Um das herauszufinden, müßte der "entfernte" Rechner zum Standort der anderen hintransportiert werden, um ihn mit den anderen bzw. dem Switch mit einem garantiert funktionierenden kurzen Kabel zu verbinden. Am besten mit einem kabel zu einem der Rechner, die derzeit funktionieren. Und einen der funktionierenden mit dem langen Kabel mit dem Switch verbinden. So müßte sich einwandfrei herausfinden lassen, ob das lange Kabel defekt ist oder ob "nur" eine fehlerhafte Netzkonfiguration der grund ist.
Im Hardwaremanager bei den Netzwerkkarten irgendwelche Warnsymbole? Falls ja, müssen die zuerst beiseitigt werden, sonst ist ein Weitermachen aussichtslos.
Was für ein Protokoll kommt zum Einsatz? Ich würde Dir für einen Funktionstest (speziell der Netzwerkkarten und der Verkabelung selber) raten, als Netzwerkprotokoll erst mal das NetBEUI-Protokoll zu verwenden. Dort kann man nichts einstellen, also auch nichts falsch einstellen. Es geht auf Anhieb, oder es geht nicht. Bei TCP/IP kann allein oder zusätzlich(!) auch in der TCP/IP-Einstellung der Wurm drin sein: man kann viel einstellen, also auch viel falsch einstellen.
Erst, wenn sich dann mit NetBEUI (und auch mit dem langen Kabel, falls sich das als OK herausstellt) keine Fehler zeigen, dann - wenn´s denn sein muß - auf TCP/IP umstellen.
Jedenfalls sind 50m nicht zu lang, doppelt soviel wäre noch möglich. Ist es auch ein CAT5-Kabel? Ist als Betriebsmodus "Auto" oder ein konkreter Modus bei allen Rechnern angegeben? Achte darauf, daß bei allen Compis dasselbe steht! Z.B. "100MBit/s Full duplex" oder was auch immer.
IP´s kontrollieren, sind auch alle im selben Netz-IP-Bereich? Haben alle unterschiedliche IP´s? Z.B. 192.168.x.y, Subnet 255.255.255.0 als allgemeines Schema; das "x" muß bei allen gleich, die "y" müssen bei jedem Rechner anders ein.