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Struck Festgenommen?

Kamusi / 6 Antworten / Flachansicht Nickles







Krise in den US-Beziehungen:

Struck als Amokschütze festgenommen

Aufatmen in Washington: der irre Heckenschütze, der in den vergangenen Wochen wahllos zwölf Menschen mit Gewehrschüssen getötet oder lebensgefährlich verletzt hat, wurde heute in den frühen Morgenstunden vom FBI in einem Motel in Davenport (Iowa) verhaftet. Eine Festnahme mit bislang unabsehbaren Folgen für Deutschland, denn der schwerst geistesgestörte Täter ist Bundesverteidigungsminister Dr. Peter Struck.


Über Wochen war das öffentliche Leben in und um Washington fast zum Erliegen gekommen, denn kaum jemand traute sich noch auf die Strasse aus Angst, das nächste Opfer des tödlichen Phantoms zu werden. Hausfrauen, Kinder, junge Hunde und alte Leute: niemand war sicher vor den hinterhältigen Schüssen aus dem Präzisionsgewehr eines Geistesgestörten, der von sich selbst behauptet: "Ich bin Gott".













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Großbildansicht Bundesverteidigungsminister Dr. Peter Struck bei der Festnahme.
Wochenlanges erfolgloses Rätselraten bei Polizei und Bundesbehörden, tausende widersprüchliche Hinweise und keine einzige heisse Spur: die Jagd nach dem Phantom schien aussichtslos, der unsichtbare Heckenschütze immer einen Schritt voraus. Vor ein paar Tagen dann endlich der erste wirkliche Erfolg: der vom Killer angemietete Kleintransporter wurde in einem Waldstück in der Nähe eines Badesees von spielenden Marines gefunden.

Reiner Zufall, denn Struck hatte den Wagen zuvor umlackiert und ein paar Stoffwürfel an den Rückspiegel gehängt, um seine Spuren zu verwischen. Aber die Spezialisten des FBI wurden trotzdem fündig: im Laderaum entdeckten sie eine leere Patronenhülse und ein abgegriffenes Polaroidfoto von Rita Süssmuth.













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Großbildansicht "Sniper" Struck in Lieblingspose: "Ich bin Gott."
"Anhand der zahlreichen Spermaflecken auf dem Foto", so der Leiter der Ermittlungskommission, "konnten wir innerhalb weniger Stunden den mutmasslichen Täter durch Abgleich mit unserer DNA-Datenbank ermitteln. Ab da war es nur noch eine Frage von Stunden bis zur Festnahme."

Und das Motiv? "Rache", so Johnny B. Goode vom FBI. "Er wollte sich an dem amerikanischen Volk dafür rächen, daß er von unserem Verteidigungsminister Rumsfeld auf dem letzten NATO-Gipfel konsequent ignoriert wurde."













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Großbildansicht Das Zerwürfnis zwischen Rumsfeld und Struck wurde lange unterschätzt.
Nach den ersten Verhören aber wird klar, dass in der Ignoranz von Rumsfeld zwar die Ursache für Strucks Mordserie liegt, doch der eigentliche Auslöser war dann ein verwehrter Zutritt ins Disneyland vor einigen Wochen. Struck hatte diesen Ausflug seit Monaten geplant, um dann am Eingang feststellen zu müssen, dass wegen Überfüllung niemand mehr eingelassen wurde.

"Das war der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt", erläutert Dr. Horatio Sommerfeld vom Institut für theoretische Forensik in Geilenkirchen. "Struck ist die typische menschliche Zeitbombe: Zurückweisung und Ablehnung im Elternhaus und eine erfolglos durchlebte Pubertät auf dem Weg zu einem nicht beachteten Erwachsenen. Hieraus erwächst die latente Wahnvorstellung, es der Welt "mal richtig" zeigen zu müssen und erklärt so seinen von krankhaftem Ergeiz geprägten Aufstieg bis hin zum Verteidigungsminister. Dann der Schock: er wird trotzdem ignoriert."


Vor diesem Hintergrund scheint es verständlich, dass Struck nach einem anderen Weg suchen musste, um Beachtung und vielleicht ein wenig Anerkennung zu finden. Als Verteidigungsminister war es ihm ohne weiteres möglich, an Waffen jeder Art zu gelangen; bei der heutigen Durchsuchung seines Hauses in Göttingen fanden die Beamten ein riesiges Arsenal an Gewehren, Munition, indizierten Computerspielen und Horrorfilmen, sowie Jagdzeitschriften und ein ausrangiertes Atom-Uboot der Schwarzmeerflotte. An die Decken und Wände seines verwahrlosten Anwesens hatte er mit Rinderblut immer wieder den gleichen Satz geschmiert: "Ich bin Gott".

"Ein mehr als überdeutlicher Hinweis auf schwere geistige Defekte", so Chef-Profiler Olaf Samström vom BKA. "Jedes Kind weiss, dass Gott in der Nähe des Kölner Hauptbahnhofes lebt."













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Großbildansicht "Ich habe nie etwas Aussergewöhnliches bemerkt", so ein Nachbar.
"Ich habe nie etwas Aussergewöhnliches bemerkt", so ein Nachbar. "Wir trafen uns hin und wieder am Wochenende, um Entfernungen zu schätzen. Herr Struck und ich teilten mit Begeisterung dieses Hobby; ein paarmal habe ich ihm auch Informationen zu ballistischen Fragestellungen aus dem Internet besorgt, und er beschaffte mir dafür Kopien von technischen Handbüchern moderner Passagierflugzeuge."

Dr. Peter Struck: der irre Amokschütze von Washington. Die Nachricht seiner Verhaftung wurde im Verteidigungsministerium erst mit mehreren Stunden Verzug zur Kenntnis genommen, da dort noch niemand die mehrwöchige Abwesenheit von Struck bemerkt hatte.


Welche Auswirkungen der Fall auf das ohnehin beschädigte Verhältnis zwischen den USA und Deutschland haben wird, kann derzeit noch niemand sagen. Immerhin: Struck wurde seitens der Bundesregierung bereits offiziell abgemahnt.


Ob er jemals wieder an seinen Schreibtisch im Verteidigungsministerium zurück kehren kann, ist derzeit fraglich, denn seine Hinrichtung als Serienmörder in den USA gilt als wahrscheinlich. "Wir erwarten das Urteil mit Hochspannung", so Regierungssprecher Heye.


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