Technologie / Hardware IBM und der Feldzug gegen den Stromverbrauch |
US-Verteidigungsministerium: "Zehn Prozent des in den USA erzeugten Stroms werden von Computern verbraucht" |
Von John G. Spooner und Dietmar Müller 07. August 2002, 13:20 Uhr |
IBM (Börse Frankfurt: IBM) geht den Versuch, den Energieverbrauch von PCs weiter zu senken, nun generalstabsmäßig an. Der Konzern hat sich soeben mit der Forschungsabteilung des US-Verteidigungsministeriums, der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), zusammengetan, um nach neuen Methoden zu suchen.
DARPA wird zwei Millionen Dollar in ein gemeinsames Low Power Center Research Lab stecken. Dieses soll im Rahmen der Regierungsinitiative Power-Aware Computing and Communications (PACC) betrieben werden. Das Forschungsprojekt soll sich jede einzelne Komponente eines Rechners vornehmen und diese auf die Möglichkeit von Stromeinsparungen hin abklopfen. Bereits im vergangenen Jahr hatte man aus demselben Grund mit der University of Pittsburgh das Low Power Center in Austin, Texas, initiiert.
Nach Angaben des Computerkonzerns fallen rund 25 Prozent aller Kosten für den Betrieb und das Kühlen von Rechnern an. Gut zehn Prozent des in den USA erzeugten Stroms werden angeblich von Computern verbraucht. |
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Und warum redet da keiner von den 50% Stromverbrauch, die durch die Klimaanlagen anfallen? de czuk |
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In meiner neuen Wohnung habe ich in den ersten paar Wochen einen Stromverbrauch von etwas über 2,5 kW/h gehabt, ohne Computer und ohne Waschmaschine. Jetzt hat sich der Wert bei fast 3,5 kW/h eingependelt.
Die Waschmaschine läuft im Gegensatz zum Computer nicht jeden Tag.
Der "Hauptschuldige" kann also nur der Computer sein, vielleicht noch der Kühlschrank, weil's in letzter Zeit so warm war.
Das würde ja bedeuten, daß über 20% meines Energie-Verbrauchs für den Computer draufgehen - ganz schön happig, oder?