Ich habe meinen K6/2 300 auf 350 Mhz hochgetacktet, möchte dies aber nur in manchen 3D-Games machen, weiß jemand, ob ich das mit meinem alten Turboschalter am Tower bei laufendem Betrieb machen kann, ohne den Prozessor oder irgendwas zu grillen? Der Schalter funktioniert, ich weiß halt nur nicht, ob der das verträgt umgeschaltet zu werden, wenn der rechnet, die alten 486er haben das ja auch gepackt. (Locutus)
Antwort:
Die Frage ist nur, wo führt der Turboschalter hin? Ist der Turboschalter überhaupt mit dem Mainboard verbunden?
Bei den 486ern war auf der Hauptplatine noch ein Stecker namens Turbo-Switch, der ist aber bei den heutigen Boards der Pentiumklasse nicht mehr vorhanden.
Also, wo soll der Turboswitch angeschlossen werden?
Die einzige Möglichkeit (die mir bekannt ist) bei laufendem Betrieb eine höhere Taktrate zu erreichen, besteht in dem Freewaretool SoftFSB.
Das funktioniert über eine Erhöhung des Bustaktes, allerdings NUR bei Boards mit BX-Chipsatz, d.h. nur bei Intel-Prozzis ( PII,PIII,Celeron).
In dieser Hinsicht hast Du mit Deinem AMD-Rechner Pech gehabt. Vielleicht gibt es ja in Zukunft eine Version von SoftFSB, die auch Sockel7-Boards unterstützt.
Man sagt, durch Overclocking würde die Lebenserwartung der CPU verringert werden. Dem gegenüberzustellen ist der Leistungsgewinn ( zum Nulltarif ! ), der durch das Übertakten erzielt wird!
Sollte Dein Prozessor wirklich schon in 1-2 anstatt in 10-15 Jahren abrauchen, dann kannst Du Dir ja dann für billig Geld einen anderen Prozzi reinsetzen.
Daher mein Tip: Wenn Dein Rechner absolut stabil bei der Übertaktung läuft, dann lass ihn doch ständig auf 350 MHZ laufen.
Die heutigen Prozessoren halten das schon aus, aber immer die allgemeinen Regeln des Overclockens beachten !
Bavarius
PS: Mein Celeron 300a (damals für 165 DM gekauft) läuft seit 6 Monaten absolut stabil auf 464 MHZ (nicht schlecht, oder? :-)))! ).
(Bavarius)
Antwort:
Der Turboschalter ist direkt mit den Jumpern des Prozessors verbunden, das harmoniert mit den Anschlüssen perfekt, wie gesagt, offline umschalten geht, nur online war mir zu heiss. Von den grandiosen Möglichekeiten beim Celeron 300 habe ich auch schon gehört, mein AMD schluckt das bislang auch ganz gut, nur dass Unreal Tournament darauf etwas empfindlich reagiert, es stürzt leicht ab, deswegen der Turboschalter. Mein Prozessor braucht im Grunde wirklich nicht mehr lange zu halten, ich leibäugel mit einem Athlon, nur der Preis ist noch das Problem...
(Locutus)
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Die Frage ist nur, wo führt der Turboschalter hin? Ist der Turboschalter überhaupt mit dem Mainboard verbunden?
Bei den 486ern war auf der Hauptplatine noch ein Stecker namens Turbo-Switch, der ist aber bei den heutigen Boards der Pentiumklasse nicht mehr vorhanden.
Also, wo soll der Turboswitch angeschlossen werden?
Die einzige Möglichkeit (die mir bekannt ist) bei laufendem Betrieb eine höhere Taktrate zu erreichen, besteht in dem Freewaretool SoftFSB.
Das funktioniert über eine Erhöhung des Bustaktes, allerdings NUR bei Boards mit BX-Chipsatz, d.h. nur bei Intel-Prozzis ( PII,PIII,Celeron).
In dieser Hinsicht hast Du mit Deinem AMD-Rechner Pech gehabt. Vielleicht gibt es ja in Zukunft eine Version von SoftFSB, die auch Sockel7-Boards unterstützt.
Man sagt, durch Overclocking würde die Lebenserwartung der CPU verringert werden. Dem gegenüberzustellen ist der Leistungsgewinn ( zum Nulltarif ! ), der durch das Übertakten erzielt wird!
Sollte Dein Prozessor wirklich schon in 1-2 anstatt in 10-15 Jahren abrauchen, dann kannst Du Dir ja dann für billig Geld einen anderen Prozzi reinsetzen.
Daher mein Tip: Wenn Dein Rechner absolut stabil bei der Übertaktung läuft, dann lass ihn doch ständig auf 350 MHZ laufen.
Die heutigen Prozessoren halten das schon aus, aber immer die allgemeinen Regeln des Overclockens beachten !
Bavarius
PS: Mein Celeron 300a (damals für 165 DM gekauft) läuft seit 6 Monaten absolut stabil auf 464 MHZ (nicht schlecht, oder? :-)))! ).
(Bavarius)