ÖÖÖÖHHHHHMMMMMM
Klingeldraht eben ;-)
Jaja Bin ja kein Elektrikfuzzy aber den gibbet doch von der Rolle und der Verkäufer wird schon wissen was er dir als Klingeldraht andreht...
Sind echt saudünn die Teile. Manchmal aber auch saudumm die Verkäufer "gg"
Ich hatte halt noch zuhause meterweise Telefondraht rumliegen...
Der Klingeldraht
Im deutschen Telefonanschlußnetz werden twisted Pair (zwei miteinander verdrillte) Kupferkapel mit ca. 0,40mm Durchmesser verwendet, die zur besseren Platzausnutzung paarweise zusammengefaßt sind. Die Strecken zwischen Kunde und Verteiler sind meist unter 500m, die vom Kunden bis zur Vermittlungsstelle meist unter 4km. Die Dämpfung der Kabel steigt mit der transportierten Frequenz, der Länge und sinkendem Querschnitt. Damit würde sich bei der von ADSL genutzten Frequenz (bis zu 1100kHz), dem oben erwähnten Querschnitt und Entfernungen und unter Berücksichtigung des Signal-Rausch-Verhältnisses SNR (Signal Noise Ratio) eine maximale Bitrate von ca. 2Mbit/s ergeben.
Bei analogen Anschlüssen wird (wie bereits erwähnt) der Frequenzbereich von 300Hz bis 3.4kHz und die Frequenz 16kHz (Gebührenzählimpuls) benutzt. Das heißt, der Frequenzbereich ab etwa 20kHz ist frei und kann von ADSL benutzt werden. So wurde ADSL auch 1995 vom ADSL-Forum [ADSL-Forum] standardisiert. Dabei war der Frequenzbereich von 20kHz bis 100kHz für der Aufwärtskanal (Upstream ) und 100-1100kHz für den Abwärtskanal (Downstream) vorgesehen.
Bei ISDN werden 120kHz benötigt. Somit überschneiden sich die Frequenzen von ISDN und ADSL. Nach dem überarbeiteten ADSL-Standard von 1998 sind nun (wegen ATM als Übertragungsprotokoll) variable Bitraten möglich. Für Europa wurde extra der Frequenzbereich für den Aufwärtskanal auf 138-276kHz verschoben. ADSL funktioniert zwar jetzt, aber es werden bei ADSL und ISDN auf einer Leitung immernoch 10% Leistung eingebüßt. Auch geringe Änderungen an der Hardware werden von den deutschen Netzbetreibern in Kauf genommen, um trotz der neuen ADSl -Technik ihre ISDN -Anschlüsse mit höheren Grundpreisen weiter verkaufen zu können 1.