Hallo Leute!
Habe gerade WinXP Pro neu installiert und konfiguriert, hat auch alles soweit geklappt, nur beim Herunterfahren ("Save your settings") ackert WinXP noch über 30 Sekunden (!) intensiv auf meiner Festplatte. Das stresst mich und auch meine Festplatte.
Habe schon Folgendes probiert:
1) Deaktierung des Löschens der Auslagerungsdatei in den "lokalen Sicherheitsrichtlinien".
2) Heruntersetzen des Wertes "WaitToKillServiceTimeout" in der Registry von 20000 auf 1500 Millisekunden.
Trotzdem geht das Rödeln weiter. Wer weiß eine Erklärung und/oder einen Rat?
MfG
UselessUser
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Hallo Leute!
Hier die neuesten Ergebnisse aus dem Useless-Labor:
1) Beim Screentext von "Windows is shutting down …" beginnt ein wilder Schreibprozess auf meiner Festplatte, der über 30 Sekunden dauert.
2) Der „WaitToKillServiceTimeout"-Eintrag in der Registry hat keinen Einfluss auf diesen Vorgang.
3) Dieser Schreibprozess hat wahrscheinlich irgendetwas mit dem Sichern von Daten zu tun, denn als ich kurz vor oder während des Shutdowns eine Zip-Diskette aus dem Laufwerk nahm, meckerte WinXP, dass eine Datei auf diesem Laufwerk nicht gefunden werden konnte.
4) Ich weiß nicht, was diesen Vorgang auslöst, habe jedoch in der MSConfig einen Dienst gefunden, der diesen Vorgang "protektioniert", indem er den Shutdown verhindert:
es handelt sich um einen Dienst, den WinXP für oder von dem RAID-Controller installiert hat. (Habe einen Escalade-Hardware-PCI-RAID-Controller, an dem die Festplatten hängen.) Wenn dieser Dienst deaktiviert wird, fängt es bei "Windows is shutting down ..." zwar wieder an, auf der/den Festplatte(n) zu rödeln, aber WinXP lässt sich jetzt beim Herunterfahren nicht mehr länger aufhalten und knipst kurz darauf das Licht aus.
Also, User mit Shutdown-Problemen, die einen RAID-Controller einsetzen, sollten auch ein Auge auf die Windows-Dienste werfen.
MfG
UselessUser