Ich möchte möchte meinen PC mit einer zweiten Festplatte bestücken.
Zwischenzeitlich habe ich verschiedene Informationen das dies nicht so einfach geht, bzw.
nicht jede Festplattengröße eingebaut werden kann.
Evtl. möchte ich eine 8,4 GB Maxdor, Diamond Max Serie 2880 als Zweitplatte einbauen.
PC: Highscreen Pendim 133
Bussystem: PCI-Bus 2.10
BIOS: Award Modular Bios v.4.51PG, An Energy Star Ally
Copyright(C) 1984-96, Award Software, Inc
Board: Version VBS1.11P FCI PA2002 Rev 1.21
Eingebaute Festplatte: Maxtor 72004A, 2GByte
Bios Einstellung: PriMaster Disk: LBA, Mode 4, 2008 MB
PriSlave Disk: None
SecMaster Disk: None
SecSlave Disk: None
CDRom ist an Soundkarte angeschloßen.
a) Welche Festplattengröße kann ich maximal anschließen.
b) Wo kann ich evtl. diese Informationen erhalten.
c) An welchen EIDE-Kontroller muß ich die Festplatte anschließen (Pri od. Sec)
d) Welche sonstigen Möglichkeiten gibt es noch.
Für hilfreiche Antworten "VIELEN DANK".
Gruß Wenzel
(Heinz Wenzel)
Antwort:
Hi
Beliebig groß, Fat 32 unterstützt bis 2000 Gigabyte.
Unter Fat 16 mußt Du Partitionen bis max. 2 Giga anlegen.
Benutze die Neue als Bootlaufwerk !
PQ
(PQ)
Antwort:
Bei Mainboards vor Mitte 1997 ist der Einbau einer zweiten großen IDE-Platte verdammt kritisch: Viele dieser alten Boards kommen nur mit Platten bis 2 GByte klar. Die ganze Problematik mit großen IDE-Platten ist im PC-Tuning-Report '98 auf den Seiten 337 - 354 bis ins letzte Detail beschrieben.
Anmerkung zu PQ: Vorsicht - mit FAT 32 hat das ganze nichts zu tun. FAT32 gestattet es zwar Platten mit Partitionen größer als 2 GByte einzurichten (was völliger Unfug ist), wenn ein Mainboard-BIOS nur mit Platten bis 2 GByte klarkommt, dann kann auch FAT32 nicht helfen.
An alle: Bitte nehmt von Tips zum Umstieg auf FAT32 Abstand: Dieses Dateisystem ist Blödsinn. Aus vielen Gründen, hier nur einer:
Beispiel:
Fall 1: 4 GByte Platte unter FAT32, alle Programme und Daten auf einer Platte drauf.
Probleme 1:
- Platte ist nur noch zu Windows 95 kompatibel, kein Dual-Boot mit anderen Betriebbsystemen mehr möglich
- FAT32-Konvertierung ist endgültig, Rückkehr zu FAT16 nur mit Datenverlust möglich
- FAT32 ist langsamer, das Defragmentieren einer FAT32 Platte dauert eine Ewigkeit.
Fall 2: 4 GByte Platte unter FAT16, Programme und Daten sind "clever" verteilt auf vier Partitionen a 1 GByte:
1. Partition: Betriebbsystem, System-Programme, Auslagerungsdatei
2. Programme
3. Arbeitsdateien
4. Spielkram
Vorteile:
- Durch Laufwerkbuchstaben bessere Organisation möglich (CDs kannst Du nur bis maximal 8 Verzeichnis-Tiefe brennen!!!)
- Keine Probleme mit alten DOS-Festplattentools
- Nur die Parition mit den Arbeitsdateien muß regelmäßig defragmentiert werden, die anderen nur selten.
- Keine Probleme mit Dualboot und anderen Betriebsystemen.
(Michael Nickles)
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.539 Themen, 109.435 Beiträge
Bei Mainboards vor Mitte 1997 ist der Einbau einer zweiten großen IDE-Platte verdammt kritisch: Viele dieser alten Boards kommen nur mit Platten bis 2 GByte klar. Die ganze Problematik mit großen IDE-Platten ist im PC-Tuning-Report '98 auf den Seiten 337 - 354 bis ins letzte Detail beschrieben.
Anmerkung zu PQ: Vorsicht - mit FAT 32 hat das ganze nichts zu tun. FAT32 gestattet es zwar Platten mit Partitionen größer als 2 GByte einzurichten (was völliger Unfug ist), wenn ein Mainboard-BIOS nur mit Platten bis 2 GByte klarkommt, dann kann auch FAT32 nicht helfen.
An alle: Bitte nehmt von Tips zum Umstieg auf FAT32 Abstand: Dieses Dateisystem ist Blödsinn. Aus vielen Gründen, hier nur einer:
Beispiel:
Fall 1: 4 GByte Platte unter FAT32, alle Programme und Daten auf einer Platte drauf.
Probleme 1:
- Platte ist nur noch zu Windows 95 kompatibel, kein Dual-Boot mit anderen Betriebbsystemen mehr möglich
- FAT32-Konvertierung ist endgültig, Rückkehr zu FAT16 nur mit Datenverlust möglich
- FAT32 ist langsamer, das Defragmentieren einer FAT32 Platte dauert eine Ewigkeit.
Fall 2: 4 GByte Platte unter FAT16, Programme und Daten sind "clever" verteilt auf vier Partitionen a 1 GByte:
1. Partition: Betriebbsystem, System-Programme, Auslagerungsdatei
2. Programme
3. Arbeitsdateien
4. Spielkram
Vorteile:
- Durch Laufwerkbuchstaben bessere Organisation möglich (CDs kannst Du nur bis maximal 8 Verzeichnis-Tiefe brennen!!!)
- Keine Probleme mit alten DOS-Festplattentools
- Nur die Parition mit den Arbeitsdateien muß regelmäßig defragmentiert werden, die anderen nur selten.
- Keine Probleme mit Dualboot und anderen Betriebsystemen.
(Michael Nickles)