Handlung, Begebenheiten und Namen sind frei erfunden
Schlechte Laune?!
Für alle unter Euch, die ab und an einen schlechten Tag haben und
deshalb
ihre Laune an jemandem auslassen müssen: Laßt Eure Laune nicht an
jemandem
aus, den Ihr kennt. Laßt sie besser an jemandem aus, den Ihr NICHT
kennt!!!
Ich saß an meinem Schreibtisch und mir fiel ein, daß ich ein Telefonat
führen mußte. Ich fand die Nummer und wählte sie. Ein Mann ging dran und
sagte nett "Hallo?" Ich sagte höflich: "Hier spricht Michael Schmidt
(das
bin ich!), könnte ich bitte mit Caroline Staab sprechen?"
Plötzlich wurde der Hörer aufgeknallt! Ich konnte nicht fassen, daßjemand
so unhöflich sein konnte.
Ich machte Carolines korrekte Nummer ausfindig und rief sie an. Sie
hatte
die beiden letzten Ziffern vertauscht. Nachdem ich mein Gespräch mit ihr
beendet hatte, sah ich, daß die falsche Nummer immer noch auf meinem
Schreibtisch lag. Ich beschloss, nochmals anzurufen. Als die gleiche
Person
wieder dran ging, schrie ich "Sie sind ein Arschloch!" und legte auf.
Neben
die Telefonnummer schrieb ich das Wort "Arschloch" und legte sie in
meine Schreibtischschublade.
Alle paar Wochen, wenn ich Rechnungen zahlen mußte oder einen wirklich
schlechten Tag hatte, rief ich ihn an. Er nahm ab, ich schrie: "Sie sind
ein Arschloch!" und es ging mir gleich viel besser.
Gegen Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein
Nummernerkennungssystem ein. Das war eine echte Enttäuschung für mich,
ich konnte das Arschloch nicht mehr anrufen.
Eines Tages hatte ich eine Idee. Ich wählte seine Nummer, dann hörte ich
seine Stimme "Hallo." Ich erfand einen Namen. "Hallo, hier ist der
Kundendienst der Telefongesellschaft und ich möchte Sie nur fragen, ob
Sie
mit unserem Nummernerkennungssystem vertraut sind.
Er sagte "Nein! Warrum denn?" und ich knallte den Hörer auf. Dann rief
ich
schnell nochmals an und sagte: "Weil Sie ein Arschloch sind!"
Einige Wochen später erlebte ich folgende Geschichte:
Eine ältere Dame brauchte sehr lange, um aus ihrem Parkplatz am
Einkaufszentrum herauszukommen. Ich dachte, sie würde es nie schaffen.
Schließlich setzte sich ihr Wagen in Bewegung und bewegte sich langsam
rückwärts aus der Parklücke. Ich fuhr ein wenig zurück, um ihr genug
Platz
zu lassen. Prima, dachte ich, endlich fährt sie raus.
Dann kam plötzlich ein schwarzer BMW und raste in der falschen Richtung
in
ihre Parklücke. Ich hupte und schrie "Das können Sie nicht machen, ich
war
zuerst da!" Der Kerl stieg aus seinem BMW ohne mich zu beachten. Er ging
auf das Einkaufszentrum zu, als ob er mich nicht hörte. Ich dachte
"Dieser
Kerl ist ein Arschloch, es gibt viele Arschlöcher auf dieser Welt."
Ich sah, daß er an der Heckscheibe seines Wagens ein Schild "zu
verkaufen" hatte.
Ich schrieb mir die Nummer auf, dann suchte ich mir einen anderen
Parkplatz.
Einige Tage später saß ich zu Hause an meinem Schreibtisch. Ich hatte
gerade den Hörer wieder aufgelegt, nachdem ich die Nummer XXXXX / 82463
angerufen und "Sie sind ein Arschloch" gebrüllt hatte. (Es ist wirklich
ganz leicht, ihn anzurufen, seit ich seine Nummer gespeichert habe.)
Ich bemerkte die Telefonnummer des Kerls mit dem schwarzen BMW auf
meinem
Schreibtisch und dachte, es sei besser, auch ihn anzurufen.
Nach mehrmaligem Klingeln ging jemand ans Telefon und sagte: "Hallo".
Ich
sagte: "Sind Sie der Mann, der seinen
schwarzen BMW verkauft?"
"Ja, der bin ich." "Können Sie mir sagen, wo ich ihn mir ansehen kann?"
"Ja, ich wohne in Köln in der Monschauerstrasse 28. Es ist ein gelbes
Haus
und der Wagen parkt genau davor." Ich fragte: "Wie ist Ihr Name?" "Ich
heiße Ron Hutmacher." "Wann kann ich Sie antreffen, Ron?" "Abends bin
ich
zu Hause." "Hören Sie zu, Ron, darf ich Ihnen etwas sagen?" "Ja." "Ron,
Sie
sind ein Arschloch!" und ich knallte den Hörer auf.
Nachdem ich aufgelegt hatte, gab ich Ron Hutmachers Nummer in meinen
Telefonspeicher ein. Eine Weile lief alles besser bei mir. Wenn ich
jetzt
ein Problem hatte, konnte ich zwei Arschlöcher anrufen. Nach einigen
Monaten war es nicht mehr so schön, bei den Arschlöchern anzurufen und
aufzulegen. Ich beschäftigte mich eingehend mit dem Problem und kam zu
folgender Lösung:
Zuerst ließ ich mein Telefon Arschloch Nummer 1 anrufen. Ein Mann hob ab
und sagte freundlich "Hallo." Ich schrie: "Sie sind ein Arschloch!"
legte
aber nicht auf. Das Arschloch fragte: "Sind Sie noch dran?" Ich sagte:
"Ja." Er sagte: "Unterlassen Sie Ihre Anrufe." Ich sagte: "Nein." Er
sagte:
"Wie heißt Du, Kumpel?" Ich sagte: "Ron Hutmacher." Er sagte: "Wo wohnst
Du?" "Monschauerstrasse 28, Köln. Es ist ein gelbes Haus und mein
schwarzer
BMW steht davor." "Ich komme gleich vorbei, Ron. Du fängst am besten
schon
an zu beten." Ich sagte: "Ja, ich habe schon wirklich Angst, Du
Arschloch!"
und legte auf.
Dann rief ich Arschloch Nummer 2 an. Er ging ran "Hallo." Ich sagte:
"Hallo, Du Arschloch!" Er sagte: "Wenn ich rauskriege, wer Du bist...."
"Was dann?" "Trete ich Dir in den Arsch." "Gut! Ich gebe Dir eine
Chance,
ich komme gleich vorbei, Du Arschloch!" Ich legte auf. Dann nahm ich den
Hörer wieder ab und rief die Polizei an. Ich sagte, ich wohne in der
Monschauerstrasse 28 in Köln und würde meinen schwulen Geliebten
umbringen,
sobald ich nach Hause käme.
Ich stieg in meinen Wagen und fuhr in die Monschauerstrasse, um die
ganze
Sache zu beobachten. Köstlich! Es war eine der größten Erfahrungen
meines
Lebens, zuzusehen, wie sich die beiden Arschlöcher vermöbelten, bevor
die
Polizei sie festnahm!!!
Off Topic 20.348 Themen, 225.900 Beiträge
;-)))))) dir geb ich meine tel. auf keinen fall ( immer noch am boden kugel)
reime