Hallo zusammen.
Folgender Artikel ist seit heute hier auf Nickles zu lesen (ich hab das jetzt mal stark gerafft):
Intel hat neue Compiler-Versionen vorgestellt. Angeboten werden ein C++ und ein Fortran Compiler. Beide gibt es für Windows und Linux. Die Compiler... erzeugen Codes für Pentium, Xeon und Itanium 2 CPUs. Das wichtigste neue Feature... der Support fürs Hyper-Threading... soll sich auch bald in Pentium CPUs wiederfinden.
Dazu zwei Fragen:
1. Für mich war Intel bislang ein reiner Hardware-Hersteller, dessen Namen ich ausschließlich mit Prozessoren, Chipsätzen und - wenn auch in wesentlich geringerem Umfang - mit Mainboards assoziiert habe. Ist das eine Neuigkeit, daß Intel jetzt auch Programmiersprachen entwickelt, oder gibt es das schon seit längerem?
2. Neben Windows wird auch Linux unterstützt - ist das (ebenfalls) neu? Sonst hat man Intel doch immer mit Microsoft in einem Atemzug genannt (z.B. in der Worschöpfung "Wintel").
Ich hätte mich weniger gewundert, wenn es sich um Assembler gehandelt hätte, da dessen Code aufs engste mit der Prozessor-Hardware verflochten ist. Aber C++ und Fortran sind ja höhere Programmier-Sprachen. Wie ich Euch kenne, werdet Ihr auch diese meine Bildungslücke wieder kompetent zu schließen wissen :-)
Danke im voraus.
CU
Olaf
Programmieren - alles kontrollieren 4.939 Themen, 20.671 Beiträge
von oben:
Ob das auch noch auf AMD Prozessoren läuft? Bin ich leider überfragt...
AFAIK läuft nur der gemeinsame x86 Code. Die eingestreuten erweiterten Befehle führen, falls sie nicht emuliert werden (LOL) zu undefiniertem Verhalten. Oder werden gleich ignoriert, was mindestens so dumm ist.
War 3DNow nicht genau so Fall?