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Frage : Was ist kaputt ? (XP 1800)

Lannister / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallihallo !

Ich habe eine endlose Odysee hinter mir und habe folgende Frage:
Also es begann damit daß ich mir in meinen alten Computer (AMD Duron 900, ECS K7VZA Rev.3.0) eine neue Festplatte ( IBM 60 GB, 7200 rom) einbauen wollte. Vorher ( Vor Zwei Wochen ) hatte ich mein Bios geupdatet, Compi lief damit aber Problemlos. . Doch mein Compi sagte mir zuwenig Strom ( 230 Watt Netzteil) . Also kaufte ich mir ein neues Gehäuse samt Netzteil (350 Watt). Nach Einbau meines Boardes piepte es 4 mal Lang und der Computer schaltet sich selbsttätig wieder aus, Lüfter dreht sich aber nicht). In mehreren Foren riet man mir dazu einen neuen Lüfter draufzusetzen, weil es am PCHealth-Modus, der angeblich mit dem neuen Bios gekommen sein sollte liegen könnte. Was ich daraufhin tat. Jedoch tat sich nichts. Gleicher Fehler. Also dachte ich, hmm Mainboard hin. Ich kaufte mir ein Elitegroup K7VTA-3, Rev. 2.0, 256 MB DDR RAm 266 und einen Athlon XP 1800. Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß etwas der Wärmeleitpaste auf neben den kleinen Zentralkörper neben der CPU gelangte ( Das was braun ist ). Daraufhin lief der Compi einmal, zeigte beim Hochbooten jedoch Athlon 1,150 Ghz. an. Beim zweiten Hochbooten dann lief er vielleicht zwei Sekunden dann hörte ich so ein knistern, roch verbranntes Plastik und zog den Stecker raus. Wenn ich ihn jetzt rauftue, zeigt mir mein Board zwar an, daß Strom da ist, Lüfter dreht sich aber nicht und Compi fährt nicht hoch.
Wenn ich auf mein neues Board meinen alten Prozessor stecke, tut sich genau so wenig.
Was könnte es sein: Ist vielleicht das neue Netzteil schuld ?, habe ich den Prozessor gebrutzelt ? Fragen über Fragen.
Vielleicht kann mir ja jemand helfen !

Danke im Voraus,
Mark

Dr. Hook Lannister „Frage : Was ist kaputt ? (XP 1800)“
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Hi Lannister,
vielleicht kann ich auch noch einen kleinen Teil dazu beitragen.
Zumindest das mit der Wärmeleitpaste kann ich klären. Ich habe Tests durchgeführt, obwohl ich mir vorher schon sicher war. Aber hier auf dem Brett und auch anderswo sind jede Menge "Scheißhausparolen" (pardon!) im Umlauf, was Kurzschlüsse - verursacht durch falsch angewendete Wärmeleitpaste - am, auf, und um Prozessor und Motherboard herum, angeht. Ich habe die Möglichkeit, Widerstandsmessungen im bis zu 2 Gigaohm (2000 MOhm) vorzunehmen. Und ich erhielt weder bei "herkömmlicher"-, noch bei Silberwärmeleitpaste auch nur die Spur eines meßbaren Widerstandswertes.

Ich hoffe, daß diese Frage nun ein für allemal geklärt ist!!!!

In diesem Thread:

http://www.nickles.de/static_cache/537151133.html

habe ich einmal Tips gegeben, wie man ein Netzteil mit einfachen Mitteln wenigstens rudimentär testen kann.

Ansonsten meine ich, daß Wilson24 auf der richtigen Spur sein könnte.
Was das eventuelle Zurückbringen angeht, würde ich zunächst Gehäuse und Netzteil da nicht mit einbeziehen. Je nachdem wie der Netzteiltest (sofern durchgeführt) ausfällt. Und falls je das NT doch etwas abbekommen haben sollte, dann brauchst Du das KM-Elektronik ja nicht auf die Nase zu binden. Wenn die ihrerseits Ware zurücknehmen, dann geben sie sie letztendlich auch nur weiter an ihren Zulieferer.

cu

Dr. Hook