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IBM steigt aus Fesplatten-Geschäft aus ?!!??!

Anonym / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

IBM macht momentan nicht gerade mit positiven Schlagzeilen auf sich aufmerksam: Fehler-Serie mit der 75GXP, mißverständliche Laufzeitbegrenzung mit der 120GXP, dann eine Gewinnwarnung und nun angeblich der Ausverkauf der Festplatten-Sparte. Unter Berufung auf das Wallstreet-Journal, könnte sich IBM komplett aus dem Festplatten-Geschäft zurückziehen. Hitachi habe bereits 70% der Sparte übernommen und werde auch die restlichen 30% noch aufkaufen:

Es wird spekuliert, dass Hitachi IBM ungefähr eine Milliarde US-Dollar für die 70% bezahlt hat. IBM wird die bereits produzierten Platten unter eigenem Label abverkaufen und danach das Geschäft an Hitachi übergeben, jedenfalls geht man davon aus.
Zukünftig könnte es also IBM-Platten unter dem Hitachi-Label geben, spätestens jedenfalls nach der Übernahme der restlichen 30%. Ob dadurch die Festplatten zuverlässiger werden, das muss sich erst noch zeigen.

MFG IVI

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Tilo Nachdenklich Anonym „IBM steigt aus Fesplatten-Geschäft aus ?!!??!“
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Am 10.03.2002 hatte ich auf dem Festplattenbrett zu einem Festplattendesaster (ausführlich, zu ausführlich) gepostet. Der Beitrag schloss mit:
"PS: Ich weiß nicht woher IBM noch den Optimismus nimmt weiterhin Festplatten zu produzieren, die kriegt doch kein Händler verkauft."

Als ich mich letzte Woche nach einer neuer Festplatte umschauen musste, wollten die Händler krampfhaft IBM verkaufen... .

Bisher habe ich allerdings nur gehört IBM wolle die Speichersparte verkaufen, fragt sich welche "Speicher".

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