Kommt auf den Inhalt der Archive an. Bestehen sie aus zig verschiedenen, dann besteht eine theoretische Chance. Entpacken in verschiedene Verzeichnisse, dann in einem dritten zusammenführen. Kann klappen, muss nicht.
Erfolgreicher kann es sein, wenn man ein anderes Packprogramm wie z.B. PowerArchiver probiert. Wesentlich dabei: die Option "beschädigte Dateien beibehalten". Die meisten Progs, auch Dateimanager wie z.B. Windows Commander, löschen Ausgepacktes bei Fehlermeldungen sofort wieder. Wie die Erfahrung immer mal wieder zeigt, sind "normale" Fehlermeldungen letzlich folgenlos. Die Installation kann trotzdem vollkommen problemlos ablaufen - oder auch nicht... Häufig aber flutscht es.
Wenn in dem Archiv aber nur eine einzige Datei, z.B. ein CD-Image, enthalten ist oder, was auf dasselbe hinausläuft, eine Datei den allermeisten Platz einnimmt, dann sieht ganz ganz mies aus. Die obige Methode kann helfen - kann! Wenn irgend möglich würde ich in solch einem Falle erst mal probeweise auf eine CD-RW brennen, damit nicht gleich ein Rohling draufgeht. Es gibt übrigens RWs mit 700MB.
Von Repariertools würde ich generell Abstand nehmen, da die überhaupt nichts "reparieren", sondern die fehlerhaften Dateien "wegwerfen" und aus dem Dateirest ein neues Archiv erstellen.