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Welche Firewall ist zu empfehlen?

J-G-W / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
über das PC Welt Sonderheft Frühjahr bin ich auf die Zone Alarm Firewall aufmerksam geworden.
Da ich hiervon (noch) keine Ahnung habe, welche Firewall ist eigentlich wirklich gut, ich meine für jemanden, der nicht 2-3 Stunden Einstellungen vornehmen will aber trotzdem vernümftigen Schutz will?!?
Ein angemessener Kostensatz ist ja nicht das Problem, aber dann muß der Preis und die Leistung stimmen.
Ich setze WIN ME ein, 56K-Moden, kein Netzwerk etc..
Also, Mädels und die, die Euch nachlaufen, was könnt Ihr empfehlen?
Danke!

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J-G-W Nachtrag zu: „Welche Firewall ist zu empfehlen?“
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Ich habe mal nach Tiny gesucht und bei computerbetrug folgenden Text (Ausschnitt) gefunden:
Es wird dabei nicht versucht, eine unbekannte Funktion zu nutzen oder gar die Firewall auszuschalten. Der (stark vereinfachte) Ansatz ist, ein zugelassenes Programm (zum Beispiel einen Web-Browser) dazu zu bringen, die vom User nicht erwünschten Daten zu übertragen. Technisch funktioniert dies so, daß das Programm in Form einer DLL wartet, daß ein Webbrowser auf diese zugreift und dann einen Kommunikationskanal öffnet. Da in diesem Fall das schädliche Programm im Speicherbereich des Browsers liegt, wird der Zugriff von der Firewall als vom Browser kommend interpretiert und entsprechend den definierten Regeln durchgelassen.

Wenn nun der Zielrechner auf Port 80 TCP (= HTTP) auf die Daten wartet, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß der Zugriff nicht erkannt - bzw. als legal geduldet wird, da ohne Zugriff auf Port 80 der Browser nur schwerlich überhaupt wie gewünscht funktionieren würde.

Denkbar wäre auch ein "Anhängen" dieser Funktionen an ein Mailprogramm, so daß hierdurch über die Nutzung von Port 25 TCP (= SMTP) auch eine E-Mail mit den vom Einbrecher gewünschten Daten versandt werden könnte.

Dies funktioniert nachweislich mit den aktuellen Versionen von Tiny Firewall, ZoneAlarm, Norton Personal Firewall und Sygate Personal Firewall. Wenn diese Funktionalität (die momentan nur als eine Art "Machbarkeitsbeweis" vorliegt), in einem Schadprogramm weiter perfektioniert wird, ist der illussorische Schutz, den eine Personal Firewall bietet, entgültig dahin.

Tiny Personal Firewall zeigt übrigens beim Test eine ausgehende Verbindung an. Diese wird jedoch fälschlicherweise dem Internet Explorer zugeordnet und damit zugelassen.

Also, verstehe ich das Ganze richtig, wenn die Firewall ständig anschlägt, dann ist das meistens der Cookie-Alarm. Die kann man aber natürlich auch anders verhindern.
Wer rein will kommt auch herein, was raus geht, kann ich auch damit kaum kontrollieren, oder?
Bei der CeBIT soll für ca. 150€ eine Hardeware-Firewall vorgestellt worden sein. Wäre soetwas dann besser, oder wäre es besser, für das Geld gut essen zu gehen????

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