Hi Leute, wollte mir auchn mp3player käufen und bin beim stöbern auf ein Produkt von Verbatim gestoßen, dieses soll 8cm cds mit mp3s drauf abspielen!
Nun frage ich euch "Hat schon jemand erfahrungen sammeln können?"
Hätte echt interesse an dem Produkt, weil klein und ohne Speicherbegrenzung!
thx for support eure BANANE
Herman Munster ALLES_BANANE „mp3s auf 8cm“
Mit diesem Gerät nicht, mit einem Riovolt für die normal großen CDs. Und damit geht es prima, für den ganzen Produktionsweg. Man muß nur "taugliche" Progs für jeden Schritt haben.
Folgendes sollte beachtet werden:
Lt. Prospekt haben die Spieler (weilo "tragbar") alle soundsoviele Sekunden/Minuten "Erschütterungsüberbrückungsspeicher". Leg ne selbegebrannte CD ein und schüttel das Ding ein paar Sekunden. Läßt er sich davon beeindrucken = zurück ins Regal.
Hat das Gerät einen (womöglich für das Gerät spezifischen) Spezialakku oder kann man auch 08/15-Batterien nehmen? Wie hoch der tatsächliche Betriebs-Batterieverbrauch ist, das wird man leider erst später erfahren können. Es ist aber nie verkehrt, immer ein 4er Pack Duracells in der Hinterhand zu haben.
Je nach Samplingrate beim Erstellen der MP3´s passen auch auf die "kleinen" durchaus mehrere Stunden Musik. Mach sie aber nicht zu klein, denn sonst hast Du nur noch "Geräusche". Am besten, erstelle eine vorab selbstgebrannte Mini-CD mit einigen Stücken, jedes mit einer anderen Samplingrate. Für den besseren Vergleich, immer dasselbe Stück als Quelle nehmen. Damit erfährst Du, ob der Spieler überhaupt mit sowas was anfangen kann, und ob es ein Minimum und ein Maximum gibt. Je höher die Samplingrate, desto weniger wird beim Erstellen weggelassen, je größer aber auch die MP3-Datei, je weiniger geht auf so eine MiniCD. Praktisch CD-like sind 192kBit/s, noch höher bringt kaum etwas (mit einem einfachen Spieler!), weniger läßt die Sache zwar kleiner, aber auch immer mehr in Richtuung Telefonhörersound werden.
Praktisch sind auch Verzeichnisse mit dem Namen des jeweiligen Albums z.B., darin dann die Tracks dieses Albums. Aber nicht jeder Spieler kann damit um. S. Probe-CD.
Ebenso Umlaute im Dateinamen. Dito.
Praktisch unvermeidlich sind Zwangspausen zwischen den einzelnen Tracks. Diese können eine Zehntel, aber auch eine halbe Sekunde lang sein. Störend, aber wohl unvermeidlich.
Ebenfalls sehr praktisch sind auch updatefähige Geräte mit Fash-Speicher. Die sind aber teurer.
Die beigelegten Hörer sind i.d.R. nicht diskussionswürdig.
Kleiner Tip am Rande: es die kleinen CDs auch als CD-RWs, bei Conrad und zu stattlichen Preisen. Aber zu Ausprobierzwecken 1a geeignet.
Das Brennen ist denkbar einfach. "DatenCD erstellen" auswählen, die Files ins Brennfenster ziehen und starten. Eine MP3-CD muß nicht speziell (wie eine VideoCD z.B.) auf- bzw. vorbereitet werden. Die MP3-Spieler spielen die Tracks in alphanumerischer Reihenfolge ab. Die Track-Dateinamen eines Albums müssen also, damit die Reihenfolge von der Audio-CD beibehalten wird, vorab umbenannt werden in z.B. "01 [Trackname 1. Stück].mp3", "02 [Name 2. Stückes].mp3" usf. I.d.R. dürfen die Dateinamen Leerzeichen enthalten. Umlaute, wie gesagt, könnten ein Problem sein, aber nur in der Anzeige des Namens, auf das Abspielen des so benannten Tracks hat ein Umlaut keinen Einfluß. Es sieht halt nicht aus, Pixelgewitter in der Anzeige.
Der Brenner (dessen CD-Schulade bzw. Ladevorrichtung) muß aber eine Vertiefung für die MiniCDs haben, was aber bei halbwegs aktuellen Brennern generell der Fall sein sollte.
Ein weiterer genereller Nachteil sind freilich auch die vielen kleinen CD-Hüllen, die es nun mitzuschleppen gilt. Da viele CD-MP3-Player auch ohne weiteres 800MB = 90 min-CDs schlucken (Nominalspieldauer, mit MP3`s drauf locker über 10 Stunden bei geringerer Samplingrate), kann eine große CD zig kleinere ersetzen. Eine große = 4-5 Minis. Der Spieler ist dann zwar auch größer, wäre aber, z.B. für die lange Zug/Autofahrt zur Omi, eine Überlegung wert. Und die MiniCDs können auch in Spielern für die normal großen CDs abgespielt werden.
