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Auslagerungsdatei auf andere Partition - wie läuft das?

Fridtjof / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Folgendes: Ich habe 3 Platten: WD800BB 80GB, IBM IC-Serie 60GB, IBM DTLA 307045 45GB (ganz neu, aus umtausch). Würde jetzt gern wieder WinXP drauf machen und von grund auf ein stabiles System aufbauen. Ich dachte mir die DTLA als System Platte zu nehmen. Da ich schon öfters gehört hab das es zur Stabilität beitragen soll die Auslagerungsdatei auf eine andere Partition zu verlegen dachte ich mir hierfür eine extra Partition anzulegen. Meine Fragen:
1. Wie genau macht man das, so dass es auch vernünftig läuft und nicht nachher alles noch instabiler ist als vorher?
2. Sollte ich die Partition auch auf NTFS formatieren oder läuft das auch gut auf Fat32?
3. Wie groß sollte ich die Partition machen (an Platz mangelt es ja nicht)?
4. Kann ich die Partition auch noch für andere Dinge benutzen oder sollte ich sie einzig und allein für die Auslagerungsdatei verwenden?

Dachte mir das so: Primäre Partition auf der DTLA für Windows. Dann eine weiter Partition auf der DTLA für die Auslagerungsdatei einrichten (5-10gb). Diese würde ich dann Temp nennen und außerdem als zwischenspeicher für Dateien verwenden, die ich später auf eine der anderen Partitionen verschiebe (zb. für Kazaa, Video grabben etc.). Der restliche Platz auf der DTLA ist dann für Spiele oder sonst was...
Was sagt ihr dazu?

Fridtjof.

Tilo Nachdenklich J-G-W „endlich mal wieder etwas zum Schmunzeln am Sonntag! Ich mußte den halben Tag...“
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PowerManagement ist doch zum Abgewöhnen. Man lässt die Platten natürlich immer laufen, dann klappt sogar die Notspeicherung, wenn Word abschmiert! Naja mein Rechner mit Flachbildschirm braucht auch nur 100 Watt. Inklusiv Schreibtischlampe und DSL-Modem. Festplatten kühlen muss schon sein, 7200 U/min im Wechselrahmen.

Du hast natürlich recht, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen echte Nachteile mit sich bringen, aber mein Rechner wird dadurch sehr stabil und Surfen geht schnell. Meist kann man einfach so von Seite zu Seite blättern. Neulich wurde mal - ich glaube es war hier auf Nickles - diskutiert wieviel schneller moderne Rechner mit WinXP starten, wenn man auf FAT-16 umstellt. Das ist natürlich eher ein Witz, aber es demonstriert die Unterschiede. Ich glaube die Startzeiten haben sich halbiert und das lässt natürlich Rückschlüsse auf andere Fälle zu. Die 1,5 GB RAM die Du vorschlägst, mögen - außer Starten - alles besser können, sind aber auch nicht als Schnäpchen zu haben.

Für Browser-Cache und Auslagerungsdatei sehe ich aber nicht den Nachteil und zumindest der Browser-Cache wird sehr viel schneller. Das merkt man nicht gleich, aber je mehr der Browser-Cache anwächst desto größer ist der Unterschied. Trotzdem gibt es sowas wie eine Größe die man nicht überschreiten sollte. Auf meinem alten langsamen System ist dies etwa 140 MB bei Analog-Modem und 70 MB bei TDSL. Diese kritische Grenze liegt ohne FAT-16-Paritionen auf der zweiten Platte bei deutlich weniger MBs.