Nachdem ich Go!Linux neben Windows 95 auf der erweiterten Partition installieren wollte und schon am
Anfang steckengeblieben bin, konnte ich dannach Fdisk im MS-DOS-Modus nicht mehr starten, auch nicht
aus Windows heraus direkt von Diskette.Es erscheint nur ein blinkender Strich.
Die Go!Linux-Installation musste ich aus folgendem Grund abbrechen:
Nach dem Erstellen der Linux-Partitionen kam eine Meldung, dass der Speicher meines Computers zu
klein sei und dass deshalb die Partitionstabelle jetzt schon auf die Festplatte geschrieben werden muss,
damit die Swap-Partition aktiviert werden kann.Als das getan war erschien als letzte Zeile:"you may
safely reboot your system".Da ich nicht genau wusste, was nun zu tun sei und der Computer auch auf
keinen Tastendruck mehr reagierte, schaltete ich ihn einfach ab.Das Schreiben der Partitionstabelle
war zwar erfolgreich, aber die Linux-Installation geht immer an derselben Stelle nicht mehr weiter.
Die Linux-Partitinen habe ich mittlerweile wieder gelöscht, aber Fdisk für MS-Dos lässt sich nicht mehr
starten.Das Fdisk brauche ich ja, um das ursprüngliche Dos-Laufwerk in der erweiterten Partition
wiederherzustellen, denn die Go!Linux-Installation habe ich erstmal aufgegeben.
Was kann man da machen? ((Anonym))
Antwort:
Boote mal von einer DOS Diskette wo auch fdisk drauf ist und schreib Dir erst einmal einen neuen Masterbootrekord mit fdisk /mbr und schau dann mal, ob die Linux Partitionen noch da sind.
(matti_bo)
Antwort:
Vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich habe mit einer Windows-Startdiskette, wo Fdisk drauf ist gebootet und fdisk/mbr
eingegeben. Zwar lässt sich Fdisk immer noch nicht starten, aber ich habe mittlerweile zumindest herausgefunden,
dass die Linux-Partitionen immer noch da sind.Nachdem ich das Go!Linux-Installationsprogramm nochmal hatte laufen
lassen bis zu dem Punkt, wo die Linux-Partitionen angelegt werden, löschte ich von dort aus die Linux-Partitionen.
Das Löschen war aber anscheinend auf der Festplatte noch nicht wirksam geworden, denn bei einem erneuten Start
der Linux-Installation achtete ich diesmal beim Booten auf die Meldungen. Dort stand:
" partition check: hda: hda1 hda2 hda5 hda6 ". Hierbei standen hda5 und hda6 in einer spitzen Klammer.
((Anonym))
Antwort:
Hallo, die spitze Klammer bedeutet lediglich, das es sich um logische
Laufwerke in einer erweiterten Partition handelt - das Installationsprogramm
partitioniert erst im Laufe der Installation. Nimm mal den Expertenmodus und
lösche die Partitionen mit Linux-fdisk, danach kannst du sie wieder mit DOS-Fdisk
neu anlegen!
Gruß, Z.
(Zaphod)
Antwort:
Vielen Dank für Deine Antwort. Den Expertenmodus habe ich früher schon mal gestartet, aber da hatte mich die
Aufforderung verunsichert : "Insert your driver disk". Leider war im PC-Magazin keine Anleitung dabei. Da hätte
man wahrscheinlich das Sonderheft kaufen müssen. Ich erinnere mich, dass man bei der Windows-Installation
mittendrin auch eine zum PC gehörende Diskette einlegen sollte. Die Setup-Boot-Diskette war jedoch die einzige
Diskette, die ich hatte. Es gelang mir aber trotzdem Windows zu installieren.
Was ist mit dieser "driver disk" , von der im Expertenmodus bei Go!Linux die Rede war, gemeint?
Ich habe, wie gesagt, keine Diskette mit Treibern, weder mit Windows-Treibern noch mit Linux-Treibern.
((Anonym))
Antwort:
Hi.!
Auch ich bin auf Linux-Go reingefallen, hatte also das gleiche Problem...FDISK versagte fortan den Dienst.
Die Stammdaten im erweiterten MBR, also die Daten,. die vom Werk aus auf der Festplatte stehen, ihre Größe, Zylinder etc...sind überschrieben, ohne deren Existens streikt FDISK.
Du kannst sie wieder herstellen, indem Du einen Diskmanager der Platenherstellerfirma startest, der schreibt die Daten da wieder drauf. Der Manager ist auf der Diskette drauf, die der Festplatte beiliegt.
MFG
(Webspirit (Anonym))
Antwort:
Ich hatte dasselbe Problem.Zum Glück hatte ich SuSe 6.3 Evaluation
in der Schublade. Ich installierte es automatisch ohne Probleme
auf meine hdd. D
Webspirit (Anonym)
