Ich brauche mal euern Rat:
Ich habe mein System mal wieder ein wenig verändert und habe nun folgende Komponenten:
Pentium IV, 2,53 GHz
ASUS P4PE
512 MB RAM
AGP-Grafikkarte, 2 PCI-Steckkarten (SCSI u. Sound)
das reicht eigentlich schon.
Mein Betriebssystem ist Windows XP Prof.
Nun zu meiner Frage:
Das Board und das Betriebssystem unterstützen den APIC-Modus, nicht mit ACPI verwechseln.
Somit werden mir im Gerätemanager auch Interrupts über 15 angezeigt, meine Grafikkarte läuft zum Beispiel auf 16.
Jetzt weiß ich bloss nicht so genau, ob das gut ist oder ich lieber den Modus im BIOS deaktivieren und jedem Steckplatz seinen eigen Interrupt zuweisen soll, sofern das möglich ist, also genug Interrupts frei sind. Ich könnte ja auch noch welche freimachen, z.B. die seriellen Schnittstellen brauche ich gar nicht, auch die PS/2-Maus könnte ich über USB betreiben. Nur muss ich das unbedingt oder kann ich es auch so lassen?Im Nickles PC-Report habe ich mal gelesen, dass unter Windows 2000 auch höhere Interrupts angezeigt werden, die allerdings alle auf Interrupt 9 als IRQ-Holder liefen. Ist das hier auch so? Im Gerätemanager wird jedenfalls nichts angezeigt.
Das System läuft bisher ganz gut (seit ca. 2 Wochen). Nur bei dem Spiel "Anno 1503" bemerke ich ein leichtes Ruckeln, wenn ich schnell auf der Karte scrolle, aber vielleicht ist das auch normal.
Die einzelnen Steckkarten beharken sich jedenfalls nicht untereinander, alle haben einen eigenen Interrupt, den sie sich nur mit div. Onboard-Komponenten wie USB, Firewire, usw. diesen teilen. Das ist aber von ASUS so eingestellt und lässt sich auch ncht ändern, außer ich würde die Komponenten im BIOS deaktivieren.
Also eigentlich habe ich kein direktes Problem, sondern ich bin mir nur nicht sicher, ob APIC irgendwelche Nachteile mit sich bringt und es besser ist, es zu deaktivieren.
Für ernstgemeinte Antworten wäre ich sehr dankbar.