Obwohl ich ansonsten mit meiner Festplatte IBM DHEA 36481 sehr zufrieden bin, bescheinigen mir mehrere Benchmarks, z.B. "Sandra"
von SiSoft oder "Dr. Hardware für Windows" eine viel zu niedrige Festplattenleistung. Bei "Dr. Hardware" liegt der Datendurchsatz unter dem Niveau einer PIO 4 Festplatte, obwohl meine Festplatte
Ultra- DMA 33 unterstüzt und auch in diesem Modus betrieben wird.
Auch bei "Sandra" erhalte ich mit einem Wert von 4986 einen viel zu niedrigen Wert,da eine Referenzplatte mit 3,6 GB und Ultra- DMA
einen Wert von 5400 erhielt. Eigentlich müßte meine Platte doch auf dem gleichen Niveau oder sogar darüber leigen. Warum ist die Platte aber so langsam???? Könnte das vielleicht an dem Intel Busmaster-
Treiber liegen, der doch eigentlich die Performance erhöhen sollte???
Für jeden Ratschlag bin ich dankbar!!! (Markus M. )
Antwort:
Habe die selbe Platte, komme bei SiSoft allerdings auf einen Wert von 5500. Hast du am selben Port noch eine zweite Platte hängen, die nicht UDMA unterstützt ? Falls dem so ist, wird diese die IBM voll ausbremsen.
Gruss Andreas
(mag )
Antwort:
Hallo Andreas!
Danke für Deinen Tip. Ich habe jedoch an dem Controller, an dem meine
Festplatte hängt, keine weiteren Geräte, die die Festplatte ausbremsen
könnten. Meine Festplatte ist Master am Primary Controller, mein
CD- ROM Laufwerk Master am Secondary Controller. Also muß es einen
anderen Grund für die niedrige Leistung geben. Hat vielleicht noch jemand eine Idee???? Bin für jeden Tip dankbar!!!
Markus
(Markus M. )
Antwort:
Hallo Markus,
auch ich bin seit wenigen Tagen im Besitz einer IBM DHEA 36481 und
entdeckte ebenfalls die seltsame "Langsamkeit" dieser Platte (du bist
also, wie immer bei solchen Problemen, nicht allein).
Leider weiß ich allerdings ebensowenig wie du, woran es denn liegt und
bin daher natürlich auch sehr an der Ursache interessiert.
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift c't (14/98) wird die Festplatte
im Plattenkarussell (Seite 156) mit Hilfe des c't-eigenen Benchmark-
Programms HDBench mit einem gewichteten Mittelwert von 5,73 MByte/s
Transferrate angegeben (und ist damit ja ziemlich schnell). Da man das
Programm ja vom Heise-Server herunterladen kann (www.heise.de), habe
ich es natürlich auch laufen lassen, allerdings mit einem Ergebnis von
"nur" 4,34 MByte/s (da das Programm nur unter 'nacktem' DOS läuft,
scheiden die Intel-Busmaster-Treiber an dieser Stelle aus).
Auch ich betreibe die Platte als Master am primären Port, das CD-Rom-
Laufwerk als Master am sekundären Anschluß (Motherboard ist ein Asus P2B,
das BIOS ist aktuell).
Also, woran liegt es? Tips, Tricks und Hinweise werden dankbar aufgesaugt!
(Thorsten Schütt)
Antwort:
HAbe auch die erwähnte Festplatte.Habe jedoch festgestellt, daß es zwei verschiedene Versionen gibt:
1. mit Cache von 128 Kb
2. mit Cache von 512 KB
Welche von beiden schneller ist könnt ihr euch sicher vorstellen. Zum Überprüfen gibt es von der Zeitschrit c´t ein Tool, das als CTATBUS.zip auf dem heise.de - Server liegt.
Kleines Spielchen: guckt mal in die Anzeigen der Computer-Profis dort gibt es auf der ersten bzw. Zweiten Seite gerne ein Festplattenbild einer IBM Platte mit der Angabe von 512 KB Cache, auf der Folgeseite hat die Festplatte mit der gleichen Artikelnummer jedoch nur noch 128 KB.
Gruß Peter
(Peter Precht)
Antwort:
Hallo Peter!
Danke für Deinen Tip!
Leider musste ich aber feststellen, daß CTATBUS bei mir nicht läuft.
Das Programm bricht mit einem Runtime Error 200 ab (liegt an meinem
Pentium II Prozessor), jedoch konnte ich mit DrHardware 2.0 meine
Cachegröße feststellen. Sie beträgt weder 128kb noch 512kb, sondern
472kb. Es liegt also wohl nicht an der Cachegröße. Hat irgendwer noch andere Lösungsvorschläge?????
(Markus M. )
Antwort:
Lösung: Verschiedene Festplattenhersteller geben die Cachegröße unterschiedlich an:
manche ziehen die Werte der Firmware ab, andere nicht, daher die Differenz zu den 512!!!
(Peter Precht)
Antwort:
Hallo Peter!
Danke für Deine Information bzgl. der Cachegröß