> Wenn ich das mit dem MIDI richtig verstanden habe sind das reine Anweisungen von Instrument/Ton/Länge
> an die Soundkarte oder an was auch immer, ich nenne es mal Audioprovider :-)
> und der Provider enthält bereits die (virtuellen)Instrumente und spielt das dann entsprechend seiner Fähigkeiten entsprechend
Ja, das trifft es schon ganz gut. MIDI steht für Musical Instruments Digital Interface.
Also eine Schnittstelle, die eine Kommunikation von elektonrischen Klangerzeugern (Synthesizer / Sampler) untereinander oder im Verbund mit Computern oder Hardware-Sequenzern ermöglicht. Mit Audio-Daten hat das absolut nichts zu tun.
Es handelt sich dabei eher um "Aktionsdaten" wie Keyboard-Taste drücken und wieder loslassen, Klangprogramme umschalten, Handräder, Fußpedale oder Schieberegler betätigen, hersteller-spezifische Daten (System Exclusive) etc. pp.
Wenn Du mehr über ([semi-]professionelle) Sequencer-Programme wissen willst, dann schau mal bei Steinberg und bei emagic vorbei.
Bei Synthesizern muß man unterscheiden zwischen Keyboards (=Tastatur plus Klangerzeugung) und sog. Sound-Modulen (nur Klangerzeugung, ohne Tastatur). Letzteres ist sinnvoll für Leute, die schon ein Keyboard besitzen - die brauchen i.d.R. keine zweite Tastatur.
Namhafte Hersteller von Synthesizern und Samplern sind z.B.
- Roland
- Yamaha
- Korg
- Kawai
Zum Abschluß noch ein Link zu einem Thread auf Allgemeines, wo es um einen ähnlichen Themenkomplex ging. Aber sei gewarnt: Das alles kann ganz schön ins Geld gehen ;-)
CU
Olaf19