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Biostar M6VCA: wer kennt die schnelste lauffähige CPU?

HaPi / 1 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi Leute!
Ich habe ein Biostar M6VCA Board mit neuestem Bios update.
Z. Zeit läuft drauf einandfrei ein Celeron366 mit 456 MHz (83MHz Takt) Dieses Board hat sowohl den Slot1 als auch Socket 370 drauf. Laut Anleitung: PPGA nicht FCPGA - würde bedeuten: keine Unterstützung für Coppermine - Richtig?
Der Bustakt kann zwischen 66,100 und 133 MHz (und dazwischen) gewählt weden. Also ziemlich große Auswahl.

Von dem Verkäufer hörte ich, dass das Board mit Biosupdate bis PIII 900 MHz geht. Er sagte aber nicht mit welchem Takt.

Nun habe ich auch noch widersprüchliche Angaben von Biostar:
1. CPU bis 1GHz.
2. CPU bis 600 MHz und zwar keine FC PGA!!! sondern nur PPGA.
3. Auf der Page von Biostar steht ausdrücklich keine CPU mit Coppermine Kern.

Auf der Seite:
http://www.abacus.cz/distribuce/biostar/vca.htm
wird das Board wie folgt beschrieben:
Socket 370 / FC-PGA / Slot 1
Celeron: 66/75/83 MHz FSB via BIOS
Pentium II, Pentium III (Deschutes, Katmai): 100/103/112/124 MHz FSB via BIOS
Pentium III (Coppermine): 133/148 MHz
3x - 8x multiplier

Und nun weiß ich gar nichts mehr.

Frage:
Wer hat praktische Erfahrungen damit bzw. wer hat welche CPU auf diesem Board zu laufen?
oder
Wer weiß grundsätzlich etwas zu diesem Thema?

Danke für jeden Tipp
HaPi

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Bavarius HaPi „Biostar M6VCA: wer kennt die schnelste lauffähige CPU?“
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Hi !
Mit praktischen Erfahrungen zu diesem Brett kann ich nicht aufwarten, da ich persönlich ein paar andere Hersteller und Chipsätze bevorzuge, und die Bosstar-Homepage ist - gelinde gesagt - ziemlich bescheiden gestaltet, was den Support von älteren Mainboards angeht....

Wenn in diesem zweiten Link ausdrücklich der Support von Coppermine-CPUs erlaubt wird, so kann man davon ausgehen, daß mit dem aktuellsten Bios diese Dinger auch unterstützt werden. Allerdings würde ich den FC-PGA-Prozzi nicht in den alten PPGA-Sockle370 reinstopfen, sondern einen FC-PGA->Slot1-Adapter für den Betrieb im Slot1 verwenden. Alternativ kannst Du auch den Neo S370, einen FC-PGA> PPGA -Zwischensockel verwenden, aber ob das auch spanungstechnisch so einfach klappt -> Keine Ahnung....

Dein Brett hat den Via Apollo Pro-Chipsatz, und der kann 'an sich' auch den 133er FSB. Ich weiß nicht, in wie weit das Bios des Mainboards mitspielt, aber normalerweise solltest Du jeden Celeron und PIII bis 1100 MHZ auf Deinem Board laufen lassen können, da der Coppermine-Ken im Grunde immer derselbige ist... Aber kann das Mainboard auch die geringeren Coppermine-Spannungen bereitstellen ?? Diese Frage könnte man dadurch umgehen, indem man einen gscheiten Slot1-Adapter mit VCore-Jumpern verwendet und diese auf 1,8 V umstellt, denn die 1,8 V sollte dieses Mainboard auf jeden Fall abgeben können, und diese leichte Spannungserhöhung hält ein Intel lockerst aus. Aber auch wenn das Bios 'an sich' coppermine-tauglich ist, so kann es dennoch zu Problemen mit den flottesten CPUs kommen, wie man es z.B. an der Asus P2B-Serie beobachten kann...


Per Ferndiagnose kann ich schlecht eine verbindlicihe Zusage abgeben, Du bräuchtest wirklich einen anderen User, der zu genau diesem Board seine Erfahrungen beisteuern kann, und dann ist es noch nicht ganz sicher, ob dann auf beiden Seiten auch die gleiche Boardrevision vorliegt oder ob verschiedene Boardrevisionen ein unterschiedliches Verhalten an den Tag legen.... Am Besten ist es, wenn Du es einfach selber mal ausprobierst, vereinbare mit dem Computerladen ein Anrecht zur Rückgabe der CPU, falls es mit dem einen Prozzi nicht klappen sollte , dann bist Du auf der sicheren Seite... ;-)))

cu Bavarius

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