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Hier bin ich. Worum gehts?

yakscheisse / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

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yakscheisse Nachtrag zu: „Hier bin ich. Worum gehts?“
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Wenn ihr noch mehr über mich wissen wollt Hier ein paar Eckdaten:

Verbreitung: Westchina, tibetisches Hochland, Nordindien, Kaschmir
Habitat: abgelegenes Bergland bis 6000 m Höhe

Länge: Kopf-Rumpflänge des Männchens bis zu 3,25 m; Schwanzlänge 50-80 cm

Früher lebten diesen riesenhaften Tiere in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet in großer Anzahl, doch jahrhundertelange Jagd und Verfolgung hat die Yaks gezwungen, sich in die alpine Tundra und in die Zonen des ewigen Schnees zurückzuziehen, so daß sie heute in wärmeren, niedriggelegenen Gebieten nicht mehr leben können. Mit seinem gedrungenen Körperbau, seinem festen Tritt selbst auf den steilsten Bergpfaden, seinem langen, braunschwarzen Haarkleid und den langen Zottelhaaren am Bauch ist der Yak sehr gut für das unwegsame Gelände und das rauhe Klima seines Wohngebiets ausgerüstet. Bei den Männchen beträgt die Schulterhöhe im Durchschnitt 2 m, die Weibchen sind kleiner und haben nur ein Drittel des Gewichts der männlichen Yaks. Beide Geschlechter haben schwere, nach vorne gedrehte Hörner, die ihnen als Verteidigungswaffe dienen. Wenn sich eine Yakgruppe bedroht fühlt, "igelt sie sich ein": Die erwachsenen Tiere stellen sich im Kreis um die Kälber, wobei sie ihre Köpfe nach unten und die Hörner nach vorne richten. Yaks grasen morgens und abends und fressen alles, was sie an Pflanzen finden können. Die restliche Zeit verbringen sie ruhend und mit Wiederkäuen. Gewöhnlich ziehen sie in ziemlich großen Gruppen umher, die aus mehreren Weibchen mit Jungen und einem Leitbullen bestehen. Junggesellen bewegen sich in Gruppen von 2-3 Tieren. Nach einer Tragezeit von 91/2-10 Monaten bringt das Weibchen im Herbst ein Junges zur Welt. Der wilde Yak ist als Art ernstlich bedroht, doch sein domestizierter Verwandter, der Hausyak (B. m. grunniens), wird von den Tibetern schon jahrhundertelang als Last- und Zugtier gehalten; außerdem liefert er Milch, Fleisch, Wolle und Häute. Der Hausyak ist meistens nur halb so groß wie sein wilder Verwandter, und er hat oft keine Hörner. Sein Fell ist stark rot gefärbt, oft mit braunen, schwarzen und manchmal weißen Flecken.

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