Der Versuch XF86_FBDev auf einem K7 mit ATI Xpert2000-Grafikkarte (Rage 128 !) zu installieren schlaegt fehl mit
folgender Meldung:
(using VT number 7)
XF86Config: /usr/X11R6/lib/X11/XF86Config
(**) stands for supplied, (--) stands for probed/default values
(**) XKB: keycodes: "xfree86"
(**) XKB: types: "default"
(**) XKB: compat: "default"
(**) XKB: symbols: "us(pc101)"
(**) XKB: geometry: "pc"
(**) XKB: rules: "xfree86"
(**) XKB: model: "pc101"
(**) XKB: layout: "de"
(**) Mouse: type: Microsoft, device: /dev/mouse, baudrate: 1200
(**) Mouse: buttons: 3
(**) FBDev: Graphics device ID: "My video card"
(**) FBDev: Monitor ID: "My Monitor"
Warning: The directory "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TrueType" does not exist.
Entry deleted from font path.
(**) FontPath set to "unix/:-1"
Fatal server error:
open_framebuffer: failed to open /dev/fb0 (No such device)
When reporting a problem related to a server crash, please send
the full server output, not just the last messages
X connection to :0.0 broken (explicit kill or server shutdown).
Im /tmp/install.log steht im Ergebnis der linux Installation folgende
Fehlermeldung:
Installing MAKEDEV.
/var/tmp/rpm-tmp.83067: ln: command not found
execution of script failed
Gibt es einen Zusammenhang ? Was ist zu tun ?
Außerdem wurde beim Befehl "lilo -v -v" die Meldung:
"WarninG: device 0x0303 exceeds 1024 cylinder limit
geo_comp_addr: cylinder number is too big (1309 > 1023)"
Ist es zwingend, daß die Partition /boot innerhalb der ersten 1024 Zylinder untergebracht werden muss ?
Die Festplatte war schon mit 3 GB gefüllt. Es schien mir zu aufwendig auf Es gelang auch nicht den lilo-Bootmanager zu installieren. Ohne jede Meldung wird bei der Installation
-auch bei der benutzerdefinierten, trotz Auswahl dieser Option- darüber hinweggegangen. Booten ist nur von
Diskette möglich.
Gruß
Timofej ((Anonym))
Antwort:
Hi T.
zunächst zu deinem Bootproblem: Es soll wohl Möglichkeiten geben,
Lilo zum booten auch über 1024 Zylinder zu zwingen.
Allerdings ist mir dies auch noch nicht gelungen. Sofern Du nur ein OS einsetzt,
würde ich die Bootpartition unterhalb der ersten 1024 Zylinder unterbringen.
Bei zwei OS (z.B. einem Sinnlos9x) habe ich sehr gute Erfahrungen mit loadlin gemacht.
Durch die alten DOS config.sys Bootmenüeinträge kann man die Sache auch einigermaßen komfortabel
gestalten.
Dein X-Serverproblem deutet auf eine selbstkonfigurierte Karte / Monitor hin. Womit hast du dies
konfiguriert, welche Distrib. setzt du ein? Ich hatte schon bei einigen Rechnern das Problem, daß die
Daten zwar lt. Hanbuch der Hersteller (beider) ok waren, aber letzlich Änderungen an der Bildw.freq. und der
Bildposition die Lösung brachten.
Hast Du das Setup oder welches Prog zum Einrichten auch immer als root ausgeführt? Lt. Fehlermeldung konnte
ein /dev Eintrag nicht angelegt werden. Vielleicht wegen eingeschränkter Rechte oder Fehler in der Routine selbst.
Axel.
(AxelE)
Antwort:
Hi A.,
Danke für schnelle Reaktion.
Die Distribution ist Go!Linux aus dem Heft Go!Linux 1/2000. Die Einrichtung des XServers habe ich nach dem Artikel
"LINUX bekennt Farbe" S. 48f durchgeführt, da XF86_FBDev gerade für die neueren Grafikkarten (mit z.B. Rage128)
geeignet sein soll. Zuerst habe ich mt xf86config einen Muster XF86Config-File erstellt und diesen dann entsprechend
dem Vorschlag dieses Artikels abgeändert. Modelines u. dgl. mehr gibt es da nicht mehr. Nur noch eine Angabe zur
Farbtiefe "Depth 16" für 16 Bit und Modes "default". Die Auflösung wird offenbar in lilo.conf festgelegt mit z.B.
vga=794
was 1280x1024 mit 16Bit Farbe entspricht. Daher ist auch lilo -v -v notwendig.
Die Fehler-Meldung in install.log bzgl MAKEDEV kam ja während der Installation unabhängig, ob mit Bootdiskette oder
direkt von CD.
Werde es nun mal mit XF86_SVGA versuchen.
T.
(timofej (Anonym))
Antwort:
versuch doch mal Depth 24. Klaus
((Anonym))
(Anonym)
