des PC bei Heimanwendern noch nicht beachtet hatte.

Ich kann mich noch gut dran errinnern, wie ich damals nach Aschheim (bei München) zur Microsoft-Niederlassung fuhr um das brandneue MS-DOS 4.0 zu besichtigen. Für die Screenshots hatte ich (wie in dieser Zeit üblich) eine Spiegelreflexkamera mit Stativ dabei. Jeder Bildschirminhalt musste mehrfach mit verschiedenen Belichtungseinstellungen geknipst werden, da nur wenige Aufnahmen von den Röhrenmonitordarstellungen glückten. Wir haben damals Unmengen an Filmrollen verballert.

Die MS-DOS-Welt wurde ca 1990 in die PC-Welt integriert und ich wurde freier Mitarbeiter zahlreicher PC-orientierter Blätter, Chip und Co. Letztmalig als Redakteur habe ich ca 1994 bei der DOS-International gearbeitet, die damals zum heute noch existierenden PC-Magazin umbenannt wurde: die Titeländerung war nötig, da DOS zu diesem Zeitpunkt am Ende war, Windows war angesagt.

1996 stellte ich meine redaktionelle Tätigkeiten für Magazine ein und konzentrierte mich auf die Nickles-Bücher und Nickles.de.

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The Wasp Michael Nickles „Mit MS-DOS ging es auch bei mir recht früh los, ich stieg ca bei Version 3.2 ein. Mit Niedergang der Heimcomputer ...“
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Für die Screenshots hatte ich (wie in dieser Zeit üblich) eine Spiegelreflexkamera mit Stativ dabei. ... Wir haben damals Unmengen an Filmrollen verballert.

SLR dabei, aber den Fetzen vergessen! ;-)

Ich kenne deine Artikel und Bücher seit ca. 1996, da habe ich mir so ein PC-Magazin-Sonderheft gekauft, das hast afair nur du verfasst, DOS 6.X und ein bisl Win 3.X und sehr hilfreiche Hardwarekunde. Das habe ich beim Zusammenbasteln meines ersten Selbstgebauten intensiv genutzt. 1997 kam dann Win95b auf den Rechner. Man, da hatte ich noch nicht einmal Internet und was eine Flatrate ist, wusste auch noch niemand. Eine mehrseitige Seminararbeit auf dem 24Nadeldrucker ausdrucken, war alles andere als ein Spaß. Wegen eines Artikels für eine Hausaufgabe zum Copyshop rennen. Das ist kaum 25 Jahre her und die Leute werden schon wahnsinnig, wenn sie mal schlechtes Netz haben...

Ende
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