Hallo Leute.
Hat jemand Erfahrung mit Dualprozessor-Systeme? Müssen die beiden Prozessoren identisch sein? Bringen zwei P3 450, auf 500 Mhz übertaktet, mehr Leistung als ein 1Ghz Prozessor? Gibt es ein gutes Board auf dem 2 Slot1-Prozessoren betrieben werden können? Es brauch keine SCSI-Controller onboard zu haben, sonst kann es keiner bezahlen.
Danke für alle Antworten.
Bye (Camino)
Antwort:
Kommt darauf an, was Du damit machen willst. Es giebt nur wenig Software, welche die Rechenleistung beider CPUs benutzt, d.h. in der Regel gammelt die eine CPU vor sich hin, während die ander auf Hochturen brummt.
Als Betriebsysteme unterstützen nur NT und Unix (Linux) mehrere CPUs. Hier versuchen die Betriebsysteme die Last gleichmäßig auf die CPUs zu verteilen. Falls Du keins dieser Betriebsystem einsetzen willst, laß die Finger davon. Ansonsten ist ein Dual-System einfach klasse.
((Anonym))
Antwort:
dual oder 4x 16x prozessoren sind unter linux theoretisch möglich. doch bekommst Du dort einen overhead von ca. 20 % der rechenleistung.
außerdem kann ich mir vorstellen, daß es auch zum teil vo dem programm,dem betriebsystem und dem user abhängt, wie geschickt die arbeit auf die prozessoren verteilt wird.
viele programme können zwei proz garnicht parallel verwenden.
deshalb sind viele dann im nachhinein enttäuscht. laß mal hören, wies bei dir gelaufen ist.
(vatan)
Antwort:
Hi
Wie meine Vorredner schon gesagt haben, müssen
Betriebssystem UND Anwendungen dualprozessor -
tauglich sein. Bei den OS unterstützen NT 4.0, Win2000,
Linux, BeOS und einige UNIX-Varianten Dual-Prozzis,
bei den Anwendungen AFAIK Adobe Photoshop,
3D Studio Max, After Effekts, etc.. ( d.H., die ganzen
großen Graphik / Design/ Videoschnitt-Programme )
den zweiten Prozzi !!!!
Wie es bei anderen Anwendungen aussieht -> keine Ahnung !
Bei Dual-Systemen müssen die Prozesoren identisch sein,
allerdings erreichen sie nicht ganz die Leistung einer CPU mit
doppelter Taktfrequenz. Der Verlust entsteht durch die
Verwaltung des Betriebsssystems, d.h. welcher Prozzi welche
Daten zum bearbeiten bekommt. Unter NT 4.0 soll die 2. CPU
nur zu 70% ausgelastet werden, unter Linux soll der Verschnitt
geringer sein.
Ich persönlich habe bisher nur gute Erfahrungen mit dem
Gigabyte-BX-Dual-Board ( GA-686-BX-D; ca. 330.- DM)
gemacht. Genaueres dazu siehe Beitrag : Celli 366@550
auf GA-6-BXDS ; Mainboard-Brett, da hab
ich mich schon mal ausführlich darüber ausgelassen.....
Es existiert noch ein Abit-Board ( ich glaube, das heisst BP6 ),
das 2 x Sockel370 OnBoard hat und mit dem man auch
Cellis im Dualbetrieb laufen lassen kann.
Ich glaube, das wäre das Richtige für Dich !!!
cu
Bavarius
(Bavarius)
Antwort:
Hallo Bavarius.
Heißen Dank für diese ausführliche Antwort.
Bye
(camino)
Antwort:
Hi!
Mein Vorredner hat recht, für deine Anforderungen wäre das Abit BP6 das beste, glaube ich. Es ist günstig, leitungsfähig, und sehr gut zum übertakten geeignet.
Zudem kannst du insgesamt 8 IDE-Geräte anschließen, was für die nächste Zeit reichen sollte.
Ansonsten kannst du dir ja auf den Homepages der Hersteller noch weitere anschauen.
Hier eine kleine Auswahl:
Abit BP6
Gigabyte 6BXD
MSI MS6120N
Tyan Tiger100
Ich hoffe ich konnte Dir ein bißchen weiterhelfen...
Cu
(bmw320)
Antwort:
Danke für deine Tips. Das Abit gute Boards baut, wußte ich schon. Seit ca. 3 Monaten hab ich das BE6 und bin damit zufrieden. Tja, und nun such ich halt ein Dual-Slot1-Board mit ATA66-Controller, das sich zudem auch noch gut übertakten läßt.
Bye
(camino)
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Kommt darauf an, was Du damit machen willst. Es giebt nur wenig Software, welche die Rechenleistung beider CPUs benutzt, d.h. in der Regel gammelt die eine CPU vor sich hin, während die ander auf Hochturen brummt.
Als Betriebsysteme unterstützen nur NT und Unix (Linux) mehrere CPUs. Hier versuchen die Betriebsysteme die Last gleichmäßig auf die CPUs zu verteilen. Falls Du keins dieser Betriebsystem einsetzen willst, laß die Finger davon. Ansonsten ist ein Dual-System einfach klasse.
((Anonym))